Sollte man Pflanzenmörder wie Mörder bestrafen?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kenne dich zwar nicht sehr gut, bin aber ziemlich sicher, dass diese Frage als Parodie auf die ständigen "Wie kann man heutzutage noch Tiere essen?!!??!?"-"Fragen" gedacht ist...^^

Witzigerweise kann man deine Frage sogar ernstnehmen, wenn man denn will:

Weist man Veganer auf den Fakt hin, dass auch Pflanzen Lebewesen sind, so kommt grundsätzlich ungefähr diese Antwort: "Pflanzen haben kein Gehirn bzw. höheres Bewusstsein und können deshalb nicht aktiv wahrnehmen oder verstehen, was mit ihnen geschieht!". So wird argumentiert, es sei okay, pflanzliche Nahrung zu essen. So weit so gut.

Spielen wir das Gedankenspiel aber etwas weiter, wird es grotesk. Darf man Lebewesen töten, die nicht auf der gleichen Bewusstseinsstufe stehen wie wir? Ist die Tatsache, dass Pflanzen in diesem Sinne keinen "Lebenswillen" und kein "Ich-Bewusstsein" besitzen eine Rechtfertigung dafür, sie zu verspeisen?

Denn das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass auch schwer geistig behinderte Menschen weniger Lebensrecht besitzen als "gesunde" Menschen. Es gibt Menschen, die schlimme Hirnerkrankungen haben, keine Bindungen aufbauen können, manchmal ihre Umwelt garnicht wahrnehmen. Sie zeigen keine Emotionen, können nicht sprechen, und reagieren auf nichts. Nach diesem Veggie-Argument gäbe es doch keinerlei Probleme, einen solchen Menschen einfach umzubringen. Er versteht garnicht, was "Leben" und "Tod" überhaupt sind. Er wird sich nicht zur Wehr setzen, Angst haben oder traurig sein, wenn er sterben soll. Wo ist also, gemäß dieser Argumentationsweise, das Problem?

Ein weiterer Kritikpunkt: man macht in der Botanik noch heute immerwieder neue spannende Entdeckungen. Zum Beispiel zur Kommunikation von Pflanzen untereinander, da hat man insbesondere bei Bäumen in den letzten Jahren erstaunliche Entdeckungen gemacht. Es gibt eine Minderheit an Forschern, die sagt, dass Pflanzen möglicherweise doch weiter entwickelt sein könnten, als der Mainstream heute annimmt. Ja, sie verfügen über kein zentrales Nervensystem. Es ist aber durchaus möglich, dass sie einfach "anders" funktionieren als wir. Dass sie eben doch Schmerzen empfinden können, vielleicht in anderer Form als das bei uns der Fall ist. Ich werde mir zu dem Thema in nächster Zeit einige interessante Bücher besorgen, die ich bereits auf dem Schirm habe. Man findet dazu auch einiges im Internet.

Letzten Endes ist es so: will der Mensch selbst überleben, muss er anderen das Leben nehmen. Ob es sich dabei um einen Apfel, Gemüse oder ein süß dreinschauendes Schweinchen handelt - überall steckt Leben drin. Veganer unterscheiden einfach nur zwischen Leben, das in ihren Augen lebenswert ist und Leben, das man ruhig verspeisen darf.

Hätten Äpfel und Kartoffeln niedliche und kugelrunde Kulleraugen, würden Veganer nur noch von Wasser und Brot leben. Wobei... Selbst das Brot hat einmal gelebt.

Genau das habe ich auch gedacht.

Wobei... Selbst das Brot hat einmal gelebt.

Und bei Pilzen weiß man es sogar noch viel weniger, weil die ja irgendwas zwischen Pflanzen und Tieren... und manchmal hat Brot Hefe...

@guitschee

So ähnlich. Pilze ähneln zwar äußerlich den Pflanzen, "funktionieren" aber eher wie Tiere, weshalb sie neben diesen beiden ein ganz eigenes Naturreich bilden. Auch bei Pilzen ist es so, dass sie auf Reize reagieren. Sie sind also zumindest in der Lage, auf äußere Impulse zu reagieren, wenn auch vielleicht nicht unbedingt "bewusst". Auch sie sind Lebewesen.

Da bleibt echt nicht mehr viel übrig, was man noch essen kann. Vielleicht Kieselsteine?😉

@Indecisive
Auch bei Pilzen ist es so, dass sie auf Reize reagieren

Das ist ja inzwischen auch bei Pflanzen nachgewiesen. Wie "bewusst" auf äußere Impulse reagiert wird, steht ja sogar bei sowas wie Insekten noch komplett im Raum. Lebewesen sind das aber natürlich alles.

Vielleicht Kieselsteine

Ich habe gerade letztens erst von der Steinlaus gehört - die ist uns voraus :-D.

https://www.youtube.com/watch?v=6ehcytFUV38

@guitschee

Pilze (Schwammerl im Wald) sind durch ein unterirdisches Myzel miteinander verbunden - man weiß (meines Wissens nach) überhaupt noch nicht ob diese nicht miteinander kommunizieren

Das sind die Antworten die mich an GF glauben lassen. Danke.

Hallo,

was ein Unsinn.

Ob Mensch, Tier, oder Pflanze kann man gar nicht gleichstellen, wo wie du es hier andeutest. Das tun Veganer/Vegetarier auch nicht. Fakt ist, dass eine Pflanze kein Leid empfindet. Eine Pflanze ist also ein Lebewesen, was unter keinen Umständen leiden kann.
Wenn man Tiere ihr Leben lang einsperrt, oder aufzieht nur um sie später mal zu essen, dann ist das grausam, und die Umstände in der Regel auch.

Zu behaupten, dass Pflanzen keinen "Lebenswillen" hätten, ist auch einfach falsch. Wenn es um Lebenswillen geht, dann macht auch niemand Pflanzen etwas vor. Der Samen fällt irgendwohin, und die Pflanze muss das beste daraus machen, und sie wird solange versuchen mit ihren Wurzeln an Nährstoffe zu kommen, wie nur geht. Irgendwann wird sie vielleicht absterben, oder hat Erfolg. Das ist ja auch das Prinzip der Evolution.

Hier irgendwelche Implikationen abzuleiten wie "Wenn man Tiere nicht essen darf, dann darf man auch Pflanzen nicht essen" ist ziemlich daneben.

Die Frage ob Pflanzen schmerz empfinden können stellt sich auch nicht. Jedenfalls nicht, wenn man schmerz uneingeschränkt von uns auf Pflanzen überträgt. Natürlich empfinden Pflanzen nicht den gleichen Schmerz wie wir. Das wäre nämlich komplett sinnlos, wenn die Evolution ein Lebewesen, was sich nicht wehren, oder bewegen kann, mit "schmerz" ausstattet.

Ein Interessantes Beispiel ist auch der Einzeller Physarum polycephalum aka Blob.

Man kann das Spiel natürlich spielen, und so machen, aber zu was soll das führen. Der einzige Zweck einer solchen Diskussion ist doch der Versuch Veganer/Vegetarier ins lächerliche zu ziehen.

In unserer heutigen Gesellschaft hat es niemand mehr nötig tierische Produkte zu essen, und Studien zeigen auch, dass Konsum tierischer Produkte nicht so gut ist, wie oft behauptet wird, bzw. dass eine Vegane Ernährung tadellos funktionieren kann.

Jeder Veganer würde aber tierische Produkte essen, wenn er in einer Situation wäre, wo es anders nicht mehr möglich wäre zu überleben. Das macht Veganismus aber nicht heuchlerisch, oder führt es ins absurde.

Und sich auf derart dümmlichen Argumenten auszuruhen, ist einfach schwach.

Es ist nicht möglich jedes Lebewesen gleich zu behandeln. Auch nicht bei Menschen. Es ist auch nicht möglich jeden Menschen gleich zu bewerten, wenn man eine Bewertungsgrundlage angibt. Und das ist auch überhaupt nicht erforderlich um sich wie ein guter Mensch zu verhalten, der darauf achtet, dass andere Lebewesen nicht grundlos leiden müssen, wobei leid hier aus menschlicher Sicht definiert ist.

@MilkSnake
Fakt ist, dass eine Pflanze kein Leid empfindet. 

Was schon mal die Aussagekraft von der Behauptung hat: "Gott existiert.", denn ist in keiner Weise belegt bisher. FAKT ist, das hat man wissenschaftlich nachgewiesen, das Pflanzen sehr wohl auf Reize reagieren können - in wie weit sie einen Reiz also auch als Schmerz wahrnehmen könnten, steht noch nicht fest. Die Wissenschaft forscht da derzeit dran!

Wissen tun wir lediglich, dass sie Reize auf andere Weise feststellen als wir - wie anders, weiß man nicht.

Hier irgendwelche Implikationen abzuleiten wie "Wenn man Tiere nicht essen darf, dann darf man auch Pflanzen nicht essen" ist ziemlich daneben.

Falsch. Erklärung siehe oben.

 ist doch der Versuch Veganer/Vegetarier ins lächerliche zu ziehen.

Nein, es ist um Ideologie-Veganern aufzuzeigen, dass sie Heuchler sind.

Es ist nicht möglich jedes Lebewesen gleich zu behandeln.

Doch. Man kann sie einfach alle essen...

@MilkSnake

Um deinen Beitrag mal zusammenzufassen:

"Man darf Pflanzen essen, weil sie kein Leid empfinden/weniger Leid empfinden/anderes Leid empfinden!"

Dazu habe ich in meiner Antwort bereits Stellung bezogen.

@Indecisive
  1. lässt sich mein Beitrag nicht so zusammenfassen, weil deine Zusammenfassung nicht stimmt. Denn deine Zusammenfassung stellt drei Behauptungen auf, die sich teilweise widersprechen.
  2. Hast du in deinem Beitrag dazu keine wirkliche Stellung bezogen. Du sprichst über Pflanzen, im nächsten Moment argumentierst du über geistigbehinderte Menschen, oder ähnliches. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Was du bringst ist ein Paradebeispiel für ein Strohmann-Argument.
@MilkSnake

Die Tatsache, dass dir meine Stellungnahme nicht gefällt bzw. sie deinem Weltbild widerspricht bzw. du sie nicht verstehst, schmälert keineswegs ihren Wert.

Ich wünsche dir einen schönen Abend!

@guitschee

Die Frage ob ein Gott existiert ist vermutlich nicht entscheidbar. Man kann nicht widerlegen, dass ein Gott existiert (was auch immer ein "Gott" seien soll), und man kann es auch nicht beweisen. Und niemals wird man beweisen, oder widerlegen können, dass Gott existiert. Man macht also nichts falsch, wenn man die Existenz eines solchen Konzeptes ablehnt, oder annimmt. Erst wenn man anfängt zu sagen: Weil Gott existiert, darf ich nicht Ehebrechen, oder weil Gott nicht existiert, darf ich andere Menschen töten, dann wird es heikel. Für unsere Realität gilt jedenfalls, dass wir kein göttliches Wesen brauchen, um unsere Existenz zu rechtfertigen.

Wie definiert die Wissenschaft den diesen "Pflanzenschmerz". Du trägst einfach irgendein Halbwissen zusammen. Dann gib doch mal ein Beispiel für so eine Forschungsarbeit, und womit sie sich wirklich beschäftigt. Dass es derartige Forschung gibt, ist mir bekannt, ich bezweifel aber Stark, dass Grund der Untersuchungen diese sind, wie du es hier versuchst darzustellen.

Und was soll ein Ideologie-Veganer sein? Ist das ein Mensch, der dir einfach auf den Geist geht, und den du deshalb ins lächerliche ziehen musst? Wichtig ist doch, dass man sich "gut " verhält und anderen Lebewesen nicht grundlos schaden zufügt.

Unter der Annahme das Pflanzen nicht leiden können, sollte man trotzdem nicht mit einer Axt in den Wald gehen, und sinnlos Bäume fällen, oder ähnliches.

@MilkSnake
denn deine Zusammenfassung stellt drei Behauptungen auf, die sich teilweise widersprechen.

Von denen aber 2 aus deinem Text entnommen sind. Fällt dir was auf?

Hast du in deinem Beitrag dazu keine wirkliche Stellung bezogen. 

Dann lies den Beitrag noch mal gründlich. Da steht eindeutig was zur wissenschaftlichen Einordnung und Schmerzempfinden drin.

Du sprichst über Pflanzen, im nächsten Moment argumentierst du über geistigbehinderte Menschen, oder ähnliches. 

Ein Vergleich, der in der Argumentationskette stimmig erklärt ist.

Lies noch mal gründlich!

@Indecisive

Welchen Wert hat denn deine Stellungnahme? Es ist ein gedankenexperiment. Ja, respektiere ich. Aber wirklich etwas gesagt hast du doch gar nicht. Intelligent ist deine "Stellungnahme" ebenfalls nicht. Und dass du nicht in der Lage bist auf meine "Gegenstellungnahme" zu reagieren, und einfach zu sagen "Dir gefällt nicht was ich gesagt habe, dir passt das nicht ins Weltbild, bye bye, ich gewinne" ist jetzt nicht unbedingt das, was ich unter wertvoll verstehe. Von einem Community-Experten für Philosophie und Gesellschaft erwarte ich da schon mehr. ;)

@guitschee

Der Vergleich von Pflanzen und Menschen ist niemals stimmig, egal ob eine geistige Behinderung, oder sonstige Erkrankung vorliegt. Von Pflanzen auf Menschen zu schließen ist niemals ein stimmiges Argument in einer Diskussion ob es richtig ist bestimmte Lebewesen zu essen, oder nicht.

Und was genau wurde aus meinem Text übernommen? Ohne meine eigenen Worte jetzt nochmal zu lesen, werde ich niemals etwas derartiges Behauptet haben.

Pflanzen empfinden kein Leid, wie wir es aus unserer menschlichen Erfahrung erklären würden, oder wie es Tiere empfinden. In wie weit Pflanzen in der Lage sind untereinander zu kommunizieren, oder mit der Umwelt zu interagieren, spielt dabei auch überhaupt keine Rolle. Denn man wird es nicht so interpretieren, oder definieren, wie unsere menschliche Wahrnehmung.

Mich einfach zu zitieren, und dann mir eine keine entsprechende Erklärung zu liefern, ist auch einfach unangebracht/faul/einfallslos, wenn alles was kommt "lies nochmal" ist...

@MilkSnake
Wie definiert die Wissenschaft den diesen "Pflanzenschmerz"

Noch gar nicht. Das ist der springende Punkt. Noch weiß die Wissenschaft eben nicht ob es eine Art Schmerzreiz gibt, nur das Pflanzen auf Reize reagieren. Aber im Gegensatz zu dir, stelle ich hier keine Behauptungen auf, die noch völlig unbewiesen sind. Wenn du mir also Halbwissen vorwirfst - was ich eindeutig habe denn genau das haben auch die Wissenschaftler dazu - ich dagegen kann ich dir Fehlinformation und Fehlinformierung vorwerfen.

Dann gib doch mal ein Beispiel für so eine Forschungsarbeit, und womit sie sich wirklich beschäftigt.

Schau dir mal einige Arbeiten von Pflanzenneurobiologen an.

ich bezweifel aber Stark, dass Grund der Untersuchungen diese sind, wie du es hier versuchst darzustellen.

Aha. Dann würde mich doch folgendes mal sehr interessieren: Welchen Grund versuche ich denn hier darzustellen? ... Los, hau mal raus.

Und was soll ein Ideologie-Veganer sein?

Zum Beispiel Veganer die ein Verbot von Fleischproduktion fordern, weil sie meinen andere Tiere töten wäre auch Mord. Diejenigen Veganer, die einen Versuchen zu Missionieren. ALLE VEGANER, die nicht aus geschmacklichen sondern ideologischen Gründen zum Veganer geworden sind - eben wegen dem "Tierleid" und co.

 und den du deshalb ins lächerliche ziehen musst

Nein, das schaffen die meistens ganz von alleine...

 anderen Lebewesen nicht grundlos schaden zufügt.

Dem stimme ich zu. Aber die zu essen ist ein Grund...

 sollte man trotzdem nicht mit einer Axt in den Wald gehen, und sinnlos Bäume fällen, oder ähnliches.

Warum nicht? Leiden doch angeblich eh nicht? Und an kahlen Stellen haben kleine Pflanzen wieder eine Chance und für kleine Tiere sind gefallene Bäume auch super zur Besiedelung...

@MilkSnake

Du hast aber kein Recht, irgendetwas von mir zu erwarten, weil ich mir diese Titel a.) nicht selbst verliehen habe und b.) keinen sonderlichen Wert auf sie lege.

Ich habe es zur Diskussion gestellt, ob die Frage nach der Leidensfähigkeit einzelner Lebewesen ein gerechtfertigter Grund dafür ist, einzelne Lebewesen anders zu behandeln als andere.

Ich lege keinen Wert darauf, irgendetwas zu "gewinnen". Nur ist das hier nicht die erste derartige Diskussion, die ich und auch andere gerade anwesende User hier führen. Irgendwann nervt es, weil auch immerwieder die gleichen Argumente kommen. Ich frage mich, was sich die Veggi-Seite davon erhofft. Niemand wird aus Reue zum Veganer, weil ihm anonyme Internetnutzer für seinen Fleischkonsum Vorwürfe machen.

@Indecisive

Ich mache niemanden Vorwürfe, der Fleisch isst. Ich mache jeden Vorwürfe, der Fleisch isst, uns sich für Umweltschutz ausspricht, oder es einfach für unnötig hält sich mal zu informieren. Du bist schlicht unsachlich. Dein obiger peseudointellektueller Beitrag ist ebenfalls unsachlich und nicht gut durchdacht.

Nein, man wird nicht aus Reue zum Veganer. Ich versuche auch niemanden dazu zu bringen. Mal abgesehen davon weißt du nicht mal mehr von mir, ob ich Veganer, Vegetarier, oder doch Karnist bin, weil ich mich dazu nie geäußert habe. Ich weiß es auch von dir nicht. Der Unterschied zwischen dir und mir ist glaube ich, dass es mir egal ist was du isst und mit welche Begründung, weil die Frage die du in deinem Beitrag behandelst davon unabhängig ist.
Dein angeführtes Gedankenexperiment ist nämlich einfach dämlich ausgeführt. Natürlich kann man diese Gedanken haben, aber wenn der Endpunkt deiner "Analyse" salopp gesagt ist, dass niemand irgendetwas essen sollte, und es unter Lebewesen (wie definiert man eigentlich was lebt und was nicht?) immer eine unfaire Hierarchie gibt, dann kann die Analyse nicht sonderlich gut gewesen sein.

@MilkSnake
Der Vergleich von Pflanzen und Menschen ist niemals stimmig, egal ob eine geistige Behinderung, oder sonstige Erkrankung vorliegt

'Tschuldigung, ich wusste nicht, dass ich hier mit einer Person mit einer Leseverständnisschwäche schreibe, ich erkläre dir das mal kurz und einfach:

Wenn man Pflanzen töten darf, weil sie nicht ihr eventuelles Leiden nicht zeigen, warum sollte das selbe nicht auch für Menschen gelten, die das nicht können? Das ist die Frage dahinter. - und eine durchaus moralphilosophisch stellbare Frage.

Und was genau wurde aus meinem Text übernommen?

Das hier: Man darf Pflanzen essen, weil sie kein Leid empfinden/ anderes Leid empfinden!"

Das sind Aussagen deines ersten Textes.

Pflanzen empfinden kein Leid, wie wir es aus unserer menschlichen Erfahrung erklären würden, oder wie es Tiere empfinden.

Was nicht heißt: sie leiden nicht.

 ist auch einfach unangebracht/faul/einfallslos, wenn alles was kommt "lies nochmal" ist.

Das kommt auch nur dann, wenn du Sachen hinterfragst, für die die Antwort schon im Text drin steht. Ich hätte das jetzt auch jeweils noch mal zitieren können, aber ich sehe nicht ein, dass für deine Faulheit zu machen.

@MilkSnake

Du scheinst mich nicht nur "nicht zu verstehen", sonden mich garnicht verstehen zu wollen, oder?

Ich denke, es braucht kein Genie, um festzustellen, dass wir uns hier im Kreis drehen. Daher möchte ich uns beiden jetzt die Möglichkeit geben, unsere (vielleicht eng begrenzte) Lebenszeit produktiver zu nutzen und wünsche dir erneut einen schönen Abend.

Ich überlasse dir sogar den "Sieg" in dieser "Debatte", der dir, wo du ja schon selbst darauf zu sprechen kamst, ungeheuer wichtig zu sein scheint. Also hau jetzt noch ein Statement raus, dann kannst du heute abend beruhigt schlafen gehen. Dass ich hier ab jetzt nicht mehr mitlesen werde, stört dich bestimmt nicht.

@guitschee

"Noch gar nicht. Das ist der springende Punkt. Noch weiß die Wissenschaft eben nicht ob es eine Art Schmerzreiz gibt, nur das Pflanzen auf Reize reagieren."

Man wird wissenschaftlich nichts untersuchen, wo man vorher nicht festgelegt hat, was Gegenstand der Untersuchung sein soll. Meine Frage an dich ist: Was genau untersuchen diese wissenschaftlichen Arbeiten?

" Aber im Gegensatz zu dir, stelle ich hier keine Behauptungen auf, die noch völlig unbewiesen sind."

Welche unbewiesenen Behauptungen stelle ich denn auf? Dass Pflanzen kein Leid (wie definierst du Leid) empfinden können? Wie definierst du, oder die Wissenschaft, denn überhaupt was ein Lebewesen sein soll? Das ist nämlich gar nicht so einfach.

Ich glaube du weißt gar nicht so recht, wie man wissenschaftlich arbeitet.

"Schau dir mal einige Arbeiten von Pflanzenneurobiologen an"

Hast du das getan? Verlinke mir doch einpaar, mit denen du dich selber auseinandergesetzt hast. Ich schätze deine Information auf diesem Gebiet auf Null. Meine Vermutung: Du hast zu dem Thema 1-2 YouTube Videos gesehen. No judge, aber Ahnung hast du doch überhaupt nicht. Das was du schreibst soll einfach nur satirisch/provokant sein. Eine wissenschaftliche Diskussion wolltest du doch nie haben, oder erstickst diese im Keim.

"Dann würde mich doch folgendes mal sehr interessieren: Welchen Grund versuche ich denn hier darzustellen? ... Los, hau mal raus."

Naja, eigentlich stellst du hier ja gar keinen Grund dar, weil ich bin ja nie auf dich eingegangen, sondern erstmal nur auf den ursprünglichen Kommentar.
Du versuchst Vegetarier/Veganer ins absurde zu ziehen, mit irgendwelchen Scheinargumenten, unbewiesen Aussagen, irgendwelchem Halbwissen, und verweisen auf wissenschaftliche Arbeiten, die du nicht gelesen hast, und auch nicht weißt was denn eigentlich Gegenstand der Untersuchung ist, und genauso wenig weißt was sich philosophisch/gesellschaftlich/moralisch daraus ableiten lässt.

"Zum Beispiel Veganer die ein Verbot von Fleischproduktion fordern, weil sie meinen andere Tiere töten wäre auch Mord."

Sicherlich gibt es bessere Gründe einen Verbot von tierischen Produkten zu fordern, die einzig zum Verzehr gedacht sind, als Mord. Hier gehst du aber auch nur auf eine kleine Personengruppe ein.

"Diejenigen Veganer, die einen Versuchen zu Missionieren."

Was ist für dich missionieren? Ich bin stark davon überzeugt, dass jeder Mensch, der sich wirklich mal objektiv hinsetzt und sich fragt, ob er wirklich Fleisch essen muss, sich ansieht, was es für Tiere und Umwelt bedeutet, selber zu der Entscheidung kommen wird, dass es besser ist darauf zu verzichten, oder den Konsum wenigstens einzuschränken.

"ALLE VEGANER, die nicht aus geschmacklichen sondern ideologischen Gründen zum Veganer geworden sind - eben wegen dem "Tierleid" und co."

Diese Einschränkung ist ziemlich dumm. Denn aus geschmacklichen Gründen wird man nicht Vegetarier, oder Veganer.

Niemand wird Vegetarier, weil er Salami nicht so gerne mag. Es ist ja klar, aber ich bin auch Veganer. Ich kann sagen, dass mir Fleisch nicht so sehr schmeckt wie anderen Menschen. Das nehme ich einfach mal an, weil mir der Verzicht auf Fleisch schon immer leicht gefallen ist. Das heißt aber nicht, dass mir diese Produkte nicht schmecken.

Das Ding ist, dass wenn es nur geschmackliche Gründe sind, dann muss niemand Vegan sein, oder sich dieses "Label" geben. Dann ist man einfach jemand, der kein Fleisch isst. Solchen Menschen fällt das vielleicht auch nicht mal auf.

Es spielt immer eine moralische Komponente eine Rolle, denn wenn nicht würde man einfach Salami weglassen, und dafür Schinken aufs Brot packen. Es gibt niemanden (ok, unter 8 Milliarden Menschen vielleicht doch ein paar, aber um solche Haarspalterei soll es ja auch nicht gehen), der wirklich zu 100% alle Fleischprodukte ungenießbar findet, und deshalb Vegetarier ist.

Nach deinem empfinden ist also jeder Veganer ein ideologie Veganer. Und in diesem Fall müsste man erstmal double cruxen, was du von so einer "Diskussion" erwartest.

"Dem stimme ich zu. Aber die zu essen ist ein Grund..."

Aber um ein Tier zu essen, musst du das Tier töten, da widersprichst du dir also selbst, auch wenn du hier wieder nur unsachlich provozieren möchtest.

"Warum nicht? Leiden doch angeblich eh nicht? Und an kahlen Stellen haben kleine Pflanzen wieder eine Chance und für kleine Tiere sind gefallene Bäume auch super zur Besiedelung..."

Weil man nicht grundlosen Schaden anrichten muss. Außerdem zerstört das ja wiederum den Lebensraum von anderen Tieren, oder Pflanzen. Ganz davon abgesehen sind Bäume und Wälder auch für uns Menschen wichtig. Das ist ja klar. Wenn du also derart fixiert auf dieses Wort "Leid" bist, und deshalb alles andere ausblendest, was es für Folgen hätte jede Pflanze, Bakterie, Komapatienten zu vernichten, dann frage ich mich, warum du überhaupt solche Diskussionen anregen möchtest.
Aber dieser Meinung bist du ja nicht wirklich. Du willst ja nur provozieren. :)

@Indecisive

Doch, es stört mich, weil du dich nämlich feige aus der Äffäre ziehst. Wirklich den Sieg überlassen tust du ja auch nicht, sonst würdest du dir nämlich jeden weiteren schnippischen Kommentar dazu sparen, und es einfach mit etwas würde nehmen, dass dein aller erster Kommentar von dir der besagte "Griff ins Klo" war.

Das Problem ist nicht, dass ich deinen Beitrag nicht verstehen möchte, oder verstehen kann, sondern dass dein Beitrag nichts bietet was sich verstehen lässt.

@guitschee

"Tschuldigung, ich wusste nicht, dass ich hier mit einer Person mit einer Leseverständnisschwäche schreibe"

Es ist nicht meine Aufgabe als Leser mit einer Kristallkugel zu raten, was du mit deinen geschriebenen Worten meinst. Entweder drückst du dich klar und deutlich aus, so dass man dich nicht missverstehen kann, und schreibst das was du meinst, oder du tust es nicht.

"Wenn man Pflanzen töten darf, weil sie nicht ihr eventuelles Leiden nicht zeigen, warum sollte das selbe nicht auch für Menschen gelten, die das nicht können? Das ist die Frage dahinter. - und eine durchaus moralphilosophisch stellbare Frage."

Nein, weil man auf dieser Basis keine vernünftige Diskussion führen kann, wenn du aus "Ich darf Pflanzen essen, weil sie kein schmerzempfinden haben" ableitest, dass man Menschen töten sollte, die irgendeine Krankheit haben.

Denn dann ist das Endresultat der Diskussion ziemlich trivial. --> Niemand darf irgendwas machen.

Außerdem machst du auch hier wieder die Annahme, dass es Gründe gibt unter denen man Menschen und Pflanzen gleichwertig ansehen kann.
Es gibt auch andere Erkrankungen die dazu führen können, dass Menschen physische Schmerzen nicht wahrnehmen können. Wie das mit seelischen Leid ist, weiß ich nicht. Aber das ist natürlich etwas vollkommen anderes, als Getreide zu ernten. Und das ist dir auch klar. Also was erwartest du von der Diskussion?

"Das hier: Man darf Pflanzen essen, weil sie kein Leid empfinden/ anderes Leid empfinden!"

Das sind Aussagen deines ersten Textes."

Das sind Aussagen die du so vereinfacht daraus entnimmst und in dieser Form nicht in meinem Text vorkommen, oder getroffen wurden.

Und ja, ich bin der Meinung, dass man Pflanzen essen darf.
Ich bin sogar der Meinung, dass man Tiere essen darf. Während man aber auf den Verzehr von tierischen Produkten problemlos verzichten kann, was dazu führt, dass die meisten Menschen Tiere töten einfach nur "weil es schmeckt" finde ich hingegen nicht gut.

Einmal im Jahr im Beisammen seiner liebsten ein ganzes Schwein zu verzehren, fände ich allerdings unbedenklich, wenn man sonst kein Tierleid verursacht hat. In der heutigen Gesellschaft ist es so, dass viele Menschen Fleisch zu jeder Mahlzeit zu sich nehmen. Dass die Zustände in Fleischerzeugenden Betrieben beschämend sind, und viele Tiere grundlos leiden. Wenn jeder Mensch nur einmal im Jahr Fleisch essen würde, dann wären diese Verhältnisse ganz andere. Aber Fleisch zu dumping-Preisen im Discounter ist ekelig.

Bei uns in der Mensa: Ein halbes Hähnchen mit Beilage für 2,95€.

Pflanzen empfinden kein Leid, wie wir es aus unserer menschlichen Erfahrung erklären würden, oder wie es Tiere empfinden.

Was nicht heißt: sie leiden nicht.

Bevor du irgendwas über "leid" von Lebewesen mit Gehirn und Schmerzentren schreibst, und es in den Kontext von potentiell vorhandenen "Leid" von Lebewesen wie Pflanzen etc. ohne solchen "Bauteilen" schreibst, musst du erstmal eine Definition davon angeben, was du unter diesem Leid verstehen möchtest.
Dann kann man wissenschaftlich versuchen herauszufinden, ob so etwas vorliegt.

Aber auch hier ist die berechtigte Frage: Was würde das zeigen? Was würde das an deinem Verhalten ändern? Soll der einzige Grund dafür sein, dass man irgendetwas nicht essen darf der sein, dass dieses etwas kein Leid erfahren hat? Kann man gewisse Dinge nicht auch aus anderen Gründen tun.
Wenn wir Tiere einsperren, etwas bei der Schlachtung schiefläuft, wir Kühen ihre Kälber wegnehmen um deren Milch zu trinken, Hühner dazu bringen alle 2-3 Tage ein Ei zu legen, was eine massive unnatürliche Anstrengung bedeutet, dann erzeugt dies Tierleid, was vermeidbar ist, wenn man sich von pflanzlichen Produkten ernährt.

Mal ganz davon abgesehen: Die meisten Pflanzen essen wir ja auch gar nicht so, sondern deren Früchte, die genau so konzipiert sind, dass sie verzehrt werden, damit die Pflanze sich weiter ausbreiten kann.
Salopp formuliert: Pflanzen möchten, dass man gewisse Bestandteile isst. :).

"Das kommt auch nur dann, wenn du Sachen hinterfragst, für die die Antwort schon im Text drin steht. Ich hätte das jetzt auch jeweils noch mal zitieren können, aber ich sehe nicht ein, dass für deine Faulheit zu machen."

Es ist dir klar, dass es sehr mühselig ist, immer zu scrollen und zu blättern, damit man auch ganz bestimmt jedes kleine Detail berücksichtigt. Im Rahmen dieser Kommentarsektion ist das sehr unübersichtlich, und maximal nervig. Deshalb tust du es ja auch selbst nicht.

Einen Text derart auf einzelne Aussagen zu reduzieren, oder zu behaupten "ach, du hast das einfach nicht richtig gelesen/verstanden" ist schlicht ein faules, unkreatives Vorgehen. Wenn ich etwas nicht verstanden/gelesen habe, dann nimm die Chance wahr und erkläre es nochmal, oder anders.

So wie du es machst, kann man es aber auch einfach ignorieren.

@Chrisian68

"Welt der Wunder" ist ja auch eine seriöse Quelle. Habe den Link nicht angeklickt.

@Chrisian68

Das ist halt das Ding. Nationalgeographic.de ist ebenfalls keine seriöse Quelle. Es geht auch nicht darum irgendwas zu lesen. Das sind populärwissenschaftliche Seiten. Reizerisch etc. Vielleicht solltest du weniger so einen Schund lesen, und echte Veröffentlichungen von Wissenschaftlern.

@MilkSnake
Man wird wissenschaftlich nichts untersuchen, wo man vorher nicht festgelegt hat, was Gegenstand der Untersuchung sein soll. Meine Frage an dich ist: Was genau untersuchen diese wissenschaftlichen Arbeiten?

Ich darf das nicht mehr fragen (gibt Sperren...), aber mir liegt auf der Zunge, ob du das absichtlich machst….

Natürlich ist ein Untersuchungsgegenstand festgelegt, und das weißt du auch ganz genau. Stell dich nicht dümmer als du bist! Das Endergebnis ist nicht festgelegt. Der Untersuchungsgegenstand ist, in wie fern Pflanzen äußere Reize verarbeiten, wie sie die verarbeiten und ob eventuell Reize da sind, die mit Schmerzreizen vergleichbar sind.

Welche unbewiesenen Behauptungen stelle ich denn auf?

Das ist das LETZTE Mal, dass ich versuche, dir das zu sagen, nach drei Mal, wenn du es jetzt immer noch ignorierst oder wirklich zu blöd bist, es zu begreifen, dann folge ich In… und lasse mich auf deine albernen Spielchen nicht mehr ein!

Deine Behauptung ist: „Pflanzen können nicht leiden“.

Dass Pflanzen kein Leid (wie definierst du Leid) empfinden können?

Muss ich nicht, da du das Wort gebracht hast.

Wie definierst du, oder die Wissenschaft, denn überhaupt was ein Lebewesen sein soll? Das ist nämlich gar nicht so einfach.

Weißt du, ja, die Frage, ab wann ein Lebewesen ein solches ist, ist eine Frage – zum Beispiel eine biologische, wenn es um Viren geht. Aber ALLE BIOLOGEN sind sich einig, dass Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien allesamt Lebewesen sind – weil sie entsprechende Merkmale aufweisen. Deswegen ist die kontroverse Frage, hier keine und deswegen ist eine feste Definierung hier nicht notwendig.

Wirklich das Niveau auf dem du diese Diskussion hier führen willst? Nach winzigen Härchen in fremden Suppen zu suchen, um meine Kochkünste vermeintlich schlecht zu machen (als Info, weil du sowas ja chronisch nicht kapieren willst: das hier ist eine Metapher!)?!

Ich weiß nicht, ob deine Texte danach noch was lesenswertes enthielten. Aber nach so viel geballter Albernheit von dir, sah ich keinen Grund, weiter zu lesen. Wie ich schon sagte, man muss Veganer nicht lächerlich machen, meistens schaffen die das ganz alleine.

Das töten von Pflanzen zur Nahrungsaufnahme für Menschen und Tiere sollte straffrei sein.

Aber für pflanzliche Lebewesen (die getötet wurden) Geld zu bezahlen um andern Menschen Freude zu bereiten, das geht zu weit (Schnittblumen). 

Da gibt es noch die pflanzlichen Mitbewohner auf dem Planeten Erde die werden interniert.

Das sind die Topfpflanzen.

Heraus gerissen aus ihrer natürlichen Umwelt fristen die ihr restliches Leben in einem Blumentopf.

Das entbehrt jeder Würde.

Gründen wir eine Bürgerinitiative (Freiheit und Würde für die Pflanzen).

Find ich gut. Dann muss ich nie wieder Rasen mähen oder Unkraut jäten.

😂

Dummheit sollte man auch bestrafen.

Braucht man zum Glück nicht, passiert evolutionär gesehen automatisch ;-).

@guitschee

Leider(?) spucken wir* der Evolution oft in die Suppe - daher überleben auch die vielen Deppen / Trolls etc. -

*z.B. durch die moderne Medizin

@beamer05

Indeed richtig. Menschen sind ....

man sollte die mind. so hart bestrafen, wie Stechfliegenmörder.

also garnicht? bzw als helden feiern? XD

@Andreas83661

Kenne mich nicht so gut aus im Strafgesetzbuch, wie hoch die Strafen für Stechfliegenmörder sind.