Versicherung zieht SB ab, Versicherungsnehmer will SB nicht zahlen?
Hallo zusammen, folgendes Problem. Mein Hund wurde von einem anderen Hund gebissen. Kosten belaufen sich auf 200 Euro. Die Haftpflicht der Gegenseite hat mir 75€ überwiesen und darauf verwiesen, dass der Versicherungsnehmer eine Selbstbeteligung in Höhe von 125 € an mich zu zahlen hat. Darauf habe ich ihn angesprochen und er sagte dann, dass wir uns das ja dann Teilen könnten. Als ich dies verneinte, sagte er dann zahle er gar nichts. Ist er dazu verpflichtet? Wie stehen die Chancen im Falle einer Klage? Die Versicherung teilte mir mit, dass der Schaden in voller Höhe anerkannt wurde. Mit freundlichen Grüßen
10 Antworten
die Chancen stehen zu deinen Gunsten. Die Frage ist eher ob es sich lohnt, für diesen Betrag zu klagen
na, dann zieh es durch.
Ich denke das mußt du dann Zivilrechtlich einklagen.Wenn der "Schaden"so anerkannt wurde und er eigentlich zahlen müßte,stehen deine Chancen gar nicht mal so schlecht.Du mußt dir nur überlegen,ob dieser Betrag den ganzen Aufwand lohnt.
Die Versicherung muss dir die Selbstbeteiligung nicht auszahlen. Da musst du dich schon an den Verursacher wenden.
Genau aus dem Grund bin ich kein Freund von einer Selbstbeteiligung in der Haftpflichtversicherung.
Die Haftpflicht der Gegenseite hat mir 75€ überwiesen und darauf verwiesen, dass der Versicherungsnehmer eine Selbstbeteligung in Höhe von 125 € an mich zu zahlen hat.
Kevin hat schon genau geschrieben was du tun musst.
Allerdings empfehle ich, den Haftpflichtversicherer zu verständigen, dass ihr Versicherungsnehmer sich weigert den SB zu zahlen und du daher jetzt das Mahnverfahren an ihren Kunden einleiten wirst.
Gruß N.U.
Er muss Dir die Kosten voll erstatten. Er hat Selbstbeteiligung, nicht Du.
In Anbetracht dessen, dass diese Leute augenscheinlich sehr viel Geld besitzen und es aus reiner Gier nicht zahlen, würde ich dies in Betracht ziehen. Es geht mir nicht um die 125 € , sondern ums Prinzip.