Vorteile/ Nachteile der Schweiz? Rentenversicherung, Steuern?

5 Antworten

Es gibt nicht nur eine Rentenversicherung, die Altersvorsorge basiert auf dem Prinzip der drei Säulen. Leider lässt sich dies aufgrund der Komplexität nicht so kurz erklären... Eine gute Übersicht findest Du aber hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-S%C3%A4ulen-System_%28Schweiz%29

Krankenversicherung ist obligatorisch, aber privat geregelt. Jeder muss sich selbst darum kümmern, bei einer privaten Krankenkasse eine Versicherung abzuschliessen. Neben der obligatorischen Grundversicherung gibt es noch zahlreiche Zusatzversicherungen, welche Leistungen übernehmen, die von der Grundversicherung nicht gedeckt sind. Im Unterschied zu anderen Ländern werden Zahnbehandlungen in der Schweiz generell nicht durch die Krankenkassen gedeckt (ausser durch teuere Zusatzversicherungen).

"Normaler Bürojob": Der Verdienst ist je nach Branche, Verantwortung und Region sehr unterschiedlich. Die Spanne ist da relativ weit und reicht wohl von 4'000 CHF bis 8'000 CHF Bruttomonatslohn.

4000 nur mit abgeschlossener lehre kaufmänische ausbildung maximal sind da ca 6000 drin dazu musst du aber verdammtes glück haben. über 6000 sind meistens nur mit studium undi möglich! manager arzt programmierer.....grafiker archidekt

@blackeye33

mit abgeschlossener Ausbildung solltest du schon 5000 verdienen. 4000 ist eher ein kleiner Bruttolohn.

Rente wird normal einbezahlt über die Arbeit, ohne Arbeit keine Rente (oder prozentual weniger wenn nur kurzzeitig arbeitslos), Krankenversicherung ist sehr teuer und wird jeh nach Krankenkasse alle 3 Monate einbezahlt, dabei kannst du dich verschieden versichern lassen, du hast jeh nach Vertrag ein Selbstbehalt- von bis zu 200- 1500 sfr.. Wenn du keinen Job hast und lange nicht gearbeitet wirst du zum Sozialfall (achtung wenn du mal Geld hast musst du es zurückzahlen), Arbeitslosengeld sonst beträgt etwa 70% und geht nicht so lange war mal ca 2 Jahre. Steuern kannst du nicht grossartig sparen, die steuern betragen ca 10 % für ein normales einkommen (ist jedoch von ort zu ort verschieden), zusätzlich zahlst du vermögenssteuern ab 20 000.(auch für eigentum und aktien) für ne 3 Zimmerwohnung zahlst du etwa 1700jeh nach ort mehr oder weniger. zum essen haushalt brauchst du ca700- 900 normales leben. verdienen tust du jeh nach job ca 3200- jeh nachdem ob gelernt gibt es mindestlöhne. wenn zb ein lohn hast von 3800 bleibt am ende des monats nicht mehr viel überig. wenn du alles zusammenrechnest lebenskosten, autoversicherung, krankenkasse, betrag für die steuern die du auf die seite tun musst (evt ein steuerbrater da du die steuern selbst ausfüllen musst)) hausratversicherung, evt dritte säule. miete und nebenkosten, billag gebüren und hd tv gebüren, bleit kaum noch was überig , maxiaml kannst du dir da eine 1- 2 zimmer wohnung leisten. gerade die wohnlage und den luxus den ihr habt bezüglich hausbau einer wohnung und grösse hast du hier nicht. für ne superschone grosse wohnung in ner guten lage sind geben die preise ca ab 2000 los.

ah ja krankenversicherung ist obligatorisch.

Und Dein Beitrag ist voller Fehler...

Z.B. beträgt die Franchise bei der Krankenkasse zwischen 300.- und maximal 2500.- CHF pro Jahr, der Selbstbehalt ist immer 10%, egal was Du für eine Franchise hast.

Die Steuern varrieren je nach Einkommen und Ort, aber 10% sind unrealistisch. Im Durchschnitt liegt die Steuerbelastung in der Schweiz laut OECD bei 29.5% (Deutschland 50.9%). Ach ja, Vermögenssteuern bezahlt man erst ab 100'000 CHF Vermögen.

@cymbeline

da irrst du dich gewaltig - zudem gibts massive unterschiede von kanton zu kanton was vermögenssteuer betrifft. zb zahlst du für stadt zürich mehr als zb bern, auch die glücksspiel- lotto etc steuer. zudem gibt es schritte, jeh höher desto prozentual mehr bezahlst du. grosse firmen haben steuerabkommen damit sie bleiben.

@blackeye33

beispiel vonn 22 millionen franken an lotterie gewinn - günstigste bis teuerste steuer Zug ZG 5'029'200 zu Liestal BL 9'320'099 das ist ein unterschied von ca 1/4 zu 1/2.

@blackeye33

bern hatte soagar bis 2004 steuerfreiheit für die lotterie. wären die stadt zürich kräftig zulangt. ne abstimmung über die unterschiedlichen beträge gabs bis jetzt wohl kaum, der staat klaut das geld einfach. am besten wäre es sogar bei einem gewinn diesen über eine zweite person die in monaco lebt laufen zu lassen oder sich gleich in ein gewinnsteuerfreies land ab zu setzten, am ende kommst du mit rund 2 millionen auszahlung an jemanden immer noch günstiger weg.

@blackeye33

Wäre wenigstens mal was neues. Steuerflüchtlinge AUS DER SCHWEIZ

@blackeye33

Wo soll ich mich bitte Irren? Ich habe je bloss geschrieben, dass die durchschnittliche Steuerbelastung bei 29.5% liegt und diese je nach Einkommen und Ort variiert. Dass ist in anderen Worten genau dasselbe, was Du schreibst...

Dass die Steuern sich von Gemeinde zu Gemeinde und erst Recht von Kanton zu Kanton unterscheiden, ist mir als Schweizer schon klar. Auch die Steuerprogression ist mir nicht unbekannt.

Die Schweiz ist ein Staat wo sich der Staat aus vielen raus haelt, daher hohe Studiengebuhren und Wohnngpreise dort, weil kein Sozialer Wohnungsbau. Die Renternversicherung dort ist sehr gut weil dies Kapitalgedeckt ist und daher von demokrafische Einfluessen im Gegensatz zu unserer unabhanegig ist. die Krankenvers dort ist komplex , es gibt nur private Versicherngen, es ist nur im Gesetz geregelt, dass jeder der dort wohnt innerhabt von 3 Monaten nach dem Zuzug dort eine Krankenvers haben muss, auch zahlt der Arbeitgeber nicht wie bei uns die Haelfte. der Beitrage sondern die der Versicherungsnehmer alleine, ausserden sind Zahnarztkosten komplett ausgenonen, Die Mindeslohn betragt dort 20 CHF Brutto die Stunde. 1, 20 CHF ist 1 Euro. Aber die Wohnungn sind 3 mal so teuer als in der BRD , Lebensmittel ebenso, Nur Benzin und Autos sind dort teutlich billiger. Von den 8 % Rentenvers tragt der Arbeitgeber und DU jeweils die Haelfte. Eine Lohnsteur gibt es nicht dort, nur Einkommensteuer, d. heisst Du musst auch als Arbeitnehemer am Jahresende eine Einkommesteuerklareung abgeben und dann die Steuer welche in Gegensatz zur BRB deutlich niederiger ist entrichten, eine direkten Abzug wie bei uns mit der Lohnstuer gibt es dort nicht, allerdings reagiern die Schweizer Steuerbehorden ziemlich heftig mit Bussgeld wer die Erklaerung trotz Auforderung dann nicht abgibt.

Der Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz besteht darin, dass es keine Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherung gibt. Dadurch werden auch sehr hohe Einkommen mit dem Beitragssatz belastet. Insgesamt kann dieser Beitragssatz dadurch erheblich günstiger ausfallen.

Ist ja kein Kunststück bei den vielen Milliarden Schwarzgeld aus der ganzen Welt, die in der Schweiz gebunkert sind.