Stromanbieter droht uns mit Kündigung! Was können wir tun?

12 Antworten

Auch der neue Anbieter wird auf prompter Zahlung seiner Forderungen bestehen oder den Strom sperren!

Keine Sorge, mit Pullover und Kerzen kann es auch schön romantisch werden, zumindesten einstweilen!

Gekündigt zu werden ist immer die schlechteste aller Varianten und das erschwert euch dann auch die Suche nach einem neuen Anbieter.

Habt ihr denn noch die Rechnungen der Vorjahre (also der Jahre vor der überhöhten Rechnung)? Wenn ja und wenn diese viel niedriger sind, dann legt die doch auch mal vor, um eure Argumentation zu untermauern. Außerdem muss es doch Zählerstände geben - wenn der alte Anbieter falsch abgerechnet hat, muss ja auch der Zählerstand falsch sein.

Ich an eurer Stelle würde jetzt erst einmal den ersten Abschlag zahlen (um die Kündigung zu vermeiden) und dann nochmal mit dem jetzigen Anbieter reden. 

Erstens hat sich alles überschnitten. Wir sind nur noch am email schreiben und telefonieren. Haben die letzte Abrechnung eingeschickt. Der vorherige Anbieter hat den verbrauch von fast drei Jahren angegeben und nicht den von einem Jahr.

In der Abrechnung steht der letzte verbrauch von einem Jahr. (2000kwh)

Von unseren jetzigen Anbieter kommt nichts, rein gar nichts. Nur Mahnungen.

Und zu den 130€. Die können wir nicht bezahlen!!!!

Deswegen haben wir ja gewechselt. Beim vorherigen sollten wir 75€ bezahlen. Und bei diesem "normalerweise" ca. 60€

Ihr habt Einspruch eingelegt und es wird neu Berechnet, das dauert 1-2 Monate es geht also nur darum übergangsweise diese 130 € zu zahlen, nicht fürs ganze Jahr.

Und das sollte möglich sein. 

Und wie gesagt, zuviel gezahlte Beiträge bekommt ihr am Ende des Abrechnungszeitraumes zurück.

@berlina76

Und nochwas, wenn ihr nicht bereit seit, die veranschlagten 130 € zu bezahlen dann zahlt wenigstens, die eurer Meinung nach gerechtfertigten 60-70 €, damit zeigt ihr euren Zahlungswillen und der Anbieter kann euch nicht so einfach kündigen.

Aber gar nicht Zahlen, geht nicht.

Den momentanen Zählerstand ablesen und somit den Verbrauch nach 4 Wochen "anzeigen" und ansonsten nicht mit irgendeinem Callcenteragenten zu sprechen, sondern schriftlich zu argumentieren. Desweiteren - Bereitschaft signalisieren -  sagen, dass man bereit sei, den aktuellen Stromverbrauch monatlich zu melden.

Ansonsten stellt sich die Frage - wann würde denn die nächste Jahresabrechnung stattfinden?

Einspruch einlegen und per Post mit Einschreiben schicken. Die Forderung ist in euren Augen strittig. Den Betrag erstmal zahlen damit nichts passiert. Am Ende ist das ganze nicht so dramatisch. In der Abschlussrechnung am Ende des Jahres wird das zuviel bezahlte ja wieder erstattet.