Telefonumfrage - ja / ok gesgat?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Fernabsatz hast Du ein 2-wöchiges Widerrufsrecht. Bzw. sogar 4 Wochen, wenn am Telefon nicht auf das Widerrufsrecht hingewiesen wurde.

Und übrigens: die Frist beginnt nicht schon am Tag des Telefonats zu laufen, sondern erst dann, wenn Dir eine schriftliche Widerrufsbelehrung zugestellt wird. I.d.R. mit der ersten Zeitung.

Erst dann musst Du tätig werden. Ein kurzes Schreiben: "Ich widerrufe den Abovertrag für die Zeitschrift XXX." Reicht vollkommen aus. Zustellen per Einwurfeinschreiben an die Adresse, die in der Widerrufsbelehrung angegeben wird.

Wenn Geld vom Konto abgebucht wird: von Deiner Bank rückbuchen lassen. Das geht bis 13 Monate nach Kontobelastung. Mit Widerspruch, da kein gültiges SEPA-Mandat erteilt wurde. Basta aus.

sieht nicht nah einem Vertag aus, wenn du nein gesagt hast, aber die werden dich mit Werbung vollstopfen

Na gut, ich habe wohl "OK" gesagt. Das kann man leider mit "Ja" werten :-/ Aber dieses "OK" kam einfach unerwartet :-/

Das "OK" bezieht sich auf die Frage "Wir führen dann eine kostenlose Energieberatung durch!". Das reicht doch nicht, um ein Vertrag abzuschließen, oder? Ich mein, er sagte "kostenlos"und die Beratung möchte ich ehrlich gesagt auch nicht wahrnehmen....

@Seri22

Melde dich hier einfach noch mal, wenn in der Sache wirklich etwas passiert.

Hallo Du Liebe, als ich Deine Frrage las, hatte ich ein Dejavu. Ich werde nie wieder "Ja" oder "Ok" zu unbekannten Personen sagen, die mich zu meinem Konsumverhalten befragen. Egal, wie charmant die Telefonstimme ist.

In meinem Fall kam ein Anruf von "myphone". Der Sitz ist, glaube ich, in München.

Durch ein "Ja??" kam bei diesem frechen Mitarbeiter einer Firma ein Vertrag zustande. Der gestaltete sich so, dass ich neben meiner Flatrate durch diese Firma noch zusätzliche Kosten hatte. Als ich telefonisch diesen "Vertrag" kündigen wollte, erklärte mir man arrogant, dass ich den "Vertrag" schriftlich kündigen müsse.

Habe ich auch gemacht. Es waren fast fünf Euro für ein "Einschreiben mit Rückschein".

Erst dann hat man mich aus diesem Knebelvertrag entlassen.

Ich meine, ich habe doch bereits meine Flat bei einem Telekommunikationsunternehmen. Seit 16 Jahren. Und dann kommt so eine Zeckenfirma. Ich kann's leider nicht anders beschreiben: diese Firna versucht, Geld aus Leuten herauszusaugen.

Renter fallen oft zum Opfer.

In Deinem Fall - falls faktisch ein Vertrag zustande kam - und das ist leider durch ein "Ja/ok" möglich, innerhalb 14 Tagen widerrufen.

LG Christel5

Es gibt hier keinen Vertrag!!! DIE müssten beweisen, dass es einen gibt und das können DIE nicht!

Trotzdem Konto im Auge behalten und unrechtmäßige Abbuchungen von der Bank zurückholen lassen.

Kein Vertrag - kein Widerruf, höchstens einen Widerspruch verfassen.