Vodafone Mahnbescheid; bin ich im Recht?

2 Antworten

Die Stornierungsbestätigung kam 1-2 Wochen schriftlich per Post bei uns an. Damit war das Thema erstmal für uns gegessen. Bis irgendwann einige Wochen danach von meinem Konto 29,99€ von Vodafone abgebucht wurden. Ich versuchte es über die Hotline, im Vodafone Shop und über den Vodafone-Facebook Service. Die Service-Kräfte konnten mir nicht richtig weiter helfen, da niemand wusste, wieso das abgebucht wurde. Ich ging damals davon aus, dass die Kosten anfielen, weil ich den Wi-Fi-Stick nicht zurückgeschickt hatte. Nach dem zweiten Besuch im Vodafone Shop konnte mir der Angestellte sagen, dass es sich wohl um einen Mobilfunkvertrag handeln würde. Mit dem Wissen forderte ich Vodafone mehrere Male dazu auf mir eine Zweitkopie des von mir unterschriebenen Vertrages zu zuschicken, mir wurde 3 mal bestätigt, dass das angeblich getan wurde, bei uns Zuhause kam nur einmal was an, und das war die Kopie der Rechnung des damaligen Monats. Jedenfalls kam dann erstmal ganz lange nichts. Dann kamen Mahnungen von Vodafone ( zu der Zeit waren die 2 Monate Kündigungsfrist über die ich nicht informiert wurde abgelaufen) , dann Inkasso-Schreiben und dann ein Mahnbescheid einer Anwaltsgesellschaft (Haas & Kollegen) . Gegen den Mahnbescheid hab ich einen Widerspruch zurückgeschickt. Jetzt kam noch ein Schreiben, in dem ich den Grund für meinen Widerspruch innerhalb der nächsten zwei Woche per Post formuliert haben soll. Lohnt es sich einen Anwalt einzuschalten oder sollte ich lieber gleich bezahlen? Ich meine immerhin haben wir den Auftrag storniert, haben die Stornierungsbestätigung. Ich wurde über den Inhalt des "Vertrages?/Auftragsformular" belogen. Haben keine Kopie erhalten und mir konnte von keinem Mitarbeiter Vodafones, egal in welcher Form erklärt werden was ich zu in so einer Situation zu machen habe. Zudem hab ich keinen Grund mir eine weitere Mobilfunknummer zu holen, davon hab ich doch nichts. Die SIM-Karte ist noch original verpackt...Danke schon mal im Voraus

Gegen den Mahnbescheid hab ich einen Widerspruch zurückgeschickt. Jetzt kam noch ein Schreiben, in dem ich den Grund für meinen Widerspruch innerhalb der nächsten zwei Woche per Post formuliert haben soll.

Du meinst es kam eine "Klageschrift" vom Gericht? Den Widerspruch muss man nicht begründen.

Es ist Sch... egal ob du zu faul oder zu dumm warst. Du hast was unterschrieben - vermutlich einen Vertrag. An den musst du dich halten. Ein Anruf in der Vodafon Hotline und man sendet dir problemlos deinen Vertrag zu. Meist steht sogar auf der Rechnung welchen Vertrag du hast. Ich kann es sogar erraten - irgendeinen der 29,99 kosten und 24 Monate läuft.

Was willst du dich da rausreden. Kündige gleich mal per Einschreiben, sonst läuft der nochmal 24 Monate-

Es sei denn du meist mit dem Jammer-text bekommst du einen Richter rum. Mit deinen Widerspruch haben Sich die Kosten stark erhöht. Jetzt folgt eine Gerichtsverhandlung, ein Urteil, danach der Gerichtsvollzieher.

Vor Gericht wird man den von dir unterschriebenen Vertrag wohl vorlegen können. Das reicht.

Wer im Forum kann nun wissen was du unterschriebenb hast, was storniert, was zurpck oder nicht zurück geschickt.

Wobei es jetzt auch egal ist. Du bist bereits bei der Klage. Dann kannst du auch weitermachen (Die gegnerischen Anwaltskosten und Gerichtskosten musst du bereits jetzt zahlen). Verteidige dich, lege Beweise bei benenne Zeigen und beantrage die Klage abzuweisen. Alles bestreiten nicht vergessen. Bestreite einen Vertrag, dann muss der Gegner den vorlegen. Bestreite eine Unterschrift, dann diese.. usw

Die Urteilskosten selber macht den Kohl auch nicht mehr fett.

Bist du arm kannst du Prozesskostenhilfe beantragen und nen Anwalt nehmen. Das kann man auch alles selber machen