Unfall auf Rennstrecke, zahlt die Versicherung?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei meinem Highsider aufm Sachsenring hat die Vollkasko (HUK) gezahlt, weil es ein reines Training(freies Fahren) ohne Rennen und Zeitnahme war, und der Sachbearbeiter diesen Unterschied auch kannte.

Das kommt auf die Veranstaltung und den Versicherungsvertrag an!

Wichtig ist der Satz "ausgenommen Veranstaltungen wo es um Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten geht". Denn man möchte den Fahrer ja nicht von der Teilnahme an Sicherheitstrainings und Erfahrung sammeln in sicherer Umgebung abhalten.

Da bei Touristenfahrten die STVO gilt, gelten diese als Mautstrassen, und es gilt im Grunde auch der Versicherungsschutz. 

Aber das muss man immer vorher klären, denn inzwischen werden auch Touristenfahrten oder privat veranstaltete Renntrainings je nach Versicherung/Vertrag ebenfalls ausgeschlossen. 

Thx

Hallo

da solltest du zunächst in deinen Versicherungsvertrag schauen. Manche schließen derartige Touristenfahrten aus, andere nicht. Manche schließen auch nur richtige Motorsportveranstaltungen aus bei denen es "um erreichen von Höchstgeschwindigkeiten" geht. Dazu zählen Touristenfahrten aber nicht.

Steht nichts im Vertrag, kann die Versicherung aber dennoch erstmal Stress machen, zB wenn sie behauptet das grob fahrlässig gehandelt wurde.

Kommt drauf an. Zum Besuch auf der Rennstrecke macht auch so manche Vollkaskoversicherungen gerne ne Ausnahmeklausel. Da musst du mal in deinen Vertrag reinschauen ob das mit abgedeckt ist.

Glaube nicht das deine Versicherung da einspringt. Was sagt denn deine Vers.-Police? Kann mir nicht vorstellen das sie ein Rennen unterstützt mit der Gefahr dass das Fahrzeug zu Schrott gefahren wird.

Nein, Nutzung auf Rennstrecken ist nicht Bestandteil der Versicherung