übertariflich im Öffentlichen Dienst
Ich arbeite in einem Beruf, der im Öffentlichen Dienst üblicherweise in die Entgeltgruppe TVÖD E 8 eingestuft wird. Da in der freien Wirtschaft deutlich höhere Gehälter üblich sind und es derzeit einen Fachkräftemangel gibt, bieten viele öffentliche Einrichtung jedoch eine Bezahlung bis TVÖD E 11.
Angenommen ich bekomme eine Zusage eines Arbeitgebers, der TVÖD E 11 bezahlt, kann ich dann davon ausgehen, dass ich in dieser Entgeltgruppe auch langfristig drin bleibe oder kann es passieren, dass ich nach ein paar Jahren heruntergestuft werde bzw. so lange keine Gehaltserhöhungen bekomme, bis mich TVÖD E 8 eingeholt hat?
2 Antworten
Persönliche Herabstufungen sind eher unwahrscheinlich, da sie einer Dekradierung gleich kommen, allerdings werden Stellen von Zeit zu Zeit neu bewertet, dies steht in nächster Zeit noch in vielen Kommunen an, hat mit der Umstellung von BAT auf TVöD vor 6 Jahren zu tun.
nein, die Eingruppierung hat nichts mit den Erfahrungsstufen zu tun, die Erfahrungsstufen werden also ganz normal gewährt.
Wenn es privat (also nicht staatlich) ist und dazu nichts im vertrag steht kann dir das dann schon passieren
Stadtverwaltung
Wenn ich im öffentlichen Dienst in TVÖD 11 Stufe 1 anfange, wenn die Stelle normalerweise in eine niedrigere Entgeltgruppe gehört, kann es mir dann passieren, dass ich in der Stufe 1 so lange bleibe, Bis TVÖD 8 den Bruttolohn eingeholt hat oder kann ich mir sicher sein, dass ich garantiert irgendwann in TVÖD 11 Stufe 5 ankomme?