Unterhaltskosten für ein Motorboot?

Der Schein ist das kleinste Problem - aber nur sofern du bereit bist entsprechend zu lernen, denn er ist deutlich schwieriger als der Autoführerschein, sofern du den Mototbootführerschein See machen willst. Die Binnenpappe ist einfacher.

Liegeplatzkosten von 500 Euro bis nahezu unerschwinglich (Monaco)

Spritverbrauch: 20-25 Liter

Und vergesse das Winterlager und die jährliche Bootsrenovierung nicht, da kommen pro Jahr mindestens nochmal Kosten von 2000 Euro auf dich zu zzgl. evtl. Reparaturen.

Wenn du alle Kosten zusammenrechnest und durch die Anzahl der Fahrten teilst, dann hast du die Kosten pro Fahrt und sind es nur wenige Fahrten im Jahr, dann ist das Bootsleasing allemal deutlich preiswerter und du bist frei von Verpflichtungen und Reparaturen.

Ein Boot ist eine wunderschöne Sache, nur steht der finanzielle Aufwand in der überwiegenden zahl der Fälle, in keinem Verhältnis zur Nutzung.

Der Schein ist das kleinste Problem.

Den Liegeplatz nicht vergessen, je nach Gewässer und Marina 500-5000 Euro pro Jahr. (Nachtrag: lese gerade, Du hast den Liegeplatz schon berücksichtigt).

Verbrauch: etwa 25 Liter pro Stunde... (grobe Schätzung).

Motorboot ist ein schönes Hobby, viel Spaß damit.

Hallo...also ich glaube meine Vorredner haben nicht bedacht das es sich um eine 50ps Dieselmaschiene handelt...da bei deiner Bootsgröße und dieser Motorisierung eine schnelle Fahrt eh nicht möglich ist wird sich dein Fahrstil eh auf gemütliches rumschippern beschränken...je nachdem wie modern dein Dieselmotor ist wird sich dein Verbrauch zwischen 5 und 10l die Stunde einpendeln...weitere Folgekosten richten sich natürlich nach deinem handwerklichen Geschick...und ein Kran ist auch nicht zwingend erforderlich...ich selbst slippe Boote bis zu 9meter und 4,5t Gewicht einfach per Trailer...funktioniert natürlich nicht mit nem Smart als Zugfahrzeug...

Liegelatzkosten kennst du ja schon in deiner Region...und um Versicherung hast du dich ja auch schon gekümmert...Versicherung ist zwar keine Pflicht, aber sehr ratsam...

Sicherlich ist ein Boot nicht das günstigste Hobby, aber auch nicht unerschwinglich... Lass dir keine Angst machen und lebe dein Tram...

Viel Spaß, und immer Handbreit Wasser unterm Kiel...

... hast du ja schon fast zusammengerechnet.

• Liegeplatz (Sommer und Winter)
• Kranen (Rein und raus = jeweils ca. 100 - 300 Euro)
• Versicherung(en)/Haftpflicht(en) für dich und dein Boot
• Wartungskosten (Faustregel: pro Meter ca. 100 - 150 Euro/Jahr)

... hängt EXTREM von dir ab. Du kannst dein Boot mit ruhigen 6-8 Litern pro Stunde schieben lassen, du kannst ihm aber auch 30-40 Liter pro Stunde zu trinken geben, wenn du es "eilig" hast.

... selbst kostet dich ca. 60 Euro (Prüfungsgebühr, Ausstellgebühr, ärztliches Attest).

Dazu KANNST du noch Bücher, Lernkarten, Prüfungsbögen (jeweils ca. 20 Euro) kaufen. Müssen musst du nicht, denn alle Prüfungsfragen gibt es online und kostenlos. Und mehr machen die meisten Bootsfahrschulen auch nicht. Im Gegenteil: Meistens bezahlst du dort erst für einen "Kurs", damit du anschließend doch wieder zu Hause sitzt und die kostenlosen Prüfungsfragen büffelst.

Brauche ich eine Bootsfahrschule?

• wassersport-akademie.org/Powerkurse/IchbinEinsteigerWogehtslang/BraucheicheineBootsfahrschule.aspx

Kostenlose Onlinekurse Sportbootführerscheine See & Binnen, sowie Funkzeugnisse

• http://www.wassersport-akademie.org/Powerkurse.aspx

Warscheinlich handelt es sich bei dem Boot um einen Verdränger ( was ich vermute ), dann würde auch die Hälfte der Motorleistung völlig ausreichen, da das Boot sowieso nicht viel schneller als seine pysikalisch bedingte Rumpfgeschwindigkeit fahren kann. Demzufolge würde man eh maximal Halbgas fahren, weil mehr einfach keinen Sinn machen würde. Entsprechend dürfte dann ein Verbrauch von vielleicht 6...8 Liter die Stunde rauskommen.