Übernimmt die Agentur für Arbeit Nebenkostenabrechnungen?

6 Antworten

Nun flatterte aber die Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2014 ins Haus und der Betrag ist Utopisch hoch, sodass wir das Geld nicht in Eigenleistung erbringen können.

Der erste Schritt wäre erst einmal, die Betriebskostenabrechnung auf Richtigkeit zu prüfen und nicht einfach den Nachzahlungsbetrag zu akzeptieren.

Wenn der Nachzahlungsbetrag utopisch ist, würde ich von meinem Recht zur Belegeinsicht gebrauch machen und die Abrechnung auf Herz und Nieren prüfen.

Ihr bekommt ja wohl keine Leistungen vom Jobcenter - da wird auch nichts übernommen.

Ihr könntet Euren Vermieter um Ratenzahlung bitten.

Evt. solltet Ihr auch die NK-Abrechnung erst mal vom Verbraucherschutz überprüfen lanne.

Nein, die ARGE hat damit nichts zu tun. Das ist ein gutes Lehrstück, wie hoch Nebenkosten sein können. Jährlich erhöhen die Städte und Gemeinden die Gebühren, Strom und Wasser, Heizkosten steigen auch. Besser, man legt jeden Monat einem Betrag für die Abrechnung zurück, da die mit der Miete erhobene Pauschale meistens nicht ausreicht. Und an Heizkosten kann man sparen, wenn  man sich im Winter wärmer anzieht. Auch heißes Wasser schlägt kräftig zu Buche.

... dann gibt es meist Wohngeld vom Rathaus oder eben den Versuch über das Jobcenter (Aufstocker?). Viel Glück.

Wenn man euch schon sagt, dass ihr keinen Anspruch auf Leistungen habt, wieso sollte man euch dann Nachzahlungen finanzieren?
Für soetwas muss man eben Geld zurück legen und vor allem auch mal daran denken energiesparend zu leben.

Die Arge hat damit überhaupt nichts zu tun. In der Regel kann man in so einem Fall aber eine Ratenzahlung vereinbaren.