Umlageverfahren = Generationenvertrag?
Umlageverfahren wird auch Generationenvertrag genannt, also ist dasselbe?
Im Prinzip ist es doch so, früher haben bis zu 10 Beschäftigte die monatliche Rente von einem Rentner finanziert. Heutzutage kann man schon fast sagen, dass ein Beschäftigter, eine monatliche Rente von einem Rentner finanzieren muss.
3 Antworten
Im Prinzip ist es doch so, früher haben bis zu 10 Beschäftigte die monatliche Rente von einem Rentner finanziert. Heutzutage kann man schon fast sagen, dass ein Beschäftigter, eine monatliche Rente von einem Rentner finanzieren muss...
Jetzt unter- bzw. übertreibst du aber ganz gewaltig:
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/altersrentner-beitragszahler.html
Was verstehst du unter "früher"? Das Verhältnis 10 : 1 hat es vielleicht mal im 19.Jahrhundert gegeben. Da hat aber noch kaum ein "Arbeiter" das Rentenalter erreicht.
Hältst du es für eine bessere Alternative, früher zu sterben?
Das kannst du machen, wenn du auf ein monatliches Gehalt, bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verzichtest.
Dann musst du aber noch erklären wie die jetzigen Rentner (in den nächsten 40 Jahren!!) überleben sollen, wenn das Umlageverfahren aufgehoben werden soll. Dann müssten deren Renten ja voll aus der Staatskasse finanziert werden. Dazu müssten dann die "jungdynamischen" Selbstzahler eben entsprechend höhere Steuern zahlen.
Ja wenn die Alten nichts gespart haben warum soll ich für sie mein Geld ausgeben?
Weil die sich an diesen "Generationenvertrag" gehalten haben. Was verstehst du an dem Wort "VERTRAG" nicht?
Und später werde ich mehr leiden. Hans jetzt mal im Ernst.
Die gesetzliche Rente ist nicht sicher.
Eine bav schadet nicht aber vom Altersarmut rettet sie nicht.
Riester will ich nicht hören.
Und eine eigene Immobilie bei jetzigen Preisen und Betriebskosten können sich nur wenige noch leisten.
Ich will nicht in sowas mitmachen. Das ist einfach Self-Kill
Ich habe dir doch geschrieben, wie du aus dem Dilemma heraus kommst. Als Angestellter ÜBERHAUPT nicht. Du kannst nicht die Angenehmlichkeiten der sozialen Hängematte genießen, und die Risiken der Selbständigkeit ignorieren
Hätte doch mal eine Frage an dich. Wer jährlich den durchschnittlichen Gehalt alle sozialversicherungspflichtig Beschäftige verdient. Kriegt ein Engeltpunkt bei der Rente.
Wenn man mit 22 schon 2.7k netto hat. Wie viel EP gibt es dann
Erstens geht es nach dem BRUTTO-Verdienst. Und wenn du das nicht weißt, hast du auch keine 2.700 € netto. So blöd ist kein Arbeitgeber ,dir das zu zahlen.
Und was die Beitragsbemessungsgrenze ist, kannst du auch ganz einfach im Internet heraus finden.
Du hast soweit Recht, daher wird die künftige Rente ja niedriger ausfallen müssen und weiterhin fallen.
Aber wo ist jetzt Deine Frage dazu?
Meine Frage: Ob Umlageverfahren = Generationenvertrag ist? Und ob meine Definition in eigenen Worten so okay wäre ….?
Es kommt aufs gleiche raus.
Privater Rentenkonto mit Kapitalmarkt Involvierung anstatt Umlagesystem