Sparbuch für Kind - wie können Verwandte Geld überweisen? Wer hat Zugriff?

Wenn ja, dürfen wir als Eltern dann bei Gelegenheit einen Teil des Geldes abheben, um neuere Anschaffungen zu finanzieren?

Kommt darauf an, für welchen Zweck. Für eine Extra-Anschaffung schon, für den Lebensunterhalt nicht.

Das Geld ist Eigentum Eures Sohnes. Euch als Erziehungsberechtigten obliegt die Vermögenssorge für den minderjährigen Sohn - das heisst , Ihr seid dafür verantwortlich, das Vermögen in seinem Interesse zu verwalten. Damit ist auf jeden Fall ausgeschlossen, aus diesem Vermögen Ausgaben zu tätigen, die Ihr im Rahmen der Unterhaltsverpflichtung aus Eurem Vermögen bestreiten müsstet, wie z.B. Kleidung zu kaufen - Ausnahme evtl. bei teuren Designerklamotten.

Wenn Ihr von Hartz IV lebt, könnte ein Fahrrad als Extra-Anschaffung gelten. Ansonsten ist das eher im Rahmen des Lebens-Unterhalts anzusiedeln.

Überweisen auf ein Sparbuch ist zu den gleichen Bedingungen möglich wie überweisen auf ein Girokonto. Trotzdem ist die Frage, ob ein Sparbuch die richtige Anlageform ist - falls immer nur kurzfristig was angespart wird, kann das Sparbuch schon das Richtige sein.

Warum schicken sie das Geld nicht erst zu euch und ihr könnt es dann überweisen. wenn ihr eurem Kind etwas gutes tun wollt, dann nehmt kein Sparbuch. Ein Sparbuch ist etwas für Finanzanalphabeten. Es bringt kaum Zinsen und ist nur ein Geldwert unterliegt also der Inflation.

Eine der besten Möglichkeiten, für sein Kind zu sparen ist einen Fondssparplan mit Investmentfonds einzurichten. Bei der langen Laufzeit am besten sogar aus reinen Aktienfonds. Will man die Vorsorge über seinen Tod absichern wollen, ist eine zusätzliche Risikolebensversicherung möglich. So ein Fondssparplan kann man quasi für das ganze Leben brauchen. Entnahmen für den Führerschein und das erste Auto, sind ebenso möglich wie die Kompensation von finanziellen Engpässen während dem Studium oder der Berufsausbildung. Wenn der Sprößling dann selbst Geld verdient, kann er den Sparplan weiter nutzen für seine Altersvorsorge. Bei dem Sparplan sind Aktienfonds zu bevorzugen wegen der vermutlich längeren Laufzeit. Fondssparpläne gibt es bereits für eine Mindesteinzahlung ab 25 € pro Monat. Verfügbarkeit, Erhöhung, Reduzierung oder Kündigung, keine feste Laufzeit, keine Stornokosten. Aktienfonds haben nachweislich alle anderen Anlageformen in Bezug auf Rendite und Sicherheit weit übertroffen. Aktienfonds sind sehr gut diversifiziert, weil sie viele Aktien im Portfolio haben. Die Anlage ist inflationsgeschützt, da Aktien Sachwerte sind und auch insolvenzgeschützt, weil Aktienfonds Sondervermögen sind. Aktienfonds schwanken, weil die Märkte volatil sind, aber das hat nichts mit Sicherheit zu tun. Zu einem Bausparvertrag, Sparbuch, Ausbildungsversicherung oder zu ETFs würde ich nicht raten. Diese Produkte sind nicht nur unnötig sondern haben auch noch andere Nachteile

Das sollte problemlos gehen.

Ihr als Eltern könnt einfach ein Konto für euren Sohn einrichten.

Mit der Kontonummer können dann alle das Geld auf das Konto überweisen.

Allerdings könnt ihr nichts von dem Konto weg überweisen. Da müsst ihr mit dem Sparbuch zur Bank und das Geld in Bar abheben.

Zu den Gebühren kann ich nichts sagen, aber bei der gleichen Bank sollte das eigentlich kostenlos sein.

Überweisungen auf ein Sparbuch sind problemlos möglich, wie auf jedes andere Konto, egal von welcher Bank. Auch Sparkonten haben dazu eine IBAN, die bei der Überweisung angegeben wird.

hallo-

ein sparbuch wird erst dann kompliziert-wenn ihr mal vorhabt am WE an das geld ranzuwollen- es sei denn ihr habt eine Sparkarte-ähnelt einer EC Karte-wo man jederzeit an das Konto rankann- bei einem klassischen Sparbuch ist es nur an öffnungszeiten möglich-

laßt euch da beraten bei der sparkasse gibt es ein sogenanntes KNAX Konto--- und bei der raiffeisenbank gibt es auch ein Juniorkonto---- es fallen keine Gebühren an -etc......

LG und viel spaß beim Sparen---