Versicherungsfachmann/ Fachberater für Finanzdienstleistungen etc. Ausbildung?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Funsock92,

die eigentliche Ausbildung mit Lehre nennt sich inzwischen Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen!

Über den Geprüfte/-r Finanzanlagenfachmann/-frau IHK findest du Infos in der azubi-welt.de unter -> Finanzanlagenfachleute -> Angebote

Gruß siola

Oh... danke für deinen Stern - freut mich ;-)

Neben gesetzlich vorgeschriebenen Nachweisen wie dem/der Finanzanlagenfachmann/-frau (IHK) gibt es noch zahlreiche Ausbildungen im Rahmen der persönlichen Aus- und Weiterbildung, wie z.B. Seminare zur Stärkung von Soft-Skills wie Körpersprache, Rethorik etc. Diese sind sinnvoll, da man hier viel Tipps und Trick mitbekommt, die einem in der Kommunikation mit dem Kunden helfen können.

Zudem gibts natürlich Fachtrainings. Diese können definitiv empfohlen werden, wenn Du dich in spezifische Themenbereichen einarbeiten willst, wie z.B. in den Bereich bAV, und dieser Bereich sehr umfassend ist.

Zudem gibt es natürlich zahlreiche Zertifizierungen in Zusammenarbeit mit Hochschulen.

Der Vorteil den ich neben der persönlichen Weiterbildung sehe, ist v.a. auch eine sog. Signalwirkung Deinen Kunden gegenüber: Finanzberatung hat viel mit Vertrauen zu tun. Da viele Kunden sich in diesem Bereich nicht gut auskennen bzw. ein Wissensdefizit haben, müssen Sie dem Berater "blind" vertrauen. Gerade bei dem eher schlechten Ruf der Finanzbranche helfen offizielle (von unabhängigen Instanzen verliehene) Titel und Zertifikate zu Vertrauensbildung - insbesondere wenn Du sie auch auf deiner Website oder Deiner Visitenkarte ausweisen kannst.

Der Fachberater ist auch keine Ausbildung, sondern nur eine Zertifizierung, das ist primär für die Leute gedacht, die bei irgendeinem dieser Strukturvertriebe arbeiten.