Warum dürfen Rennradfahrer und Mountainbiker ohne Beleuchtung,Reflektoren,Klingel im Strassenverkehr teilnehmen.?
Jedem Kind wird beigebracht,das nur Fahrräder mit mit der nötigen Ausstattung laut Strassenverkehrsordnung dort fahren dürfen. Was bitte ist das denn für ein Sch...Gesetz,wenn für obige Personen Ausnahmen gelten. Mit welcher Begründung denn bitteschön?
Hoffe,ihr könnt mir plausieble Erklärungen dafür geben. Danke schonmal.
10 Antworten
Rennräder dürfen zum Training bei Tageslicht ohne Beleuchtung verwendet werden. Macht Sinn da alles was da so vebaut wird bei Abfahrten über 80kmh dir um die Ohren fliegen kann, bzw Dynamos locker werden und in die Speichen kippen usw. Außerdem kennt man trainierende Personen und kein Rennfahrer wird sein Rad für den Alltag verwenden.
Anders ist bei Moutainbikes, die dürfen auf der Straße nicht verwendet werden und im Gelände haben sie ein ähnliches Problem wie Rennräder. Alles was Ecken hat und angeschraubt wird kann zusätzliche Verletzungen bringen.
Dürfen sie nicht.
Ich achte bei jedem Rad was ich habe auf Reflektoren.
Auch ein Rennrad oder Mountainbike darf ohne das nicht fahren.
Meine größte Angst als Autofahrer ist, dass man so einen irgendwann auf der Motorhaube hat. Besonders in der dunklen Jahreszeit.
Dem würde ich am liebsten noch einen oben drauf geben, weil er meine Motorhaube zerkratzt hat.
Die Fahrradfahrer wissen oft nicht in welches Risiko sie sich begeben.
Ich wohne in Dänemark. Viele fahren da Rennmaschinen für 3 000 Euro.
Die haben eine Weste um. Sie refektiert so, das man sie schon einen Km vorher sieht.
Das ist dann ok.
Mario
Und warum dürfen Rennradfahrer auf der Bundesstraße den Berufsverkehr massiv behindern, obwohl daneben ein Radweg verläuft?
Dann sollen sie ihre Geschwindigkeit dem Belag des Radwegs anpassen, verdammt nochmal! Ich fahre doch auch nicht mit meinem Auto auf dem Radweg herum, wenn mir der Straßenbelag nicht gefällt. Die meisten Radwege sind in meiner Ecke besser als die Straßen.
Sehe ich genauso. Ich habe mittlerweile mehr angst mit dem Hund asphaltierte Feldstrassen entlangzulaufen,als eine riesige Kreuzung zu überqueren.
Aus diesem Grunde asphaltiert man Feldwege auch nicht. Dann fährt da außer den Bauern, denen die Wege gehören und die sie bezahlt haben, nämlich keiner herum.
Und warum dürfen Rennradfahrer auf der Bundesstraße den Berufsverkehr massiv behindern, obwohl daneben ein Radweg verläuft?
Dürfen sie nicht.
Wenn es einen benutzungspflichtigen Radweg gibt, dann gilt das auch für Rennradfahrer.
Gut, ich formuliere mal anders: warum wird dieses Verhalten der Rennradfahrer toleriert, auch wenn sich hinter dem Pulk eine Autoschlange von hunderten Metern Länge gebildet hat und durch das Verhalten der Rennradfahrer gefährliche Überholvorgänge provoziert werden?
Nur, dass es eben meist Wirtschaftswege sind, also eben keine Radwege (auf nem Radweg darf der Landwirt nicht fahren!). Diese Wirtschaftswege darf man mit dem Fahrrad benutzen, es gibt aber keine Pflicht dazu.
Solange kein Radweg (ausgeschildert mit dem blauen Schild mit weißen Fahrrad drauf) neben der Straße ist, gilt der Radfahrer auf der Straße als ganz normaler Verkehrsteilnehmer. Er darf nur nicht auf Kraftfahrstraßen fahren.
Dass ich es persönlich für lebensmüde halte, im dichtesten Autoverkehr mit dem Fahrrad zu fahren, sei mal dahingestellt. Am liebsten bleibe ich ganz im Wald (was unsere grüne Landesregierung in BaWü (die Fahrrad-Patei) übrigens auch am liebsten verboten hätte.
Das Problem mit Fahrrädern im Wald ist, daß sich viele Fahrradfahrer nicht an die Wege halten, sondern mit ihren Mountainbikes querfeldein fahren. Ich denke, wenn sich die Radfahrer alle an gewissen Regeln halten würden, dann würde niemand auf die Idee kommen, die Wälder für sie sperren zu wollen.
warum wird dieses Verhalten der Rennradfahrer toleriert, auch wenn sich hinter dem Pulk eine Autoschlange von hunderten Metern Länge gebildet hat und durch das Verhalten der Rennradfahrer gefährliche Überholvorgänge provoziert werden?
Was wäre Dein Vorschlag?
Man kann diese OWi zur Anzeige bringen, wenn man sich die Mühe machen will. In der Praxis scheitert das natürlich an fehlenden Personalien.
Ich habe keinen Vorschlag dazu. Leider.
Dass ich es persönlich für lebensmüde halte, im dichtesten Autoverkehr mit dem Fahrrad zu fahren, sei mal dahingestellt.
Wahre Worte...
Ebenso die Sache mit dem Licht. Ich kann nicht nachvollziehen wie man ohne Licht fahren kann. Ich habe zusätzlich immer noch ein blinkendes Rücklicht in Betrieb, auch wenn nicht zugelassen ist. Meine Sicherheit ist es mir wert, und als Autofahrer weiß ich auch wie schnell man einen Radfahrer übersehen kann...
So fern sie diesen auch nutzen können. Ist er zum Beispiel geschottert kann man mit dem Rennrad dort nicht fahren. Ist der Fahrradweg nur auf einer Seite der Straße und nicht von der Fahrbahn abgetrennt, so darf der Fahrradfahrer diesen nur in eine Richtung nutzen.
Ich habe noch nie einen geschotterten Radweg gesehen.
Also im Wald finde ich die REITER viel schlimmer,die sich nicht an Reitwege halten und im Naturschutzgebiet und auch auf den Feldern riesige Krater reintrampeln und mega Scheisshaufen hinterlassen !!°
Finde ich genauso schlimm!
Der einfachste Grund ist wohl, dass die ganzen Jugendlichen, die solche fetten MTBs fahren, es satt hatten, dass sie vor ein paar Jahren den Fhrradführerschein machen mussten und am Beispiel vom Damenrad der Lehrerin gezeigt wurde, wo ein Reflekor sein kann/muss. Und weil ein Damenrad eben für Jungs doof ist, fahren sie wohl Mountainbikes (also richtige, teure Offroad Dinger). Je weniger es nach vorsichtiger Frau aussieht, desto besser.
So meine Theorie
JEDES Fahrrad, das am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt muss auch entsprechend der StvZo ausgerüstet sein (ausgenommen sind nur sportliche Veranstaltungen). Bei Rennrädern unter 11,5 kg muss natürlich kein Dynamo verbaut sein, es genügen nach Einbruch der Dunkelheit Akkuleuchten mit Zulassungszeichen.
Habe mal gehört,weil sie schnell fahren und die Radwege für die dünnen Reifen untauglich sind....aber ob das so stimmt........