Warum durfte Mohammed nicht als pädophil bezeichnet werden (Gerichtsentscheid)?

Der Begriff Pädophilie bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Kindern vor Erreichen der Pubertät. Pädophilie ist eine psychische Störung der Sexualpräferenz.

Wenn diese Neigung in Handlungen umgesetzt wird, erfolgt u. U. eine Verurteilung, und der Täter darf dann erst öffentlich als pädophil bezeichnet werden.

Mohammed wurde nie wegen dieses Tatbestandes verurteilt.

Nach damaligen, gesellschaftlichen/religiösen Vorstellungen war der GV mit so jungen Menschen nicht verwerflich. Ferner wird durch die Äußerung/Meinung der Frau der Religionsfrieden in Österreich gefährdet, was bei ihrer Verurteilung wohl als höherwertig gesehen wurde.

Ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen. Würde jemand sagen dass es nach deutschem Recht pädophil war so ist das zwar auch nicht ganz richtig weil es da zunächst Mißbrauch wäre

Aber kein europäisches Gericht würde das beanstanden - es sei ein Islamisches und das haben wir hier nicht

Aber die Gesetze sind halt unterschiedlich und z. B. in den islamischen Staaten sieht man das völlig anders

Es kommt eben darauf an was man wo wie sagt, natürlich ist der Spruch fragwürdig

Schönen Abend

Pädophilie ist eine Sexualpräferenz. Die Betroffenen finden ausschließlich Kinder/Jugendliche sexuell anziehend und können mit einem erwachsenen Menschen keine (sexuelle) Beziehung eingehen.

Das dürfte bei Mohammed jedoch nicht der Fall gewesen sein. Seine erste Frau war sogar um 15 Jahre älter als er, was selbst in unserer heutigen Zeit eher ungewöhnlich wäre.

Die restlichen Ehefrauen waren ebenso erwachsene Frauen. Also kann hier keine Pädophilie bestehen.

Zweifelsohne ist er (zumindest aus unserer heutigen Sicht) ein Kinderschänder. Die meisten Sexualstraftäter sind nicht pädophil, die wenigsten Pädophile vergreifen sich an Kinder!!!!! Bei einem Sexualverbrechen ist nicht die Triebbefriedigung im Forderung, sondern das Gefühl der Macht und Kontrolle.

Ich würde mal meinen, weil es da nicht gezwungenermaßen einen Zusammenhang gibt. Es gibt ja durchaus Studien über Missbrauchsfälle an Kindern und Jugendlichen, die zu dem Schluss kommen, dass nur einem Teil der Täter eine tatsächliche Pädophilie in Form einer sexuellen Störung sinnvoll attestiert werden kann.

Insofern wäre der Schluss Kindesmissbrauch = Pädophil für sich genommen schon einmal nicht zwangsläufig richtig.

Kommt hinzu. Was ein Mohammed nun wirklich vor 1400 Jahren getan hat, wissen wir genau so wenig, wie wir konkret wissen, was ein Jesus von Nazareth 600 Jahre davor getan hat und was nicht.

Das einzige, was wir festestellen können, ist was später von anderen über sie berichtet wurde. Warum muss das zwangsweise zutreffen? Angesichts der diversen vollkommen unlogischen Wundergeschichten in den entsprechenden Bücher ist ein Teil davon totsicher lupenreine Erfindung.

Folglich ist die Richtigkeit einer solchen Behauptung in zweierlei Hinsicht nicht feststellbar. Wir haben keine Ahnung ob die Überlieferung zutreffend ist und wenn sie das in der Form ist haben wir noch immer keine, ob dass in kausalem Zusammenhang mit einer dezidierten pädophilen Störung steht oder nicht. Von demher ist das einfach nur eine ungewiesene Behauptung, die dazu geeignet ist Unfrieden zu sähen.

Wohin das führen kann, kann man am Verhältniss von Christen und Juden zu einander über Jahrhunderte nachvollziehen, dass ja qua Überlieferung durch die angebliche Rolle von Judas Ischariot bei der Kreuzigung Jesu Christi reichlich belastet wurde.

Auf Basis rationaler Erwägung im Übrigen auch ohne jegliche sinnvolle Substanz.

Die könnte man allenfalls unterstellen, wenn man ebenfalls unterstellte alles an der entsprechenden Überlieferung sei wahr. Ich glaube allerdings nicht, dass es die Absicht des FS war den Koran und seinen Inhalt zur reinen Wahrheit zu erklären, jedenfalls würde ich mich davon doch reichlich distanzieren wollen.