Türsprechanlage einer Mietwohnung so erweiterbar, dass man das Klingeln in anderen Räumen hören kann?

2 Antworten

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Vor etwas mehr als einem Jahr tauchte so ein Problem auch in unserem Umfeld auf.

Es wurde dann folgende Lösung umgesetzt.

1. Einbausender RTS17 von der Fa. Easywave

2. Steckdosenfunkgong RCP04 auch von der Fa. Easywave

Link: www.eldat.de

Funktion: Der Sender wird in das vorhandene Klingelgehäuse parallel zur Klingel geschaltet die in der Wohnung installiert ist. Wird nun der außerhalb liegende Klingelknopf betätigt, so wird neben der Klingel in der Wohnung parallel der Sender mit Spannung versorgt. Solange am Sender Spannung ansteht gibt der ein Funksignal ab.

Dieses Funksignal aktiviert den Steckdosen-Funkgong. Der wird in eine normale Schuko-Steckdose eingesteckt. Er ist als Durchgangssteckdose konzipiert, so dass die Steckdose nicht blockiert wird, sondern weiter als Steckdose funktioniert. Der Funkgong bezieht seine Energie für den Empfänger und den Klingelton aus dem Netz. Eine Batterie oder ein Akku sind nicht erforderlich.

Vorteile: Es müssen keine Leitungen verlegt werden. Der Steckdosen-Funkgong kann innerhalb der Reichweite des Senders in jede Steckdose gesteckt und so aktiviert werden. Das reicht im beschriebenen Fall bis in die Gartenlaube. Es kann zu dem Rufton auch ein Blitzlicht als optische Klingel aktiviert werden.

Sind mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden, vor allem die Möglichkeit die Klingel einfach mitzunehmen und dort einzustecken wo man gerade ist. Wer das nicht will: es können mehrere Funkgongs gleichzeitig in verschiedenen Steckdosen eingesteckt sein. (Wohnzimmer, Schlafzimmer etc.)

Die Klingel steckt im Telefon der Türsprechanlage. Leider weiß ich nicht wie und vor allem ob ich es öffnen darf. Aber ich könnte ja mal beim Vermieter fragen. Danke dir auf jeden Fall für den Tipp!

Wir hatten das vor einigen Jahren. Es gab Erweiterungen, welche man jedoch mit Kabeln verbinden musste. Wir haben das in der Kante von Wand zur Decke angebracht und es funktionierte ganz toll.

Ob es heute noch so ist, kann ich dir leider nicht sagen, aber die Baumärkte können dich in dieser Abteilung beraten. Wir waren damals bei OBP.

ja genau, gute Idee! Da wären die Kabel fast unsichtbar. Werde mal im Baumarkt fragen. Danke dir