Trotz P-Konto wird mir bei der Berliner Sparkasse reingepfändet. Wem geht es auch so?
Ich habe ein P-Konto, dadurch also Pfändungsfreiheit bis an die 1000€. Obwohl ich selten mehr als 300€ auf dem Konto habe, wird da reingepfändet, so dass Lastschriftverfahren gefährdet sind und teilweise zurückgebucht werden - mangels Deckung, obwohl laut Kontoausszug noch genug Deckung auf dem Konto ist und kein Hinweis darauf, dass davon etwas gepfändet sein könnte.
6 Antworten
Pfändungsfreiheit
bis 1.000 € Guthaben oder
bis 1.000 € monatliche Eingänge?
Logisch erscheint mir das Zweite, sonst könnten ja auch 10.000 € eingehen im Lauf eines Monats und Du lässt es immer wieder rechtzeitig auszahlen.
Ein P-Konto hat immer Schutz für Einkommen bis 1028,89 ;)
Der Vorteil beim P-Konto ist ausschließlich, dass du dein Konto weiter benutzen kannst.
Du kannst immer über den Betrag verfügen der deine Pfändungsfreigrenze nicht übersteigt.
Wenn du also diese 1028,89 € im Monat überwiesen, auszahlen, per Lastschrift einziehen oder wie auch immer sonst von deinem Konto herunter bekommen hast, wird der Rest des Guthabens der Pfändung unterworfen und muss entsprechend an die Pfädungsgläubiger ausgezahlt werden.
Das P-Konto heißt nicht, dass du alles Geld verballern kannst was du bekommst.
Du hast deinen Freibetrag von 1028 €,sobald der ausgeschöpft ist,bekommst du kein Geld mehr.Erst ab dem neuen Monat hast du wieder deine Freigrenze.Nur wenn du Guthaben auf dem Konto lässt es nicht ausschöpfst geht es an die Gläubiger.
Ein solches Konto darf nicht gepfändet werden. Entweder zum Zeitpunkt der Buchung ist eben doch kein Geld mehr drauf oder die Bank macht da Murks und lässt eine Pfändung zu. Dann sprich mit ihnen!
Eine Pfändung mit trotzdem bezahlt werden und wenn man sein Geld nicht abholt wird an die Verpfänder ausgeschüttet ^^
Die Berliner Sparkasse kämpf um das Geld (mein Geld) für den Gläubiger , so als wehre das Geld für die Bank und bescheißt zur Unrecht seine Kunden um deren ALG 2 und Kindergeld Leistungen. Ich bin gespannt, wie viel da von hat die Berliner Sparkasse. Wenn man da nachfragt, was könnte man eventuell gegen Einziehung des Restbetrages machen, fängt es richtig los. Jeder Mitarbeiter der Berliner Sparkasse antwortet was andres, nämlich was ihm in die Kopf einfällt. Einer sagt man braucht Gerichtsbeschluss der andere Insolvenz noch ein anderer Jobcenter Bescheinigung, eine Mitarbeiterin sagt sogar dass man nichts tun muss, einfach einpaar tage abwarten bis die Pfändungsabteilung das regelt. Alles nur dazu, dass die Fristen, um etwas zu unternehmen vorbei sind. Dann sagen die es ist zu späht.