Wann verschwendet man Geld?

5 Antworten

Also, ich gehöre zu den sparsamen, lebe aber dennoch sehr gut. Jedes Wochenende auf Party, Rauchen und ständiger Alkohol ist Verschwendung usw usf. Man muss erst mal seine Denkweise ändern, wenn Geld alles im Leben ist, wird man nie wirklich mit Geld umgehen können. Geld ist ein notwendiges Übel, sollte aber das Leben nicht bestimmen. Bei vielen ist es so, wenn sie Geld haben, müssen sie es auch ausgeben. Wenn sie 1000 verdienen, ist es Mitte des Monats weg, verdienen sie 2000 ebenfalls, ist im Grunde egal. Aber warum? Ich kann doch nur so viel ausgeben wie ich zur Verfügung habe. Ich muss mir nicht jeden Monat teure Sachen kaufen. Ich kaufe mir paar Monate nur was ich zum Leben benötige oder etwas mehr und die anfälligen Kosten, dann habe ich genug gespart um mir mal etwas teures zu leisten. Da bleibt auch innerhalb der Zeit immer noch genug übrig um auch mal gelegentlich wegzugehen oder sonst was zu machen, wer es nötig hat jedes Wochenende auf Party zu fahren und dort alles zu versaufen oder sonst etwas ist selber Schuld. Als ich Zeitarbeiter war, habe ich um die 1100 verdient, hatte immer so 200 am Ende des Monats übrig was automatisch auf ein Sparkonte geht. Nach der Festanstellung habe ich 1700 verdient, hatte am Ende des Monats noch etwa 400 übrig, warum sollte sich mein Lebensstandart mit etwas mehr Geld ändern? Die Kosten haben sich nicht verändert und wenn ich etwas teureres kaufen möchte, mache ich es, da ich genug gespart habe. Ich lebe seit vielen Jahren so und es geht sehr gut.

ich denke, man ist sparsam, wenn man zb nicht die teuerste markenjeans kauft, sondern wartet, bis sie zb im sommerschlussverkauf ist,man muss nicht die neueste dvd kaufen, man kann auch mal zb 6 monate warten,....

man ist verschwenderisch, wenn man genau wegen solchen,eigentlich nicht wirklich wichtigen sachen,dieses tut, und dann noch über seinen finanziellen grenzwert geht!

wenn man zb bei der bank sich beraten lässt, und 5 euro pro monat einbezahlt, ist diese am ende des jahres schon 60 euro, in 5 jahren 300 euro usw...ohne zinsen.

ich hoffe, der beitrag hat dir etwas geholfen.

mfg:

ritterdanielnk

Das philosophiert jeder anders für sich, es gibt keine Definitionen für all deine Fragen, doch im Endeffekt kann man sagen, dass hier es insbesondere von deinem sozialen und wirtschaftlichen Umfeld ankommt. Ein Afrikaner gibt eine andere Antwort als ein durchschnittlicher Europäer

Geizig ist man dann, wenn man mehr als ausreichend Geld hat, sich selbst und anderen nichts gönnen will/kann und an jeder Ecke spart. Z.B. indem man das Badewasser aufhebt um damit die Toilette zu spülen oder den Papierkaffeefilter 3 mal benutzt.

Sparsam ist man, wenn man sich das gönnt woran einem liegt, aber man nicht jedem Modetrend hinterherrennen muss. Klamotten kauft die sich gut kombinieren lassen, die Spülmaschine nur laufen lässt wenn sie voll ist, Erledigungen mit dem Fahrrad macht anstatt mit dem Auto, um etwas beiseite legen zu können, falls man mal einen größeren Wunsch hat.

Mit Geld umgehen kann der, der wenn er sehr wenig hat, trotzdem damit auskommt ohne am Ende des Geldes noch Monat übrig zu haben- und vielleicht sogar noch etwas beiseite legen kann.

Großzügig ist man, wenn man von dem was einem gehört Jemandem etwas abgibt der es noch dringender benötigt, obwohl man dann auf die Erfüllung des eigenen Wunsches länger warten/sparen muss.

Verschwenderisch ist man, wenn man immer mehr ausgibt, als man hat, und das für unnötiges Zeug- und sich dann Geld leihen muss um selber über den Rest des Monats zu kommen. Oder wenn man sein Geld ausgibt bevor man es bekommen hat- aus dem Grund sind viele Menschen mit ihrem Konto im Minus.

Eine gute Investition ist etwas, das keine unnützen Kosten verursacht und stattdessen etwas bringt. Wenn du z.B. eine Eigentumswohnung als Geldanlage kaufst und leer stehen lässt, dann war sie eine schlecht Investition, wenn du sie vermietest oder selber drin wohnst, dann wars eine gute.

Guuute Frage...

Schlecht Wirtschaften tut man auf jeden Fall, wenn man grundsätzlich mehr ausgibt, als man hat oder verdient. Das gilt auch für Großzügigkeit. Ständige Lokalrunden führen automatisch ins Unglück.

Spruch meiner Oma: "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not". Darin bin ich nicht wirklich gut.

Anderseits hat meine Großmutter mich gelehrt: "Vom Spenden ist noch niemand arm geworden". Daran halte ich mich schon.