Sperrfrist umgehen Arbeitsagentur?
Es geht darum das jemand aus einer Stadt in eine andere (weit entfernt) ziehen will. Das Problem ist das wenn er selbst kündigt erstmal kein Arbeitslosengeld bekommt wegen der Sperre. Wie kann man diese umgehen ? Ich meine ist ja klar das er erstmal etwas Zeit braucht wegen dem ganzen Umzug und trallala und nicht sofort von einem Arbeitsplatz in den nächsten springen kann. Es geht auch nur darum was man noch tun kann wenn man selbst kündigt. Da muss es dich jemand geben der einem in so einem Fall helfen kann ?
4 Antworten
Eine Sperre gibt es nur dann nicht, wenn ein wichtiger Grund für die Eigenkündigung vorliegt. Dass man sich noch um Umzug, Einrichtung etc kümmert ist kein wichtiger Grund.
Deutlich sinnvoller ist es, sich einen Job in der neuen Stadt zu suchen und sich dann - oder auch parallel dazu - um eine Wohnung kümmert. Ein Umzug und Behördengänge dauern auch keine drei Wochen.
Ein freiwilliger Umzug mit Arbeitsplatz Wechsel ist dein Problem, wäre ja noch schöner, wen die Allgemeinheit für deine Privaten Dinge zahlen soll.
Wrum schaust du nicht selber nach, ob dir was zusteht?
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosenversicherung#Leistungen
Der Staat zahlt doch nicht für 3 Wochen Umzug deinen Urlaub??? wenn das jeder machen würde dann würden viele nur noch hin und her ziehen. Ich habe 50Jahre gearbeitet, bin zweimal in der Stadt umgezogen und einmal ca. 700 Km und habe keinen Staat gebraucht!
Wenn du gut bist in deiner neuen Arbeitsstelle solltest du deinen neuen Arbeitgeber fragen ob er die Kosten übernimmt, so wie bei mir damals. Die Umzugszeit wurde mir vom Urlaub abgezogen, das war nur ein Tag. Einräumen in der Wohnung kann man dann nach und nach.
Flexibilität ist da angesagt und keine Sturheit : wofür arbeitet man 15 Jahre und zahlt monatlich steuern ein. Ich würde dir keinen Cent dafür geben!
Ganz einfach.
Man sucht nen neuen Job, kündigt Fristgerecht und nimmt sich Urlaub oder Unbezahlten Urlaub zum Umziehen. In manchen Berufen wird man auch bezahlt Freigestellt. Oder du sorgst dafür das 1-2 Wochen zwischen den Jobs liegen und lebst von den Ersparnissen. Es wird ja nicht umsonst empfohlen 2-3 Monatsnettos flüssig zu haben.
So viel Zeit braucht man ja nicht zum Umziehen. 1 Tag reicht ja wenn man genügend Helfer hat oder ein Umzugsunternehmen. + Zeit für Auf- und Abbau. Wohnungssuchen geht je nach Region doch auch recht fix.
was heißt Allgemeinheit, wofür arbeitet man 15 Jahre und zahlt monatlich steuern ein? genau für solche Fälle sollte es sein. Das Geld zieht man dann nicht aus deiner Tasche mein lieber sondern aus der Tasche in die jeder monatlich für seine lebenssicherheit einzahlt