Soll man Trinkgeld geben, auf verlangen des Kellners?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Es ist ganz und allein Entscheidung des Kunden! 50%
Frechheit, Kellner darf gar nichts verlangen. 44%
Suche dir ein anderes Lokal! 6%
Nein, ihm steht nur zu was auf Speisekarte zusteht! 0%
Ja, gib ihm 10% des angegebenen Preises mehr! 0%

11 Antworten

Es ist ganz und allein Entscheidung des Kunden!

Laut § 107 Abs. 3 der Gewerbeordnung von 2005 heißt es zum Trinkgeld: "Trinkgeld ist ein Geldbetrag, den ein Dritter ohne rechtliche Verpflichtung dem Arbeitnehmer zusätzlich zu einer dem Arbeitgeber geschuldeten Leistung zahlt."

Trinkgeld hat sich im Laufe der Zeit und im gesellschaftlichen Konsens gefestigt.

So gilt in Deutschland als Faustregel zum Trinkgeld: Man sollte, muss aber nicht. Denn bei uns sind die Bediengelder im Preis mit einkalkuliert. Einigkeit besteht aber darüber, dass es für gute Leistung auch ein gutes Trinkgeld geben sollte.

Im Restaurant und Café orientiert man sich in Deutschland an der 5- bis 10 Prozent-Regel, jeweils bezogen auf die Rechnungshöhe.

Wenn du auf ein Trinkgeld verzichtest, impliziert das deine Unzufriedenheit.

Alles Gute für dich!

Es ist ganz und allein Entscheidung des Kunden!

Also wenn ich gut bedient werde, gibt es natürlich auch Trinkgeld. Bisher hat bei mir noch kein Kellner Trinkgeld gefordert, aber das wäre dann wohl auch ein Grund keines zu geben... ;-)

Es ist ganz und allein Entscheidung des Kunden!

Vielleicht habe ich andere oder altmodische Ansichten als andere hier. Aber ich stehe zu meinen Ansichten. Wenn ein Kellner/Kellnerin ihren Job macht, dann macht sie ihren Job, wo für sie bezahlt wird. Der Dame an der Supermarktkasse gebe ich auch keine 1 oder 2 Euro mehr, nur weil sie ihren normalen Job macht.

Ist der Kellner/Kellnerin freundlich, gibt mir das Gefühl, das ihm mein Wohl am Herzen liegt (Egal ob geschauspielert oder ernst gemeint) und ich vielleicht sogar extra "Wünsche" habe oder selber merke/weiß das ich etwas schwierig bin, er/sie es aber Problemlos erfüllt als wenn es das normalste für ihn/sie der Welt ist, DANN gebe ich freiwillig gerne Trinkgeld und nicht nur auf den nächsten vollen Euro aufgerundet, sondern auch schon mal 1 oder 2 Euro noch zusätzlich.

Ist ein Kellner/Kellnerin anfangs missgelaunt, ABER im laufe des Abends erfahre ich was der Grund sein könnte und unterhalte mich noch kurz darüber (Bei manchen habe ich so ne "Wirkung" das die sich dann öffnen und dann ehrlich natürlich anfangen zu reden was eigentlich Sache ist) dann weiß ich, das es halt nicht an mir oder an der Gruppe liegt, sondern wo anders der Hase im Pfeffer liegt und der/die Kellner/Kellnerin wird dann auch freundlicher/befreiter einem selbst gegenüber. Und dann gibt es halt von mir auch halt mehr Trinkgeld für die Person. NICHT NUR, weil er/sie mir leid tut für den sch*iß Abend, SONDERN weil er/sie ehrlich mir gegenüber war und sich öffnete.

Wenn allerdings ein Kellner/Kellnerin herankommt und sein/ihr Trinkgeld einfordert, drauf besteht, also verlangt (Egal wie er/sie vorher nett und freundlich war) dann gibt es aus Prinzip KEIN Trinkgeld und das signalisiere ich ihm/ihr auch ganz Bewusst mit Absicht. Ganz im Sinne: So nicht Junge/Mädel! Denn MEINER Meinung nach ist Trinkgeld geben eine Freiwilligkeit des Gastes, dessen Höhe von der Sympathie des/der Kellners/Kellnerin abhängt. Umso sympathischer, umso höher. Aber wenn es auf verlangen erfolgt, dann hat er/sie sich alle eventuellen Sympathien mit einem Schlag selber zu Nichte gemacht. Ein Schuss ins eigene Knie!

Hatte auch schon mal erlebt, das ich mit insgesamt 5 Personen essen war. Ich bekam mein Essen erst, als alle anderen aufgegessen hatte, weil die Küche, meine Bestellung verschlampt hatte. Bei der Rechnung kam die Frage ob alle zufrieden waren. Alle sagten ja. Ich war der einzige der sagte nein und begründete dies halt dementsprechend mit Todernster Mine und Tonfall und hielt auch die Zahlung zurück, bis das geklärt war. Resultat: Alle bekamen auf kosten des Hauses ein Getränk ausgegeben und dann zahlte ich meine Rechnung UND gab der Kellnerin ein entsprechendes Trinkgeld (Sie traf ja keine Schuld für die Schlampige Küche) mit dem diktatorischen Unterton (*ggg) das dies für SIE allein ist und NICHT mit der Küche geteilt wird! Sie hatte mich schon verstanden. *fg

Fazit: Dem Gast oberliegt die Entscheidung ob der/die Kellner/Kellnerin ein Trinkgeld verdient hat oder nicht und ein VERLANGEN auf ein Trinkgeld führt eher, zu recht, zur Verweigerung des verlangten!!!

Ein Recht/Anspruch auf Trinkgeld, gibt es nicht!!!

Frechheit, Kellner darf gar nichts verlangen.

Trinkgeld ist FREIWILLIG für gute Bedienung zum Beispiel. Wenn der Kellner das aktiv von sich aus verlangt dann ist das eine Frechheit die ich NICHT unterstützen würde. Dann gibts halt kein TG.

Pizzalieferant z.B. bekommt Trinkgeld wenn Pizza warm ist und ich unter 30 Min warten musste. Dann gibts 2-3 Eur. Das weiß der Lieferant inzwischen und ich hab meine Pizza durchschnittlich in 15 Min^^

Es ist ganz und allein Entscheidung des Kunden!

kommt immer drauf an Ich geh eig nur in 1 oder 2 Restaurants ab und an mal und je nach laune geb Ich auch mal n Schein mehr raus. Kommt halt drauf an wie viel Ich noch selbst aufm Konto hab :D und ob die Bedienung gut gearbeitet hat xD aber meistens tun sie das ja deswegen gibt da auch mal was auf die Hand ...aber letzten endes ist es meine Entscheidung ob Ich mehr gebe oder nicht.

Ich würde es als absolute frechheit empfinden wenn mir n Kellner sagt er will Trink geld würd Ich grad aufstehen und n Krawall machen ob er noch alle Tassen im Schrank hat.