Versicherung für 125 ccm Motorrad als Fahranfänger (16)
Wie viel wird da wohl so auf mich zukommen an Versicherungsbeiträgen, mein Vater und ich hatten uns eventuell gedacht die Karre auf seinen Namen zu schreiben, würde man da etwas sparen?
4 Antworten
Geh doch einfach auf die Seite eines Versicherungsunternehmens - z.B. HUK.de - und füll dort die entsprechenden Kategorien aus, dann weisst du, wieviel es dich kosten wird. Ohne genaue Bezeichnung des Motorrads, der tatsächlichen Leistung und deiner Postleitzahl, kann man es dir nicht sagen. Hinzu kommt noch, ob das Motorrad in der garage steht, oder auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt wird.
Der Onlinekalkulator verweigert blöder Weise die Antwort wenn du jünger als 18 bist.
Sollte dein Vater die Versicherung auf sich laufen lassen ist das deutlich günstiger. Man spart fast mehr als die Hälfte (zum Beispiel KTM Duke neu: für 16J ca. 650€ und für Erwachsenen ca 300€) und wenn dein Vater auch schon ein Auto oder Motorrad bei der jeweiligen Versicherung versichert hat, wird es möglicherweise noch günstiger. Als Fahranfänger fängst du mit 200% des normalen Preises an, was sich mit der Zeit langsam senkt. Ob man als 16 Jähriger noch mehr als ein 18 Jähriger Fahranfänger bezahlt weiß ich leider nicht. Den Versicherungen wäre es zumindest zuzutrauen. Also meine Empfehlung: Lass es über deinen Vater laufen, das ist deutlich günstiger. Falls du schon jetzt "Prozente sammeln" möchtest, also sozusagen schon jetzt anfangen möchtest die Prozente runter zu setzen (geht aber sehr langsam), dann musst du wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und die Versicherung auf dich laufen lassen.
Hey Ephisto,
da bist du aber schlecht informiert: nach 3 schadenfreien Jahren ist beim Leichtkraftrad das maximale schon erreicht; da wird nur bis SF 3 gestuft!
für 16J ca. 650€ und für Erwachsenen ca 300€)
Das klappt aber normal nur wenn man Fahrer unter 18 oder 21 Jahren ausschließt, geht in dem Fall also wahrscheinlich ned .
Als Fahranfänger fängst du mit 200% des normalen Preises an...Hey SirChriss, wo bringst du denn diese Horrorzahlen her??? Haste wohl die Einführung der neuen Rabattstaffel in 2012 für alle Neuverträge verpaßt!!!
Beim Leichtkraftrad z.B. wird bei Kravag der Fahranfänger in SF 0 eingestuft und einem Beitragssatz von 100% in der Haftpflichtversicherung!
das mit 200% und so gabs ne Weile bei den PKW Tarifen. Ist aber eh geändert worden.
Wenn dein Vater ne SF-Rabattstufe übrigt hat lohnt sich das sicher.
Wenn er es nur als 2. Fahrzeuig anmeldet muß man es mal durchrechnen. Kann sich lohnen, muß aber nicht.
Du kannst aber auf jeden Fall später nur den Teil des SFR übernehmen in dem du schon nen Führerschien hattest. Also wenn dein Vater dir nen SF3 zur Verfügung stellt hättest du wenn du nix kaputt machst in 2 Jahren nen SF5, könntest aber nur nen SF2 auf dich überschreiben lassen.
Allerdings hast du grade beim Auto die riesen % eh in den ersten 3 SF Stufen.
Also wenn dein Vater dir nen SF3 zur Verfügung stellt hättest du wenn du nix kaputt machst in 2 Jahren nen SF5...Beim Leichtkraftrad gibt es leider nur max. die SF 3 !
Wenn er es nur als 2. Fahrzeug anmeldet muß man es mal durchrechnen. Zweitfahrzeugregelung gilt leider nur für Pkw-Zulassung und nicht für Kleinkraftrad! Anders herum wäre dies möglich: ein Pkw als Zweitfahrzeug versichern bei vorhandenem Kleinkraftrad als Erstfahrzeug!
Wo ist jetzt von KLeinkrafträdern die Rede?
Ich hatte bei meinem Motorrad die gleiche absicht, und hoffte so Geld zu sparen (da etwas über 500 euro doch ziemlich teuer sind). Aber ich zahle genau so viel wie mein Vater zahlen würde. Deswegen läuft die Versicherung auf mich um jetzt schon mit den Prozenten runter zu gehen.
Ich weiß allerdings nicht ob es bei allen Versicherungen gleich ist.
Die Prozentsätze werden ja nach den gefahrenen Jahren berechnet, dass heißt ich würde es sage ich mal 5 Jahre über meinen Vater laufen lassen, und gehe damit dann schon in den Prozenten runter, bis ich irgendwann selber zahlen muss, aber das sollte ja klar sein