Unterschied private und gesetzliche Arbeitslosenversicherung?

8 Antworten

Es gibt keine private Arbeitslosenversicherung.

(Außer scheinbar bei der R+V. War mir tatsächlich nicht mal bekannt. Danke an siola55)

Weil wie ich bereits schrieb das Dingen keinen wirklichen Markt hat aus o.g. Gründen. Es bringt einem recht wenig, außer einem evtl. gierigen Kollegen eine Abschlussvergütung...

bei der privaten holst du mehr raus als bei der gesetzlichen im falle einer arbeitsunfähigkeit, must aber auch mehr zahlen

die gesetzliche wird mit den steuern berechnet und im falle einer arbeitsunfähigkeit bekommste den mindestsatz je nach arbeitsdauer

Gibt es noch mehr Unterschiede bei privat und gesetzlicher? Wer da eintreten darf usw?

Bei der Arbeitslosenversicherung handelt es sich immer um eine Gesetzliche, jeder sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer ist auch in der Arbeitslosenversicherung. Anders ist es bei Selbständigen! Hier muß man privat vorsorgen mit Kranken-, Renten- Unfall- und evtl. Berufsunfähigkeitsversicherung! Eine reine private Arbeitslosenversicherung wird m. E. gar nicht angeboten, weil hier die Risiken für die Versicherungen zu groß sind und keine Gewinne abwerfen! Wie so oft im Leben, kann man sich gar nicht gegen alle Risiken absichern! 

Hi hansa,

mit der privaten Arbeits­losen­versicherung der R+V sichert man/frau
sich garantierte monatliche Zusatz­zahlungen um die Einkommenslücke bei Bezug vom gesetzlichen Arbeitslosengeld ALG I auszugleichen.


Gruß siola55

Ich habe in 12 Jahren Tätigkeit als Versicherungsvermittler und später als -makler noch nie von mir aus eine private ALV vermittelt.

Diejenigen die stastisch schneller den Job verlieren (Hilfsarbeiter, Geringqualifizierte) würden einen recht hohen Beitrag zahlen, der die Police unwirtschaftlich werden ließe und jene, für die es sich lohnt, bei denen ist das Risiko einer verlängerten Arbeitslosigkeit eigentlich kaum gegeben.

Nur warum steht als Thema dort private Krankenversicherung?