Stromzähler für mehrere Parteien?

10 Antworten

Wenn alle anderen Verbraucher schon parteienbezogen abgerechnet werden, würde ich den Restverbrauch an dem alle beteiligt sind nach Personenzahl abrechnen. Diese Lösung ist meiner Meinung nach, dann wohl die gerechteste. Die Kosten würde ich nach den bisherigen Verbräuchen aufsplitten und am Ende des Geschäftsjahres entgültig abrechnen. (Geschäftsjahr muss nicht dem Kalenderjahr entsprechen.)

Eigener Stromzwischenzähler für jedes Zimmer geht. Den tatsächlichen Verbrauch kannst Du dann direkt mit dem jeweiligen Mieter abrechnen.

Einen Stromzwischenzähler für die Geneinschafträume geht auch. Den Verbrauch kannst Du nach der Wohnfläche abrechnen.

Eigener Gaszähler für jedes Zimmer geht nicht. Was aber geht sind Heizkostenverteiler an jedem Heizkörper und dann, wozu Du ohnehin verpflichtet bist, nach der Heizkostenverordnung abrechnen.

Wasserverbrauch, da keine Zwischenzähler vorhanden sind, kannst Du auch nach der Wohnfläche abrechnen. Oder nach Anzahl der Personen.

Das alles nutzt Dir aber nichts wenn mit den Mieter nicht vertraglich vereinbart ist das sie überhaupt Nebenkosten zahlen müssen.

Wie ich einer Deiner vielen Fragen zum Thema entnehme sind Inklusivmieten vereinbart ohne Möglichkeit diese anzupassen.

Damit hast Du dir, wie ich an anderer Stelle schon schrieb, ein fettes Eigentor geschossen.

Für Gemeinschaftsräume, wie im Bad, pro Person teilen.

Sonst ist es sinnvoll Zähler pro Wohnräume zu installieren(lassen). Für Heizkörper Messgeräte (zum Beispiel die über Funk gelesen werden können. So stört Niemand bei der Ablesung).

Selbstverständlich kannst Du auch ohne auskommen, nur die Berechnung dürfte nicht nur schwierig sein, sondern auch Schwierigkeiten mit die Mieter bereiten.

Ja genau jetzt gibt es Schwierigkeiten mit den Mietern der eine sagt der hat soviel verbraucht der andere sagt der wars... Lieber investier ich ein bisschen und hab dann meine Ruhe

@mrgood1ife

ein nebeneffekt ist auch daß die Sparsamere auch sparen können und es sorgt für Klarheit. Dazu kannst Du über die Ableserfirma eine detaillierte Kostenauflistung (Pflicht) nach Bedarf presentieren.

@mrgood1ife
Lieber investier ich ein bisschen

Hier aber, ein bisschen viel! Setze mal die Kosten einer solchen Verbrauchsmessung den evt. Einsparungen oder Deinem Mehrertrag gegenüber. Da wird wohl nichts dabei raus kommen.

Vielen Dank

Würde ich es so machen: ja, definitiv. Vor allem strom und wasser machen da endlos sinn. Heizung, würde ich ebenfalls. Gerade bei großen genossenschaften ist es allerdings ganz und gebe in der spalte schlicht einen schnitt zu ziehn.

Schenken musste zumindest niemanden was^^

Lese gerade in den kommentaren dass es sich defakto um zimmer handelt, strom ja, zu den heizkörpern, gibt die klassischen mess-stifte die einfach pro heizung angebracht werden. Würde die empfehlen.

Gemeinschaftsräume musste leider teilen... und stell fest dass es da irrelevant ist wer was verbraucht. Gemeinsame nutzung, gemeinsame rechnung. Punkt.

Ok danke sehr war sehr hilfreich !

Der Aufwand, für jedes Zimmer sep. Zähler zu installieren ist zu groß bzw. in puncto Gas nicht praktikabel. Vereinbare eine Netto-Kaltmiete und lege die übrigen Kosten wie Strom, Wasser, Grundsteuer, Versicherungen etc. um. Entweder auf qm oder auf Personen. Die Heizkosten könntest du, wie hier bereits erwähnt, durch Messgeräte an den Heizkörpern erfassen und z. B. durch die Firma Brunata oder andere errechnen lassen.