unberechtigtes durchfallen beim fuehrerschein klage?!?
ein bekannter von mit ist heute unberechtigterweise (wie ich finde) durch die füherescheinprüfung gefallen. das problem lag bei einem zweispurigen kreisverkehr. dort gibt es zwei spuren zum einfahren (ist eben ein zweispuriger kriesverkehr). der bekannte ist auf der inneren spur eingefahren (er wollte den kriesverkehr) bei der dritten ausfahrt wier verlassen, deshalb hat er sich vor der ersten ausfahrt in die äußere Spur eingeordnet. Durchgefallen ist er mit der begründung dass er nur nach der ersten ausfahrt den fahrstreifen hätte wechseln dürfen. dabei ist es um einen fahrstreifenwechsel gegangen der maximal 50 meter zu früh statt gefunden hat. meine frage jetzt ist es berechtigt jmd. wegen solch einem vorfall durchfallen zu lassen? kann man sich wegen so etwas nirgens beschweren? und muss der fahrlehrer nicht partei für den prüfling ergreifen wenn solch eine situation vorliegt? kann man rechtlich gegen den prüfer vorgehen odeer hat der völlig freie hand? die ganze situation ist total unfair und als schwerwiegenden fehler kann man den zu fruehen wechel ja auch nicht werten, es wurde nicht mal ein dahinterkommendes fahrzeug gefährdet! kennt sich hier wer mit verkehrsrecht aus und kann mir weiterhelfen?
16 Antworten
Man kann da gar nicht klagen, weil es immer eine Ermessensache des Prüfers ist.
Der Fahrlehrer kann da gar nichts zu sagen, Partei ergreifen geht nicht.
Es gibt Prüfer, die kneifen beide Augen zu, selbst wenn man einen "richtigen" Fehler gemacht hat, und es gibt welche, die lassen Dich durchfallen, weil Du einen Schulterblick vergessen hast. So ist das eben.
Kurz, er hat einen Fehler gemacht. Und wenn man Fehler macht, kann man durchfallen.
Ob ein Fehler nun gravierend ist oder nur banal, das kann jeder anders sehen. Du siehst es in diesem Fall evtl etwas anders als der Prüfer. Aber der Prüfer beurteilt nun mal die Prüfungsfahrt. Im Prüfungsprotokoll muss er auch genau darlegen, warum er jemanden durchfallen lässt. Vielleicht kann dein Bekannter ja mal versuchen, Einblick in dieses Prüfungsprotokoll zu nehmen und zu sehen, ob dies der wirkliche und einzige Grund war.
Also meinten Sie alle Bestehende Prüfung in Deutschland sind 101 % Fehler Frei???(keine kleine , keine Grosse) ganz perfect???
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Du siehst es in diesem Fall evtl etwas anders als der Prüfer.
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kleine Fehlern sind "klein" Fehlern und Grosse sind "Grosse" brauchen wir keine philosophy und "genau darlegen" wer prüf das???
warst du dabei? Ich glaube die Geschichte stimmt nicht! Das war sicher nicht der Grund dass er durch die Prüfung gefallen ist! Ein Fahrstreifenwechsel ist jederzeit möglich! Darüber gibt es keine Gesetzesvorschrift, es sei denn er wäre über eine druchgezogene Linie gefahren. Im Zweifelsfall hätte er halt ne Ehrenrunde drehen müssen.
veilleicht war ihm der echte Fehler peinlich und er hat halt was erfunden.
glaube ich nicht was heißt weiß ich....es ist ja keine schande durchzufallen also warum sollte er?
ich wuerd mal sagen, das ist wie beim fussball wenn der schiedsrichter eine "strittige" entscheidung faellt: eine tatsachenentscheidung, gegen die man hinterher nicht vorgehen kann bzw. gegen die man nix unternehmen kann
Dein Bekannter hatte einen formalen Fehler gemacht und auch wenn dort niemand gefährdet worden war - was wir hier alle nicht wissen - war das ein Grund, ihn durchfallen zu lassen.
Wenn solche Fehler nicht einmal während der Fahrprüfung Konsequenzen hätten, wo der Prüfling sicher besonders konzentriert fährt, dann würden ja noch mehr Menschen "besten Gewissens" durch die Gegend gondeln und dabei laufend gegen die StVO verstossen.
dabei war ich nicht aber was sollte es mir/ihm briingen hier eine falsche geschichte zu eerzählen?