Stromhausanschluss erweitern

4 Antworten

die energieversorger stellen sich da in der regel etwas jungfräulich an. am besten du fragst einen loklen elektroinstallateur, der setzt sich gerne mit dem Energieversorger (netzbetreiber) in verbindung und klärt für dich ab, wie viel in den HAK rein darf.

das hängt ganz vom jeweiligen lokalen Anbieter ab. die Stadtwerke Biedenkopf z.b. haben seit 2009 den Hausanschlusskasten aus ihrem Programm gestrichen. die Zuleitung wird direkt aus einem Straßenstandverteiler mit Zylonderschloss ins Haus geführt. hier muss der versorger hinzugezogen werden.

für mich stellt sich hier gerade eine entscheidende frage: wie zur hecke kommst du eigendlich darauf, dass ein C35 Automat (warscheinlich auch noch 3polig schaltend) als Hauptschalter für eine Unverteitelung geeignet sei? das ding ist zu B 16 nicht kurzschlussselktiv!

außerdem würde ich es gerne mal wissen, wie du es geschafft hast, die Anlage umzubauen, ohne abzuschalten? offenbar scheinen keine Zählervorsicherungen oder der gleichen vorhanden zu sein...

lg, Anna

ach ja, wenn das EVU das gestattet, rechne mit Kosten in Höhe von 65,66 €

10,80 € für 3 NH Sicherungseinsätze Gr. (c)00 / 63A 19,86 € für 2 Aarbeitseinheiten á 15 Minuten 35 € Anfahrtspauschale (da ich nicht weiß wie weit dein haus weg wohnt, bei uns ist die AP bei 35 € gedeckelt)

lg, Anna

bei uns würde das so vermutlich bis 150 euro kosten und weiter kein problem da alle hauszuleitungen 50² haben aber nur rein für privathaushalt,falls es gewerbe ist schätz mal so um die 2000 euro.was dazu kommt sofern deine anlage nicht passt müssen sicherungselemente getauscht werden,sagt dir aber dein örtlicher elektriker,denn über den musst den antrag stellen beim versorger

ca. 5000 Euro weil unter Umständen der Kabequerschnitt vorm Hauptanschluss zum nächsten Verteilerknoten und die Installation selbst zu klein ist

sollte dies der Fall sein sind auch 5000 zu wenig aber am einfachsten mal deinen Stromlieferanten kontaktieren

@newcomer

bei der internen Installation können Fehlerstromschutzschalter vorhanden sein die eine Vorsicherung von max. 35A haben. Wenn nicht separat schon vorhanden müssten diese ebenfalls nachgerüstet werden

@newcomer

die 3verteilungen haben jeweils einenC25A 3pol leitungsschutzschalter als hauptschalter.... hab ich alle neu gemacht und die fi's habenjeweils einen nennstrom von 40A .... ( ich brauch nur eine CEE 32A dose und deshalb sichere ich eine verteilung auf C35A herauf)

Mahlzeit!

wäre bei uns kein problem,da alle zuleitungen in 50² sind,die hauptkabel in der straße mit 150² und falls vor 1990 sogar noch 185²,war damals standart

hauptleitung zur verteilung hat 10qmm (dürfte also gerade noch gehen)

Wenn Du das richtige Zuleitungskabel hast wird Dir das EVU stärkere Sicherungen einsetzen