Warum bekommen Frauen leichter das Sorgerecht für die Kinder? Wieso is das so ungerecht?

9 Antworten

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es gibt etwas was er tun könnte. er hat nach wie vor das umgangsrecht. wenn die mutter nun also eine solche distanz zwischen kinder und vater hergestellt hat, dann kann er fordern das die mutter die kosten des umgangs trägt: sprich die fahrtkosten und die fahrten jedes zweite wochenende unternimmt. zur not kann man das auch einklagen. es ist auch möglich den unterhalt in der hinsicht senken zu lassen, da die kosten unverhältnismäßig hoch werden. er kann auch immer noch das sorgerecht bei einem familiengericht beantragen. zu allem berät ihn am besten ein anwalt für familienrecht.

So schwer ist das für den KV nicht mehr, Er kann das gemeinsame sorgerecht einfach beim Familiengericht einklagen wenn die Kindesmutter es nicht freiwillig teilt. Es ist inzwischen so das die Kindesmutter dann beweisenn muss das ein gemeinsames Sorgerecht zum Nachteil für das kind wäre. Kann sie das nicht wird in den meisten Fällen das gemeinsame Sorgerecht erteilt.

sie muss nix beweisen, sie sagt einfach nur das die kommunikation gestört ist und schwupps wird abgewiesen und gut ist.

Das stimmt ja so gar nicht. Wenn beiden nichts vorzuwerfen ist, dann wird ein alleiniges Sorgerecht auch nicht in Frage kommen.

Darüberhinaus hat er ein Umgangsrecht, bzw die Kinder haben das. Somit MUSS gewährleistet werden, dass er regelmäßig Umgang mit seinen Kindern hat. Egal wohin die gute Frau zieht.

ja klar, aber wie soll er so oft 500 km kommen,dann noch ohne auto,somit kann er die kinder ja nicht sehen,das macht sie ja extra so,dass er sie nicht sehn kann,deswegen hatb sie sich schnell umgemeldet mit den kindern

@PreTTyAnqeL

http://de.wikipedia.org/wiki/Umgangsrecht_(Deutschland)#KostendesUmgangsrechtes

Es gibt auch Züge :) Wenn das der Grund ist, warum er seine Kinder nicht sehen kann, dann kann man ihm aber auch nicht helfen. So teuer ist Zugfahren nicht, dass das nicht wenigstens einmal im Monat drin wäre.

@fairytales

schön das es züge gibt. dann weiß mutti ja wie sie die kinder zukünftig zum vater bringt alle 14 tage von fr-so.

@timbatal

Das find ich kindisch :) So ein Verhalten geht ausschließlich zu Lasten der Kinder und hat sonst keinerlei Effekt.

Sicher wäre es ein fairer Kompromiss, dass auch sie mal mit den Kindern zu ihm kommt. Aber Fakt ist nunmal, dass sie hinziehen darf wo sie will.

Auf dem Papeir haben in Deutschland Mutter und Vater die gleichen Rechte. In der Praxis sieht es leider anders aus. An die Kinder wird zuletzt gedacht. Dein Freund braucht Hilfe. Er soll sich beim Jugendamt beraten lassen. Ist er damit nicht zufrieden, muß er zum Anwalt. Die Kinder scheinen noch klein zu sein, da sollte öfter Umgang als in den Ferien sein.

Meistens ist es eben so, dass vollendete Tatsachen geschaffen werden. Da kann man hinterher tatsächlich "nicht mehr viel machen"

Auch wenn er ein Umgangsrecht hätte, hat er immer noch das Zeit- und Kostenproblem

das zeit- und kostenproblem hat der der die distanz geschaffen hat. sprich sie darf in zukunft die fahrten und kosten des umgangs übernehmen. wird das nicht zufrieden gemeistert, holt er die kinder ganz zu sich. ganz unproblematisch.

@timbatal

nein die fahrtkosten muss er leider zahlen,das is das problem

@PreTTyAnqeL

dann muss er anfangen sich auf die hinterbeine zu stellen und forderungen stellen. aber zügig. wenn nötig gerichtlich einklagen.