Sollten übergewichtige Menschen höhere Krankenkassen-Beiträge zahlen?

16 Antworten

Ach was......?

Und was ist mit den vielen Eßgestörten, Magersüchtigen, Bulimiekranken, Alkoholikern usw? Die Krankheiten die auf solche Erkrankungen folgen, sind ebenso schlimm und kosten ebenso viel Geld, wenn nicht noch mehr. Viele müssen stationär betreut werden und sogar in Therapie.

Sollen die auch mehr bezahlen? Ich denke, sowas wird sich nicht durchsetzen.

Um Deine Frage zu beantworten: Nein!

Diese Menschen können nichts dafür.

Keiner kann was für seine Krankheit, wenn er nicht fahrlässig oder zu leichtsinnig war und mit voller Absicht diese Krankheit herbei geführt hat.

So müsste jeder Alkoholiker, jeder Raucher, jeder der weiß, was ihm schadet höhere Beiträge zahlen, da sie es mit Absicht tun. Aber soweit denken die Leute nicht.

Jedoch aus krankheitsbedingten Gründen wie Diabetis, Herzinfarkt und dergleichen sollten meiner Meinung nach nicht ihre Beiträge erhöht werden.

Da wäre ja auch noch schöner! Wo kommen wir da hin? Ich glaube es hakt!!!

Nein das ist keine gute Idee weil dann das Auf andere Bereiche überspringt

Dann müssten auch Fußballer höhere Beiträge bezahlen, denn das Verletzungsrisiko bei dieser Sportart ist deutlich höher als wenn jemand Klavierspielen oder Angeln als Hobby hat.

Außerdem müssten Raucher mehr bezahlen müssen. Und die, die passiv mitrauchen mussten, auch.

Dann müssten sämtlich alle Risiko-und Extremsportler zur Kasse gebeten werden.

Und alle Drogenkonsumenten.

Und alle Workaholics.

Und alle Balletttänzer.

Und alle, die im 3-SChicht- System arbeiten müssen.

Und alle Diabetiker.

Und alle Frauen sowieso. Die sind nämlich lt. Statistik öfter krank als Männer.

...

Wo willst du da die Grenze ziehen?

FZ

Einen Schritt zum gesünderen (und damit hoffentlich auch kostengünstigerem) Leben wird durch Krankenkassen unterstützt. Durch Prämien für Fitnessprogramme und Vorsorgeuntersuchungen.

Ansonsten würde es auf eine individual Prämie ala private Krankenkassen heraus laufen.