Viel Geld geerbt und Beziehung führen?
Hab vor kurzem einen sehr grossen Betrag Geld geerbt (oberes Ende sechsstellig) und noch niemandem wirklich davon erzählt. Bin jetzt auch schon länger Single und wieder am Daten gehen. Jetzt frag ich mich ob man sowas potenziellen Partnern erzählen sollte oder ob das sehr dumm wäre. Sollte man sowas überhaupt jemals seinem Partner erzählen? Belügen will man ihn ja auch nicht
20 Antworten
Nein, bloß nicht - man lockt so nur diejenigen an, die es nicht ehrlich meinen und sich ein leichtes Leben im Überfluss versprechen.
Echte Liebe hingegen benötigt kein Geld und ich finde, man sollte zunächst mal über andere Themen sprechen als über so doch sehr private Angelegenheiten ----> es geht ja niemanden was an, wie viel man auf der hohen Kante hat & es kann sehr klemmimäßig und angeberisch rüber kommen, wenn man sich gleich von Anfang an als "begütert" ausgibt.
Die Frauen, die wirklich ehrlich und reif und daher begehrenswert sind, sprechen auf so etwas nicht an weil sie es prollig finden, wenn jemand gleich mit Geld angibt nach dem Motto, er hat sonst keinen Stich, dafür gibt er mit Kohle an (und oft wirkt so etwas auch sehr großspurig oder wie eine glatte Lüge) will sagen ... du erreichst mit Hinweisen auf Geld und Erbschaften usw. allenfalls solche, die auf solche Gutgläubigkeit gewartet haben und falsche Spiele spielen wollen. Den Ärger, der da zustande kommt, kann man sich ersparen.
Das ging aus deiner Frage nicht hervor, tut mir leid... aber dann kann man den Spieß grad so rumdrehen und sagen ------> die wirklich interessierten und ehrlichen Männer fragen sich, was das soll und denken an plumpe Angeberei oder eine Lüge; mit dem Verweis auf vorhandenes Geld und ggf. materiellen Reichtum werden nur die erreicht, die sich in Sicherheit wähnen wollen und vom Stamme "Nimm" sind.
Echte Liebe hingegen benötigt kein Geld
Ist das Geld erst aus dem Haus, ist´s mit der Liebe auch bald aus.
Gut, das mit Sicherheit.
Ich meinte es aber eher so: Wer einen wirklich als Typ liebt, der tut das auch, wenn man finanziell nicht grad ein Großverdiener ist und sein Leben auf einem eher einfachen, bürgerlichen Standard hält.
Mund halten! Es genügt einem potenziellen "Partner in Anbahnung" vollauf zu wissen, dass man keine finanziellen Sorgen hat.
Aber wer schon beim, ersten oder dritten Date nach den Vermögensverhältnissen des anderen fragt, hat vermutlich eine andere Vorstellung von Partnerschaft als du selber.
Behalte diese Information für Dich. Geld macht nicht glücklich, aber es ist beruhigend, zu wissen, daß Du Dir keine Sorgen um Deine finanzielle Zukunft machen mußt.
Jemand, der Dich kennen lernt, soll sich in Dich als Person verlieben, und In Dir keine Geldquelle zur Erfüllung seiner materiellen Wünsche sehen.
Sieh Dich nach einem Seminar über Vermögensverwaltung um, damit Du selbst Entscheidungen über Investitionen treffen kannst. Das solltest Du nie einem Partner überlassen, auch wenn die meisten Männer sich in dieser Beziehung auch ohne die geringste Ahnung für besonders begabt halten.
Tu Dinge, die Dir wirklich Freude machen, insbesondere in Deiner Freizeit. Durch Deinen finanziellen Background kannst Du entspannt herausfinden, was das ist. Damit Du herausfindest, wer Du selbst sein willst.
So lernst Du dabei auch Menschen kennen, die ähnliche Interessen haben wie Du und findest jemand, der Dich liebt wie Du bist.
Ich wünsche Dir alles Gute und daß Du glücklich wirst.
Giwalato
Erzähl es lieber nicht, bevor man dich nur deshalb anfängt zu mögen. Ich würde das einfach zu dem Geld legen was ich selbst gespart habe und sowas erzählt man ja auch nicht das man zb 200.000 gespart hat
man Kann es auch erzählen, aber nicht ganz. Du kannst ja sagen du hast einen oberen 4 stelligen Betrag geerbt, der Vorteil daran wäre du könntest gleich beobachten wie die Person reagiert, statt erst nach Jahren zu bemerken dass die Person Ansprüche erheben will. Wenn ich überlege dass ein Freund mir so etwas 10 Jahre nicht erzählt würde ich mich auch komisch fühlen,lieber so ehrlich sein wie geht,
Bin selber eine Frau