sterbegeldversicherung sinnvoll?

10 Antworten

Eine Bestattung kostet durchschnittlich 6.000 Euro – eine Summe, die
nicht jeder frei zur Verfügung hat. Hinzu kommt der Wegfall des
gesetzlich geleisteten Sterbegelds seit 2004. Das bedeutet, dass jeder
selbst vorsorgen muss, damit nicht die Kinder oder Angehörige für die
Kosten aufkommen müssen.

Bei Monuta gibt es eine Sterbegeldversicherung schon ab 4 Euro im Monat. Kommt natürlich auch darauf an wie alt du bist. Deine Kinder werden kostenlos mitversichert und eine Gesundheitsprüfung ist nicht zwingend nötig.

Hier kannst du dir kostenlos ein Angebot einholen:

http://sterbegeldversicherung-monuta.de/

Warum fallen immer wieder Menschen auf diese Versicherungen rein? Nimm den Betrag und zahle ihn monatlich auf ein Sparbuch und du wirst sehen du hast mehr drauf als die Versicherung es dir verspricht.Versicherungen denken zuerst an sich selber.Sie müßen auch leben und sie leben sehr gut von Beiträgen das so viel Unwissende einzahlen.

Allein für junge Sterbenskranke ist eine Sterbegeldversicherung eine gute Möglichkeit der Vorsorge. Ansonsten wird hier mit der Angst gespielt. Ich habe eine kritische Meinung (Kritik) zum Thema und halte eine Sterbegeldversicherung für mich nicht ratsam und nicht empfehlenswert.

Beispiel: Mann, 40 Jahre, zahlt für 5.000 € Sterbegeld bis zum Alter von 85 Jahren (Versicherungsende bei den meisten Versicherungen) mind. ca. 6.000 € Prämie in die Versicherung ein.

Mir stellen sich folgende Fragen:

  1. Was sind 5.000 € in 45 Jahren noch wert?
  2. Ein Einzahlung der monatlichen "Prämie" von 10 - 15 € über 45 Jahre lang auf das eigene Sparbuch mit 1 % Verzinsung ergibt einen Betrag von ca. 7.000 € (also etwa 1.000 € Zins und Zinseszins). Also "verdient" die Versicherung in diesem Zeitraum 2.000 € - und es ist anzunehmen, dass sie mit dem Geld der Versicherten noch weit andere, "rentablere" Geschäfte macht, bzw. das Geld verzockt).
  3. Die Wartezeiten der Versicherungen betragen bis zu drei Jahre, bevor der Versicherungsfall eintreten darf. Also lohnt es sich, das Sterben im Zweifel ein wenig hinauszuzögern.
  4. Jeder muss sich selbst prüfen, ob er ein Ich-versichere-mich-gegen-alles-Typ ist oder auf die "Sicherheit" verzichten kann.
  5. Ich selber habe mir im Laufe der Zeit ein paar Gramm Gold angeschafft; damit können meine Hinterbliebenen dann auch die Beerdigung und die von mir gewünschte Sause bezahlen. :) (Gold hat sich im Laufe der vergangenen zehn Jahre im Wert verdreifacht = 200 Prozent "Zinsen").

Und wer noch Lust auf eine kritische Expertenmeinung hat, dem sei Focus Money ans Herz gelegt: http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/sterbegeldversicherung-der-kunde-zahlt-immer-drauf_aid_348547.html

Auch wenn dieser Thread schon ein wenig alt ist...bleibt der Sachverhalt der Gleiche. Eine Sterbegeldversicherung hat mehr Vorteile als Nachteile. Es muss dem Nutzer hier klar sein, dass er keinen direkten Nutzen aus dieser Versicherung ziehen kann. Denn erst nach dem Versterben des Versicherten, zahlt die Police eine entsprechende Zahlung.Laut sollen so die Kosten der Beerdigung beglichen werden.

In einer Risikolebensversicherung ist das Geld besser angelegt, den dann sind die Hinterbleibenen wesendlich besser abgesichert.