Sollte man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten oder einfach locker als "man selbst" hingehen?

9 Antworten

Hi! Das eine schliesst doch das andere nicht aus. Die meisten Menschen können eine gestellte Rolle nur begrenzte Zeit durchhalten und wenn dann noch der Stress eines Vorstellungsgesprächs dazu kommt gelingt es auf Dauer nicht authentisch zu bleiben und es wirkt aufgesetzt.

Bereite Dich auf das Unternehmen vor, z.B. durch Studium der Homepage, Berichte, evtl. gibt es auch Jubiläumsschriften. Ausserdem gibt es Standardfragen wie "warum gerade unser Unternehmen?", "warum sollten wir gerade Sie einstellen?", "Wo sehen Sie sich z.B. in 5 Jahren?" und solche Fragen. Dazu solltest Du Dir auch was überlegen.

Ansonsten ja, sei Du selbst, offen freundlich und interessiert und vor allem auch angemessen gekleidet. Ich rede da nicht vom schwarzen Anzug sondern von sauberen Hosen, Hemd und KEINEN Turnschuhen - sofern es um einen Ausbildungsplatz geht. Ansonsten schon mit Krawatte und Jacket. Gruss

Vorbereiten solltest Du Dich schon, Infos über das Unternehmen, den beworbenen Ausbildungsplatz etc sind wichtig. Auch wichtig sind gutes Benehmen und angemessene Kleidung.

Verstellen bringt nichts, denn das hält man auf Dauer nicht durch....

Viel Erfolg.

Natürlich solltest du dich vorbereiten. Dazu gehört auf jeden Fall, dass du weißt, wo du dich bewirbst. Auf was wird der Schwerpunkt gelegt? Gibt es Leitideen?

Außerdem ist es nicht verkehrt auf Standartfragen schon Antworten parat zu haben. Das ganze kann man mit Freunden oder den Eltern üben.

Auf jeden Fall vorbereiten, damit du auf möglichst viele Fragen eine Antwort hast. Das gibt die Sicherheit und stimmt auch den Arbeitgeber positiv. Allerdings solltest du keine Rolle einstudieren, sondern du selbst sein und so antworten, wie du es auch wirklich tun würdest. Personaler kennen die Standardantworten und bewerten diese nicht unbedingt positiv, denn sie wollen ja dich kennenlernen und nicht immer wieder die selben Phrasen hören.