Unfallverursacher streitet auf einmal alles ab. Was tun?
Hatte einen Unfall, Polizei wurde gerufen, da hat er zugegeben dass er rückwärts gefahren ist und mir (ich stand) reingeknallt ist. Polizei hat dies im Bericht auch so vermerkt. Habe den Fall meinem Anwalt gegeben
Bei seiner Versicherung eine Woche später sagte er dass er stand und ich reingefahren bin, was glatt gelogen ist. Versicherung will dahe nicht zahlen, sagt dass der Sachverhalt klar ist.
9 Antworten
Zum Glück gibt es objektive Spuren an den Fahrzeugen. Leider hat der Unfallgegner das Recht zu lügen. Seine Versicherung wird ihm aber schon die Hammelbein langziehen, da er unnötig Kosten verursacht hat.
Es gibt doch einen Unfallbericht der Polizei, der sollte für die Versicherung schlüssig sein.
Wenn die Polizei gerufen wurde, hat die den Schaden ja protokolliert.
Da kann er hinterher behaupten, was er will.
Aber dafür hast du ja einen Anwalt
Dann wird er beim Prozess erklären müssen, warum er zwei verschiedene Aussagen gemacht hat. Hat ein Sachverständiger dein Auto angeschaut? Was sagt dein Anwalt dazu?
Dieses Recht hat seine Versicherung.
Dann soll doch die Polizei ihre Unfallaufnahme der Versicherung zur Verfüägung stellen.
Meinst du den Unfallbogen, von dem ich einen Durchschlag habe?
Auch, dann gibt es aber auch noch den Polizeibericht und der Unfallverursacher hat ja zumindest eine (gebührenpflichtige) Verwarnung erhalten.
Ja, er hat das auch akzeptiert, überweist es aber (anstatt EC Karte).
Also gibt es noch einen Polizeibericht den mein Anwalt abrufen kann?
In aller Regel ja und darin ist auch die Verwarnung aufgenommen.....
Also dass er einen Verwarngeld zugestimmt hat obwohl er es die Tage per Überweisung bezahlt?
Lass dir von der Polizei das Aktenzeichen geben, bzw. bitte deinen Anwalt dies bei der Polizei anzufordern.
Klar, ich habe einen Sachverständigen eingeschaltet, seine Versicherung möchte aber eine Nachbesichtigung durch ihren Gutachter.