stiefkindadoption Widerspruch
Im Jahr 2010 haben wir einen Antrag beim Notar gestellt da mein Ehemann meine Zwei Mädels adoptieren wollte ...Meine Mädels 15 & 18 sagen bereits seit 10 Jahre Papa zu meinem Mann weil er ist einfach für ihr der Papa . Zum leiblichen vater besteht kein Kontakt (ist Alkoholiker ) die Zustimmung war auch überhaupt kein Problem. Mein Mann hat noch eine leibliche Tochter 17 Jahre wo er auch monatlich Unterhalt zahlt leider legte die Kindesmutter uns steine im Weg da sie denkt das sie weniger Unterhalt bekomm( was in keinster weise in unserer Interesse liegt ) ( So nun das Problem , wir sind alle Wege gegangen die für eine Adoption nötig waren , Jugendamt war auf unserer Seite .Aanhörungstermin stand...Richterin legte gleich los das es ein Problem gibt da mein Mann nicht genug Gehalt habt um für alle 3 kinder /(leibl. Kind plus meine zwei Mädels) dann den Mindestunterhalt zu zahlen im Fall einer Trennung , es wurde niemand angehört nicht mal die Kinder , Richterin schlug uns was vor das wir ein Sparbuch für das leibliches Kind anlegen 9000 Euro so das dieser Unterhalt bis 21 Jahre gesichert ist und mein Mann somit dieses leibl. Kind die Absicherung gibt das Ihr Unterhalt gesichert ist. Dies lehnten wir natürlich ab zumal wir keine 9000 euro haben . Stiefkindadoption wurde abgelehnt . Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben wie wir dagegen vorgehen können. Menschlich wurde dieser Fall von der Richterin nicht berücksichtigt in keinster Weise .... h
2 Antworten
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben wie wir dagegen vorgehen können.
Gegen eine gerichliche Entscheidung bleibt ihnen nur die Möglichkeit den weiteren Rechtsweg zu bestreiten. In der Regel beträgt die Rechtsmittelfrist einen Monat.
Allein aus Unterhaltsgesichtspunkte eine Adoption abzulehen dürfte fraglich sein.
Zwar spielen nach §1745 auch die Intressen der Kinder des Annehmenden eine Rolle, aber Satz 2 sagt klar, das Vermögensrechtliche Intressen keine Rolle spielen sollen.
Auf anraten der Mitarbeiterin vom Jugendamt haben wir dieses Verfahren erstmal ruhend gestellt ... 6Monate. Mitarbeiterin vom JA hat unser Fall an einer Adoptionszentrale geleitet wo uns auch gesagt wurde das dieser Grund nicht ausreicht um eine Aadoption ab zu lehnen
Hallo,
ich verstehe nicht wie die Exfrau deines Mannes euch Probleme bereiten konnte? Es geht sie nix mehr an wen ihr Exmann adoptieren will. Wie ging das? Die Richterin hat recht. ICh weiß das du das nicht hören möchtest, aber sie denkt vorausschauend. Man muss nicht mit Absicht eine Situation schaffen die bei einer Trennung alle Beteiligten in Schwierigkeiten bringen würde. Bekommst du denn zur Zeit Unterhalt vom leiblichen Vater deiner Kinder? Ich sehe da für euch keine Chance. Warum möchtet ihr denn unbedingt das auf dem Papier steht das er der Vater ist. Eines deiner Kinder ist bereits volljährig und bei der anderen dauert es nur noch 3 Jahre bis sie 18 ist....realistisch betrachtet ist euer Vorhaben etwas unsinnig. Ich verstehe das ihr damit eine Zugehörigkeit schaffen möchtet also es quasi offiziell machen, aber ist das unbedingt notwendig? Er ist doch auch so der "gefühlte Vater" und wird es auch bleiben.
...das verstehe ich das ist nicht optimal, aber 1 Kind ist schon volljährig und das Zweite in 3 Jahren, da fallen die ganzen Probleme der Mitbestimmung schon mal weg da die Kids dann selbst bestimmen. Du kannst unabhängig von einer Adoption auch eine Verfügung machen das du möchtest das deine Kinder im falle das dir etwas passiert zu deinem Mann kommen, also das du du ihm quasi dein Sorgerecht überträgst (Vormundschaft). Dann hat er diese Rechte.
Woher wusste de die Ex von euren Adoptionsplänen?
Die leibliche Tochter meines Mannes wurde darüber in Kenntnis gesetzt...und daraufhin ging der Briefwechsel los.
Wwir haben den Aantrag im Jahr 2010 gestellt ...aus dem Grund weil die Kinder diesen Wunsch äußerten und als meine Mama kurze Zeit später starb wurde das Thema richtig aktuell ( es war immer klar wenn mir was passiert gehen meine Kinder zur Oma da mein Mann ja nicht der leibl. Vater der Kinder ist )
Mein Mann hat keine Rechte für meine Kinder ob in Schule oder sonstiges ...mein Mann wollte Elternsprecher werden dürfte er nicht ... meine Tochter hatte ein Unfall mein Mann ist mit Ihr zur Notaufnahme da ich auf Arbeit war er konnte nichts machen Arzt hat solange gewartet bis die Mutter kam und und und
Der leibl. Vater zahlt keinen Unterhalt es besteht auch über 10 Jahre kein Kontakt er ist alkoholiker und lebt im Obdachlosenheim...
Die Exfrau schrieb lauter unsINN zum Gericht es gab ein langes hin und her ....wir mussten stets das Gegenteil widerlegen ....
Ich halte es nicht für unsinnig da es ein Wunsch unserer ganzen Familie ist ! Wir wollen in keinster weise den Unterhalt für die leibl Tochter mindern ... die Zusicherung würden wir sogar zur Akte legen