Umgangszeiten - ist das so ok?

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ersteinmal ein "dickes" DH an dich, dass du dir nicht auf der nase rumtanzen lässt und der kindsmutter zeigst dass sie keine "allmächtige" ist! respekt an dich, so viel mut müssten viel viel mehr väter haben! alle zwei wochenenden von fr.-so, hälftige ferien und feiertage - das ist an und für sich die gängigste rechtssprechung! natürlich sind die einzelfallentscheidend und fallen auch mal anders aus... warte einfach ab und lass es auf dich zukommen, wie du schon geschrieben hast > auch wenn ein paar "punkte gestrichen" werden sollten, dir steht im normalfall so oder so mehr zeit mit deiner kurzen zu und die wirst du auch bekommen! es ist mal wieder erschreckend zu lesen, wie egoistisch und dumm "mütter" handeln, nur weil sie denken, sie "können" es! ich wünsche dir viel glück und drücke die daumen! alles liebe und gute für dich und die kleine! LG

Versuch auch nochmal und immer wieder auch mit der KM reden. Warum will sie es wirklich nicht? Gibt es irgendwas, was sie dazu veranlaßt hat, die ZEiten zu kürzen? Wichtig ist es, daß es für die Tochter paßt, mit 4 1/2 kann sie ja auch schon ihren Wunsch äußern. Vielleicht könnt ihr vorher auch nochmal zusammen (ohne Kind) auch zur Familienberatung gehen (auch wenn ihr keine Familie mehr seid). Sie muß es verstehen - und Dein Ausgangspunkt muß es auch sein! - daß die Tochter ein Recht auf den Vater hat (und nicht Du auf sie...)

Ich weiß nicht, warum sie es nicht will! Aber ich weiß warum sie keine "richtige Vereinbarung" will: Weil es dann eine schriftliche Abmachung gibt an die man sich halten muss und zwar beide Seiten, dass passt ihr einfach nicht

Bevor du dich ans Gericht wendest solltest du zunächst einmal um einen gemeinsamen Beratungstermin beim jugendamt mit der Mutter bemühen.

Das Jugendamt wird sowieso nach seiner Meinung gefragt wenn die Umgangsregelung über das Familiengericht läuft. Außerdem kann es durchaus hilfreich sein wenn eine neutrale Person versucht zu vermittlen. Dafür muss nicht sofort das Gericht bemüht werden. Sollte diese Beratung nicht zu deiner Zufriedenheit verlaufen, kannst du dich immer noch ans Gericht wenden und das Jugendamt kann dann dem Gericht mitteilen, dass du dich bereits um eine außergerichtliche Einigung bemüht hast.

Ok, habe jetzt gerade erst gelesen, dass du bereits eine Vermittlung übers JA versucht hast. Dann solltest du jetzt in der Tat den Weg über das Familiengericht gehen.

@obiwana

Meine Frage ist, ob ich zu viel will und damit evtl. das Gegenteil erreiche... Prinzipiell wäre sogar eine hälftige Betreuung möglich - ich könnte mir die Zeit einrichten! Aber darum geht es nicht - ich möchte meiner Tochter einfach ermöglichen, dass sie mich öfters um sich hat als nur 2x im Monat für 2 Tage. Um es nochmals karzustellen: Ich gahe nicht davon aus, dass ich alle Umgänge - wie gefordert - erhalten werde!

Ich hatte das oben nicht hinzugeschrieben, da ich bei meinen Gedanken einfach bereits viel weiter bin und ich auch den Text jetzt nicht zu lange halten wollte.

Du hast natürlich recht! Ich habe zunächst das Gespräch mit der Km gesucht, danach gin es weiter zur Familienberatungsstelle und dann zum Jugendamt... Es wurde alles versucht - funktioniert aber leider nicht!

Das ist super! Zuviel gibts nicht beim Umgang wenn du mal davon ausgehst das ein Kind ja normalerweise (wenn die Eltern zusammen leben) beide Elternteile die ganze Zeit hat. Wenn du es beruflich vereinbaren kannst fordere ruhig noch mehr. Endlich mal ein Vater der sich kümmern will.Weiter so!

Danke dir!

So einen Vater würde ich mir für meinen Sohn auch wünschen, der um sein Recht kämpft, den Kleinen zu sehen und nicht ständig Ausreden findet, ihn nicht sehen zu müssen. Jede Minute mehr, die ein Kind mit dem Papa verbringen darf/kann, ist ein Plus in der Kindesentwicklung. So wird an dem Wohl/Interesse des Kindes gearbeitet. Und nicht anders. Ein Dickes Lob an Dich Keeper1979

LG

Danke Dany, leider wird das bei mir nicht so gesehen. Mit allen Mitteln wird versucht den Umgang zu unterbinden bzw. ihn heimlich zu boykottieren und dadurch dem Kind die Lust daran zu vermiesen.

Eine Zusammenarbeit als Eltern findet nicht statt: z.B. Morgens wird eine Puppe geschenkt, die das Kind nicht mitnehmen darf - somit vermittelt sie der Kleinen, dass es nicht ok ist, das Kind im Stich zu lassen

Es werden Familienausflüge usw. genau auf das Umgangswochenede gelegt und dann der Kleinen aufs Brot geschmiert - da kannst du leider nicht mit, weil du da zum Papa musst....

Traurig, traurig - schade dass solche Sachen immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.