Überstunden abgelten wenn man in Rente geht?

5 Antworten

Eigentlich gilt der Grundsatz: Keine Leistung ohne Gegenleistung

Wenn du aber unaufgefordert Mehrarbeit leistest, könnte der Chef sich ja auch auf den Standpunkt stellen, dass du deine Arbeit eben unzufriedenstellend erledigt hast, und dann "freiwillig" die Rückstände aufgearbeitet hast.

Wenn du aber sowieso aus dem Unternehmen ausscheidest, kann dir ja nichts passieren, wenn du deinen vermeintlichen Lohn einklagst. 

Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht ist kostenlos und du brauchst auch keinen Anwalt.

Überstunden müssen/sollten vom Chef dann auch quittiert werden, man kann sie aufnotieren und wenn der Chef sie dann quittiert, dann hast du ein Anrecht drauf. Ebenso wenn sie schriftlich angeordnet wurden. Aber einfach nur so geleistet, da kann der Chef einfach sagen, "ich habe nichts angeordnet und nichts schriftlich aufgelistet bekommen, dann zahl ich auch nicht". Dann wird es schwierig, das durchzusetzen und nachzuweisen. Und wenn es dann hart auf hart kommt, dann hat man die A-karte.

Daher sollte man nie als Alleingang Überstunden einfach machen, ohne schriftliche Auflistung und Absegnung von oben.

Ein Arbeitgeber ist nicht verpflichtet Überstunden auszuzahlen, sie können abgefeiert werden. Zhle die Stunden zusammen und ziehe sie von der Restarbeitszeit bis zur Rente ab. Dann gehst Du entsprechend den Stunden früher in Rente. Hat meine Mutter auch so gemacht, sie hatte zwei Wochen früher Ruhe und frei.

Bin krankgeschrieben und werde nicht mehr in den genuss kommen dort auch nur noch einen tag zu arbeiten. gehe nähmlih in die volle erwerbsminderungsrente!

Seit wann bist Du denn krank geschrieben? Wenn schon länger dann steht Dir der Urlaub von 2015 zu.

Und der von 2016 natürlich auch....