Studium/Ausziehen?

6 Antworten

Google mal nach "Wohnen für Hilfe".

Solche Projekte gibt's hauptsächlich in Universitätsstädten.

Da kann man unter Umständen sogar etwas finden, wo man nur für die Nebenkosten aufkommen muss.

Aber dann muss man für die Vermieter Hilfe leisten. Zum Beispiel für die Leute Einkaufen gehen oder was auch immer gebraucht wird.

Meist wird da so vorgegangen: Zimmer mit 20 qm, also 20 Stunden Hilfe im Monat.

Eine Freundin von mir hat auf diese Weise eine kleine, sehr günstige Einliegerwohnung gefunden. Wenn die Vermieterin Nachtschicht hat (sie arbeitet als Krankenschwester), passt meine Freundin halt ein wenig auf deren Kinder auf. Sie gibt quasi die Ersatz-Oma.

Viele Studenten ziehen aus... Entsprechend ja es ist möglich. Man muss eben sparsam sein, günstigen Wohnraum finden.

Wenn Deine Eltern aus ihrer eigenen Finanzsituation uneingeschränkt unterhaltsfähig Dir gegenüber wären , und Du selbst in Deiner derzeitigen Situation noch vollen Unterhaltsanspruch gegenüber Deinen Eltern hättest , dann durchaus , obwohl Nebeneinkünfte und Kindergeld da natürlich auch anteilig mindernd auf die elterlichen Unterhaltsansprüche wirken würden.

400 Euro Brutto-Warmmiete wären in dieser ( Teil- ) Abhängigkeit dabei jedoch ggf. etwas hoch gegriffen in der näheren Lebensplanung solch einer Situation .

Also wenn deine eltern dir gerne 200 euro dazu geben würdest du gut über die runden kommen

In einer WG maximal, ich als Vermieter würde dir keine Wohnung allein überlassen wenn du nur 250 € für deine restlichen Lebenskosten hast.