Vorbestraft öffentlicher Dienst?
I bin Azubi bei ner Krankenkasse im öffentl. Dienst. Werde wohl wegen einer Verkehrssache eine Gerichtsverhandlung beiwohnen dürfen als Angeklagter...
folgende Frage: bekommt mein Arbeitgeber Auskunft über eine Verurteilung? und wenn ich nach der Ausbildung übernommen werde wird dann nocheinmal ein Führungszeugnis verlangt? Steht eine Verurteilung wegen einer Verkehrsstraftat überhaupt im Führungszeugnis? und kann die Krankenkasse in das Bundeszentralregister einblick nehmen?? Bin echt ratlos da mir der Arbeitsplatz nach der Ausbildung eigentl. recht sicher war aber jetzt habe ich keine Ahnung...
5 Antworten
Bis zu 30 Tagessätzen also theoretisch 1 Monat Haft wenn du nicht zahlen kannst kommt es nicht rein, ab 31 schon und du bist dann vorbestraft
Das nenne ich mal ne späte Antwort! :D Die Sache ist im übrigen damals recht glimpflich ausgegangen und nach meiner Zeit bei der KK bin ich studieren gegangen ;-) Also alles nicht mehr relevant. Trotzdem danke! :)
Das hängt von der Schwere Deines Vergehens ab. Nicht jede Strafe wird auch in das Führungszeugnis eingetragen. Und im Straßenverkehr passiert nun mal schnell etwas, auch wenn nur durch ein Missgeschick. Trotzdem muss man sich da natürlich für verantworten. Ich wäre an Deiner Stelle mal noch nicht so pessimistisch. Es sei denn, Du bist stark alkoholisiert mit Tempo 100 in eine Menschengruppe gedonnert, aber das ist hoffentlich nicht der Fall!
Bei Beschäftigungen im ÖD muss man regelmässig ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen. Bin auch Angestellte im ÖD. Wie sich das mit der Krankenkasse verhält,das weiss ich leider nicht.
Naja ich bin als Angestellter bei der Krankenkasse im öffentlichen Dienst. Aber erst in der Ausbildung.
Das kann man ohne Kenntnis des Tatvorwurfes nicht beantworten!
Vorbestraft bist du erst bei einer Strafe ab 90 Tagessätzen.
können denn Krankenkassen Einblick ins Bundeszentralregister nehmen? Da kommt das bei ner Verurteilung nämlich rein...