trotz Studium unzufrieden bzw. Zukunftsängste?

5 Antworten

Nicht eine einzige Stunde ist Verschwendung, die Du damit verbringst Dich weiterzubilden, Chris. Bitte glaub mir das.

Wenn Du die Entscheidung getroffen hast den Bachelor zu machen, dann zieh das durch. Denn viel mehr brechen ab, als dass sie durchhalten - und das bedeutet, dass Du immer in die engere Wahl kommen wirst, wenn es um einen guten Job geht.

Und mit guten Job meine ich nicht 2.000 netto sondern das Doppelte oder mehr.

Gib Dich nicht mit Geringerem zufrieden, als Du imstande bist zu schaffen. Und so wie Du Dich beschreibst, schaffst Du das.

Feiern kannst Du dann viel besser wenn Du alles erreicht hast, was Du wolltest, und vorallem kannst Du es Dir dann auch wirklich leisten - und eine schöne Frau noch dazu :-D

ja das stimmt schon, aber noch knapp 2,5 Jahre auf vieles zu verzichten was die finanziellen Sachen angeht und immer Mama und Papa anhauen für diverse Sachen ist mit Mitte 20 schon etwas hart als wie mit 18/19 :D

@ChrisCross22

Stimmt Chris, ist nicht einfach. Doch Deinen Eltern zu sagen, dass es für Dich nicht selbverständlich ist, dass sie Dich so unterstützen, und Du es wieder wettmachen wirst, wenn Du Dein Ziel erreicht hast, das wäre nicht schwer. Nicht nur, dass sie sich ganz sicher darüber freuen würden, wären damit die Fronten auch geklärt, und Du bräuchtest kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.

@ChrisCross22

Dann mach es als Darlehen und zahle es zurück.

@2AlexH2

Welch grossartige Idee von Alex - was meinst Du Chris? Dann wäre das schlechte Gewissen vom Tisch, und Du würdest gleich viel leichter und schneller lernen können. Und dann blieben auch immer wieder ein paar Stunden zum Mitfeiern.

Nimm es lockerer, das wird schon.

Das Wort Work life Balance gilt auch fürs Studium. Es lässt sich deutlich heraushören, dass du auch einmal wieder Party machen willst. Gönne es dir.

Braucht es das Studium? Ja. Nicht das Fachwissen ist wichtig, sondern das lernen denken. Das schafft man fast nur/am einfachsten in der Jugend.

Die Welt wird immer komplexer Flexibilität und Denkvermögen ist gefragt und natürlich die Kultur eines Studiums (Fachwörter Art zu reden, Teil der Gemeinschaft sein) wird immer wichtiger.

Nebenbei, streber zu sein ist nicht falsch, aber ich habe den Eindruck, dass du studierst und versuchst einen hohen teuren Lebensstandard zu halten?

Versuche dich mit einfachem, weniger, Basics zu begnügen, dass solltest du dann später auch im Beruf tun.

es ist nicht mal der teure Lebensstandard, eher das Verlangen auch mal selbst finanziell sich etwas zu gönnen ohne jedes Mal Mama & Papa darum zu bitten falls es mal etwas gibt was man sich leisten möchte. Ich lebe relativ simple und haue nicht sinnlos auf ka**e nach außen hin bezogen was viele aus meiner Stadt (Düsseldorf) tun da hier ein recht hoher Lebensstandard gegeben ist durch die Gesellschaft...

@ChrisCross22

An dem musst du dich nicht orientieren. Der Lebensstandard der teils vorgelebt wird ist nur noch pervers. War auch Mal Studi und kam mit sehr wenig aus und hatte meinen Spass und nichts gefehlt. Der Spass generiert sich aus Fantasie und Freunden/Bekannten. Gerade in lustigen WGs brauchts eigentlich kaum Aufwand und Geld um es richtig krachen zu lassen und am nächsten Morgen trotzdem fit zu sein. Man muss bloss auf Alkohol Drogen verzichten und dafür Wert auf gute Freunde legen.

Da du unzufrieden bist, happert es wohl beim sozialen/Gesellschaft, ev. nimmst du dir zu wenig Zeit dafür? DAS aber ist das Wichtigste Privat und im Buisness, ohne Freunde/Bekannte, gute Sozialkontakte und Leben wirst du nicht glücklich, egal wie viel Erfolg du hast, wieviel du verdienst. Ausgehen und Party machen. Geld verschleudern geht auch, generiert aber keine echten Freunde meistens und ist verschwenderisch, unökologisch, dekadent und i.d.R. ganz schlecht für die Gesundheit. Klar gibt auch nette gute schöne Orte mit den richtigen Leuten, dort muss man dann aber selten mit Geld sauen.Geld verdirbt.

Hi,

ich kenne deinen Studiengang nicht, aber ist es nicht so, dass du einen höheren Posten erreichen kannst, mit abgeschlossenem Studium?

Sonst würde es sich doch nicht lohnen. Ein Studium ist immer eine Durststrecke, mit manchen Entbehrungen und lässt sich nicht aus dem Ärmel schütteln. Da vergehen Jahre und man muss sich stetig anstrengen, um alles zu absolvieren.

Da könnten solche Dämonen am Horizont auftauchen, die einem verklickern, dass das zu anstrengend sei und sich nicht lohnen würde und dass man lieber was anderes machen könnte u.s.w. Das ist typisches Ausweichverhalten, um der Anstrengung zu entgehen, die auf einen zukommt.

Sprich doch mal mit der Studienberatung, welche Vorteile es dir bringt, gegenüber dem erlernten Beruf und falls es welche gibt, die den Aufwand rechtfertigen, musste die Zähne zusammen beißen. Da führt kein Weg dran vorbei. Good luck, Gruß

das stimmt da gebe ich dir vollkommen Recht, nach dem Spruch: " nur die harten kommen in den Garten"

@ChrisCross22

ja es geht auch an körperliche Grenzen, eine Freundin hatte ständig Magenschleimhautentzündung, aus Prüfungs(Versagens)angst, mich fand man meistens in einer großen Qualmwolke :) Das ist heute aus der Mode gekommen (Gym), aber für mich gehörte das Lesen von Büchern und Bewältigen von geistigen Aufgaben mit Tabak untrennbar zusammen. Mach dir wegen deiner Eltern keine Sorgen, du bist als Studi auf Hilfe angewiesen und nimmst sie dankbar an, das macht jeder, weil alles, was man irgendwo rumarbeitet, von der Lernzeit abgeht, aber anders kann man sich das Leben ja auch nicht mehr erlauben. Good luck

@CliffBaxter

hast du selbst studiert und wenn ja was bzw. als was bist du jetzt beruflich tätig? und danke im Vorraus!

@ChrisCross22

ja ich habe Naturwissenschaften studiert, in Bochum. Das war meine zweite Heimat, du lebst da, du lernst da, du arbeitest hart für die Klausuren, Prüfungen etc. Es ist dann schon nach 5-6 Jahren emotional, da weg zu gehen. Ist ein Lebensabschnitt. https://www.youtube.com/watch?v=bpGIDOBZqgM N8

@CliffBaxter

haha :D kommst du denn gebürtig auch aus NRW? Ich studiere ja in Düsseldorf und komme aus der Nähe von Berlin, man merkt halt schon noch krass den West/Ost Unterschied, ich fühle mich aber hier sehr wohl, die Leute sind sehr angenehm und gut drauf, klar wird ein gewisser Lebensstandard gelebt aber man verdient auch wesentlich mehr hier deshalb könnte ich mir schon vorstellen weiter hier zu leben nach dem Studium :)

@ChrisCross22

ja, ich bin im Ruhrgebiet geboren, also tief in NRW verwurzelt, die Ruhris oder Ruhrpottler sind nochmal ein eigener Schlag, im Unterschied zum schicken Düsseldorf, das war früher noch spürbarer, als es noch Kohle und Stahl gab, welches ja zugrunde gegangen ist, dieses Jahr schließt die letzte Zeche auf Prosper Haniel in Bottrop. Ich hab nach dem Abi auf Stahlwerk malocht, um für`s Studium im voraus zu verdienen, um dann mehr Zeit ungestört dafür zu haben. Das war eine eingeschworene Geimeinschaft, größtenteils zufriedener Menschen, weil die zahlten gut, mir als Ungelernten z.B. das Doppelte, als ich z.B. im Rewe / Einzelhandel bekommen hätte, so hab ich mir in 1,5 Jahren ein nettes Sümmchen beiseite legen können, weil ich ja noch zu Hause wohnen durfte. Es gibt noch manchen weiteren Lokalpatriotismus, z.B. wirst du sehen, während des Karnevals tritt er zutage, die strikte Distanzierung zu Düsseldorf von den lustigen und feierwütigen Kölnern :) Es ist schon sehr lebenswert hier. Ich habe aber Verwandtschaft in Rostock wohnen und kenne den Unterschied auch :) Gruß

Du hast bereits eine Ausbildung. Was könnte also im schlimmsten Fall passieren? - Du fliegst aus dem Studium und suchst dir eine Stelle als Industriekaufmann. Dort bist du dann allen eine Nase voraus, weil du bis jetzt mehr gelernt hast als jeder deiner Konkurrenten.

Du würdest also auch mit einem abgebrochenem Studium nicht auf der Straße landen. Schließt du es erfolgreich ab, stehst du entsprechend besser da. Und selbst wenn du für das Studium ein paar Jahre mehr brauchst - who cares.

Ja stimmt schon das habe ich mir auch gedacht, aber wäre halt etwas beschämend da meine Eltern ja meine Miete zahlen (500€ pro Monat) und ich durch den Nebenjob sozusagen meine Sachen selbst bezahle, aber immer diesen Gedanken zu haben das man nicht unabhängig ist geht mir irgendwie auf die Nerven und ich will ja nicht ewig auf der Tasche meiner Eltern liegen und abhängig von ihnen sein...

Also ich kenne eine Studentin die hat das Problem so gelöst (weiß genau jetzt wird es gleich Hass Kommentare geben aber das machen wirklich mehr Studenten als man vermutet und finde auch nix verwerfliches daran solange man das mit sich selbst vereinbaren kann):

Sie hat sich bei kauf**ch.de und manchmal auch auf la**s.de rein geschaltet und hat sich die besten Kunden raus gepickt hatte dann in 3 Stunden manchmal schon 600€ verdient und das hat sie nur 2mal bis 1mal im. Monat gemacht und hat so ihr Studium und andere Sachen bezahlt.

Ich selbst habe mich dazu entschlossen Heilpraktikerin in Medizin und Psychologie zu werden da ich keine Lust auf langes Abitur habe und dazu noch langes Studium wodurch ich im Nachhinein Vll sogar noch weniger verdiene als ich eig dafür hin gearbeitet habe.

Ps: da es zur Zeit einen großen Mangel an Lehrern gibt gibt es da wohl auch irgendwas wie man sehr schnel Lehrer werden kann. (habe mich dazu noch nicht informiert da mein Bundesland davon noch nicht betroffen ist da es nur eine test Phase ist)

ja das habe ich bereits schon mitbekommen mit diversen Escortseiten, das machen sehr viele Studenten um schnell für "wenig" Aufwand an viel Geld zu kommen, leider ist glaube ich die Schiene für Männer etwas schwer :D

@ChrisCross22

Oh... Wusste nicht das du ein Mann bist.

Hmmm.... Da fällt mir leider nichts ein außer Vll Wohngeld zu beantragen damit du wenigstens etwas mehr Geld hast.

Oder was ich auch weiß das machen zum Beispiel jura Studenten das sie inoffiziell für weniger Geld (schwarz) jemanden beraten in Rechtslage. Denke sowas ähnliches würde Vll auch bei dir gehen je nach dem in was du gut bist und wenn nicht nachhilfe Stunden in Mathe oder Deutsch an Schüler gehen auch immer und werden auch gesucht.

Nicht zu empfehlen. Ein Job prägt, deshalb ist es gerade als Student wichtig eine Arbeit zu waehlen, die

a) eine Referenz generiert für später

b) einem etwas über Sozialverhalten, Arbeitsmoral und- abläufe beibringt. Auch weniger schlimme Fehlgriffe wie Escort können ein ganzes Leben schaden. Besser man arbeitet an einem Topfirma, wie immer die sein mag (zb eine mit korrekte Work life balance, moralisch, effizient, freundlich, perfekte Arbeitsabläufe, Verkäuferausbildung usw. )

c) Escort und Sex ist NICHT schnell verdientes Geld. Es ist gefährlich für Leib und Seele und schädigt nachhaltig die Einstellung zu Beziehung und Sex. Manchmal gravierend.Schliesslich bleibt käuflichkeit von sex/Liebe (vorspielen) nicht ohne Folgen für das eigene Verhältnis zu S. Man verroht seelisch.

@2AlexH2

Naja ich finde da der Student ja selbst solche kennt sollte er sich dazu ehr ne meinung von denen abholen viele interpretieren da etwas rein was gar nicht der fall ist. Z. B. Zuhälter fast keine deutsche frau hat einen oder braucht einen. Ob sie davon ein Schaden erhält kommt drauf an welche Grenze sie überschreitet und ich denke eine Studentin ist da schon intilligent genug auch mal Nein zu sagen oder sich halt wirklich nur Rosinen raus zu picken. Wer davon einen Schaden erhalten würde würde damit auch erst garnicht anfangen.

@smily9800

Dazu fällt mir nur ein, dumm und naiv, oder ist es umgekehrt.

1) Was denkst du denn was du für eine Antwort erhälst? Nur Freunde vertraut man genug zu sagen, wie schädigend der Job ist. Gegenüber Bekannten Kollegen ist alles gut und man sonnt sich im Neid, weil man viel Geld kriegt .

2) Ist wie mit den Drogenkonsumenten. Jeder weiss wie es endet, aber jeder der anfängt meint er schafft es.

2b) nur Rosinen raus zu picken= tipischer Satz, der in der Realität nicht eingehalten wird auf Dauer.

3) Studenten sind ahnungslos was sie selber und das Leben betrifft. Es geht auch überhaupt nicht um Intellekt, was Studenten noch anfälliger macht. Sondern das was es emotional anstellt. Das kann man nicht kontrollieren, bloss bilden sich das 99% der Menschen zwischen 20 und 25 ein, und auch noch in hohem% Satz ältere.