Versteckte Kosten Dodge Challenger SRT (~500PS)?

3 Antworten

Setz dich mal in das Auto rein und fahr ne Runde...dann weißt du warum.

Alles was dieses Auto kann und leistet ist Hubraum und die daraus resultierende Kraft des Motors. Gepaart mit Hinterrad antrieb ist das natürlich ein PS Traum.

Der niedrige Preis entseht dadurch, dass in dieses Auto wenig Entwicklung reingesteckt wurde da ja auf Verbrauch, Emissionen und Downsizing nicht wertgelegt wird. Ausserdem wird dieses Auto wie z.B der Trabbi oder ein Vw Käfer in Massen von Maschinen produziert. Der Motor ist ein recht simpler new hemi der von Vortec gebaut wird welcher durch die Hubraum ohne viel feinabstimmung die Leistung bringt. Vom fahrgefühl fährt der sich sehr unsportlich und weich, aber trotzdem ruig und gemütlich sodass man auch mal entspannt cruisen kann. Schlanke Kurvenfahrten kannste mit dem Auto vergessen.

Die Innenraum qualität ist schlechter als in einem Ford Fiesta. Knautschige Kunstledersitze, altbackendes Multimedia. Amaturenbrett, Knöpfe, und Verkleidung aus einem Berg billig Plastik gefertigt. Für Fahrer die auf Austattung und Innenraumqualität wertlegen ist das nichts.

Insgesamt in dieses Auto im grundegenommen ein recht einfaches typisch amerikanisches Auto in dem ein ein brachialer Motor reingebaut wurde. Am besten du machst dir selber ein Bild und fährst den Wagen mal probe oder Mietest ihn dir fürn Wochenende.

PS: Ja man kann mit diesem Auto auch mit 15 Liter auskommen. Realistischer sind aber 30 oder mehr ^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jede Menge Vorurteile, die hälfte dieser Behauptungen stimmt nicht und ist frei erfunden.

Unsinn. Damit hast du weniger teure Werkstattbesuche als mit einem Vergleichbaren deutschen Modell. Dodge hat das nicht nötig, die verdienen auch so schon beim Verkauf genug Geld, große Profitmargen aufgrund großer Stückzahlen und da die Entwicklungskosten dank langer Bauzeit schon lange drin sind. Das teure an einem Auto sind überhaupt nicht die Produktionskosten, die sind viel billiger als du zu denken scheinst, sondern die Entwicklungskosten und das ganze Drumherum. Bei den meisten teuren Autos zahlt man ein Vermögen nur für den Markenname, das sparst du dir bei Dodge halt.

Pass halt auf, dass dir kein Unfallwagen angedreht wird, das ist bei gebrauchten US Importen eine übliche Betrugsmasche.

Das ist kein deutscher V8 Biturbo mit allerlei Sollbruchstellen. Für die Kohle (neu) ist nicht allzuviel dran, das kaputt geht. Der größte Posten wird der Sprit sein. Der sollte dir egal sein. Wenn der 80(?)l Tank nach 300-400 km leer ist, dann ist es so. Steuer sollte in etwa auf Niveau eines 3L Diesels liegen. Schätze knapp unter 500 Euro.

Versicherung kann ich garnicht einschätzen. Wartung wird nicht viel teurer sein als bei nem 6 Zylinder BMW direkt bei BMW. Bremsen und Fahrwerk sind relativ schwach dimensioniert, auch da werden Ersatzteilkosten überschaubar sein.

Von den Kosten her wirst du keine bösen Überraschungen erwarten.