Vermieter dreist und frech drohen
Hallo Gemeinde, wir haben ein Problem. wohnen hier seit November in einem recht niedlichen kleine Haus. Es ist freistehend und sehr, sehr ländlich. Der einzige Nachbar ist leider ein Spießer und mag Tiere gar nicht. Unser Vermeiter ist 30 Jahre jung und seine Freundin 21. soweit so gut. Im Mietvertrag steht folgendes unter verleitete Fläche. Haus ca. 120 qm , Stall, Garten 500 qm und Weideland 8500 qm. Wir haben von Beginn an klargestellt, dass wir das Haus in erster Linie wegen des Landes mieten. Tierhaltung wird erlaubt, Pferdehaltung inbegriffen. Nun stellt sich folgendes heraus
Stall hat nicht die erforderliche Höhe zur Artgerechten Pferdehaltung. Wir haben also Angeboten einen Offenstall auf das Grundstück zu setzen. Wohlgemerkt, im Winter hat der Vermoeter seinen Pferdemist aufdasLand verteilt, ohne uns zu fragen. wir haben dazu erstmal nichts gesagt, weil Dümger ist ja ok. Unsere Pferde haben wir derzeit noch kostenpflichtig woanders eingestellt, da das Land wahnsinnig unter Wasser stand. Jetzt der Knüller, nachdem wir nachgefragt haben wegen Offenstall, wurde uns gesagt man möchte das mit uns besprechen. Okay, nach Ostern kein Thema. Nun kam es aber soweit, dass der Vermeiter seine vier Pferde einfach auf unser Land gestellt hat, Strom auf den Zaun gemacht hat und dreist nicht ans Telefon geht. Mittlerweile sind wir so sauer über so eine Dreistigkeit, dass wir keine Lust mehr haben mit ihm irgendwas zu diskutieren wasOffenstall angeht. Gestern haben wir ihn dann erwischt und bekamen gesagt, dass es seinLand ist und wir unsere Pferde mit drauf stellen dürfen? Geht es noch? Wenn uns das nicht passt müsste er wegen unserer Hunde Probleme machen! Klasse. Er hat zudem auf einem ehemaligen Reitsplatz der mit dazu gehört ein altes Auto stehen und jede Menge Müller. Es sind außen nocjReperaturen zu machen, welche wir sogar auf unsere Kostenmachen lassen wollten. Wir sind am Ende. Ich bin bald auf Geschäftsreise und meine Partnerin dann alleine hier. rechtlich dürfte doch klar sein das es unser Land ist. Ich muss dazu sagen das auch die qm im Haus stark abweichen mehr als 10 % er hat einfach die reine Bodenfläche genommen,aber es sind dermaßenviele Schrägen vorhanden, wir haben grob und großzügig nachgemessen und kamen dann auf nich mal 86qm . Wir haben nun nur Angst wegen unserer Hunde. Wir sind Hobbyzüchter und haben entsprechend a ich mehr als zwei Hinde, die aber alle gut versorgt mit uns im Haus leben. Den Garten wollten wir nun im Frühjahr herrichten, er war zwar schön angelegt, aber durch dauerregen und auch buddeln unserer Hunde ist da nicht mehr viel von übrig. Das wird er dann wohl auch bemängeln. Morgen sollen wir eigentlich zum Gespräch den Vermeiter auch noch ins Haus lassen, wollen aber weder reden noch ihn reinlassen, wer weiß was der sich dann noch alles aus derNase zieht? Wie würdet ihr das handhaben?
6 Antworten
Ich würde zu einem Anwalt gehen.
Wer soll das zahlen? Die Kosten kann sie investieren für einen Umzug, denn dazu wird es dann früher oder später kommen...Keiner wird als Gewinner aus dieser "Schlacht" hervorgehen.
Kommunikation sollte immer an erster Stelle stehen.
Und wenn ich hinzufügen darf: Sachliche Kommunikation!
Ihr könnt ganz bestimmt auf den geschlossenen Vertrag und seine Einhaltung pochen. Aber gerade bei zusätzlichen Bauten hat der Vermieter wohl auch ein Wort mitzureden.
Ansonsten wäre eher anzuraten ein entsprechendes Grundstück zu kaufen.
Die Unsachlichkeit des Vermieters steht auf einem anderen Blatt.
Aber Ihr wollt etwas von ihm und er von Euch. Das kann sachlich geklärt werden und alle sind glücklich oder der Zustand bleibt wie er ist wenn keine Zustimmung vorliegt.
Mit der Folge das ihr nicht den gewünschten Stall bauen könnt und den Vermieter von Eurem Land vertreiben müßt.
Solltet Ihr Euch zu einem Kompromiss entschließen dann macht das schriftlich, als Ergänzung zum Mietvertrag oder so.
Nun was sollte das für ein Kompromiss sein? Wenn er seine Pferde, dabei ist dort sogar ein Einsteller dabei wofür er noch Glied mtl. Bekommt mit auf die Weide stellt ist es zu klein für alle. Für unsere drei würde es reichen. Wir haben ja unsere derzeit extra eingestellt, weil das Land so nass und überflutet war und das sagten wir denen auch los und was machen die am gleichen Tag...sie stellen ihre Pferde drauf. Ich persönlich möchte mir weder einen stall, Weide noch reitplatz mit denen teilen. Sollte der offenstall nicht gestattet werden, wäre ja zu klären wie er pferdehaltung mit vermieten kann, wenn der vermietete stall zu klein ist nach Tierschutzgesetz. Ich rede da von der Höhe nicht von der Fläche und dann sind ja noch die anderen Sachen offen.
Wenn ihr zu keiner Einigung kommt, dann sehe ich schwarz für euch. An eurer Stelle würde ich mich um einen anderen Hof umsehen. So wie du das jetzt siehst, gibt es keine Hoffnung auf ein friedliches Miteinander. Damit macht ihr nur einen Anwalt noch reicher...und am Ende kommt es dann doch so, dass ihr wieder auszieht. Überlegt es euch gut...
Nun das sehe ich anders. Klar der frieden ist gestört, aber es kann es auch nicht sein, dass der Frieden nicht gestört ist solange wir immer zurückziehen. Einer Freundin ist mal ähnlich ergangen, erst war es ein Stück vom Garten für den alten Vater dann der halbe Garten und zum Schluss hausierten sie im kompletten Garten und das Gericht meinte noch , dass sie es ja geduldet haben und selber schuld seien. Ich lebe zwar auch lieber in Frieden nur rede uns dieser Frieden dann mtl. Geld undLa kosten, denn unsere Pferde müssen dann zugefügter werden. Zudem haben wir die Freundin des Vermeiters dann immer auf dem Reutplatz . Warum macht man denn dannVerträge? Wollte dem sein Gesicht sehen wenn ich einfach mal weniger Miete gezahlt hätte. Ich mag es auch nicht' aber denke' wenn wir da nun nicht durchgreifen, dann haben wir sie hier drin.
Es muß ja nicht so kommen, wie bei deiner Freundin. Allerdings glaube ich nicht, dass dein Vermieter klein beigeben wird. Ich hoffe nur, ihr fühlt euch dennoch wohl, wenn der Krieg erst mal angefangen hat...Ihr könnt ihm ja sagen, dass ihr dann die Miete mindern werdet..
Fester ist es dann eskaliert. Er stand samt Freundin vor der Türe meine Freundin allein. Offenstall sieht er nicht ein es wäre ein Stall vorhanden. Leider ist der von der Höhe her auch tierschutzrechtlicher Sicht nicht hoch genug. das sei ihm egal, mit Tierschutz habe er nichts am Hut. Daran sieht man worum es denen wiriklich geht. Dazu kam dann die Aifforderung die Hunde abzuschaffen und überhaupt würde er nun Umbauten im Stall und Garten vornehmen. Wir haben das zu dulden. Er muss wohl von obenherab gewesen sein, meine Freundin ist schnell einzuschüchtern.
Also ein gütlichen und sachlichen Gespräch ist hier nicht möglich. Die Frage ist nun , darf er einfach Stall etc. nun umbauen wie er will und um unser Grundstück einen kompletten Sichtschutz erbauen ?
Wir haben entschieden das wir uns nach etwas neue, umsehen, denn dass kann ja nur in einer Katastrophe enden. Wir wollen zudem in einem Haus wohnen wo wir Ruhe finden und das bekommen was wir auch bezahlen.
Der ist hier wirklich wie ein kleiner Diktator, man habe ihn s priest vorher zu allem zu fragen , auch Bescheid zu geben wann wir unsere Pderde auf die Wiese stellen. Unfassbar.
Was nun , ,an findet ja nicht so schnell was und wir wollen keines unserer Tiere abgeben
es wird auch nicht besser wenn ihr ihn draussen anwachsen lässt. wenn ihr nicht mit ihm reden, bzw. verhandeln wollt, dann könnt ihr gleich umziehen. es wäre unter solchen umständen eine stressige zumutung da wohnen zu bleiben. vielleicht wird der vermieter einsichtig und umgänglicher wenn ihr euch in ruhe an einen tisch setzt und die ganze angelegenheit besprecht.
wenn er euch das gesamte land vermietet hat, dann hat er natürlich keinen anspruch darauf und kann euch nicht einfach seine pferde drauf stellen. das mit den qm zahlen kann auch ein versehen sein und keine böse absicht.
redet mit ihm und am besten freundlich. wenn ihr euch nicht einig werdet, dann würde ich mir was neues suchen, auch wenn ihr im recht seid, so kann wohnen zur hölle werden und dafür wäre mir meine lebenszeit zu schade.
wenn der vermieter nämlich verliert bei gericht, dann wird er euch schikanieren wo er kann. ich habe selber eine ähnliche situation erlebt und gewonnen, aber wie gesagt, dass weiterleben dort war danach alles andere als lustig.
Gestern haben wir ihn dann erwischt und bekamen gesagt, dass es seinLand ist und wir unsere Pferde mit drauf stellen dürfen?
Alles was im Mietvertrag steht ist mitvermietet.
Nun kam es aber soweit, dass der Vermeiter seine vier Pferde einfach auf unser Land gestellt hat, Strom auf den Zaun gemacht hat und dreist nicht ans Telefon geht.
Was vermietet ist darf er nicht ohne Eur Zustimmung benutzen.
Wenn dort nicht steht zu Mitbenutzung, dann habt Ihr das alleinige Recht diese Sache zu nutzen undarf weder von einem andern Mieter noch dem Vermieter benutzt werden.
Nun kam es aber soweit, dass der Vermeiter seine vier Pferde einfach auf unser Land gestellt hat, Strom auf den Zaun gemacht hat und dreist nicht ans Telefon geht.
Es sollte ein Fachanwalt eingeschaltet werden , der sich um Eure Rechte kümmert.
MfG
Johnny
Wenn ihr das gesamte Objekt gemietet habt, kann er es natürlich nicht noch zusätzlich selbst als Pferdeabstellmöglichkeit nutzen. Andererseits kann er euch natürlich eine bauliche Veränderung untersagen. Entweder ihr stellt eure Pferde so da hin, wie es jetzt ist, oder ihr müsst euch etwas anderes suchen.
Ja, das ist meine Frage , kann er den Bau einfach Versagen, denn im Mietvertrag istPferdehaötung zugesichert und der vorhandene Stall entspricht nicht den tierschutzrechtlichen Maßen, zudem drohte er an den Stall in
Garagen umzubauen, darf er das eigentlich während wir da wohnen ?
Das kommt darauf an ob der Stall mit vermietet wurde.
Ich glaube auch bald das hier ein RA von Nöten ist.
Ja im Vertrag steht eindeutig Stall, was aber eher eine Riesen Garage für Vier Autos ausschaut . Wir könnten da die hinteren Tore öffnen, die gehen direkt zum Land hin . Nur ob man Dann Ärger bekommt weil die Höhe unter 2,40 ist ,stet in den Sternen.
Da gebe ich Dir ja auch recht, nur würde das seitens des Vermeters ja schon durch sein handeln zu Nichte gemacht. Meine Freundin musste sich zuletzt von der Freundin des Vermieters anmachen lassen, da Sienicht direkt Meldung gemacht hat, als der Schornsteinfeger da war. In einem Ton der unverschämt war. die Dame ist weder unser Vermieter und zudem könnte sie unsere Tochter sein, spielt sich aber auf wie Großgrundbesitzerin. Wir hatten ja das Gespräch gesucht wegen dem Bau Offenstall, da wollen sie ja mit uns einen Deal ums Land machen sonst wird der verwehrt und wir wollen einfach nicht diese Mitbenutzung, wenn wir jetzt schon miterleben, dass man ungefragt einfach unser Land nutzt.