Soldat In einer Schlägerei verwickelt!

5 Antworten

Wenn du Anzeige erstattest und im Zuge eines evtl. Verfahrens dann nach München musst, wirst du Sonderurlaub erhalten, denn der Dienstherr ist verpflichtet, dich für sowas freizustellen. Beachte das nur, wenn es um Übungen oder gar Einsätze geht. Denn das kommt beim Chef gar nicht gut, wenn du 2 Tage vor einer Übung plötzlich meinst, du hättest ja einen Gerichtstermin.

Die Fahrtkosten werden dir auch erstattet, ich denke mal, das regelst du dann beim Gericht, kannst aber auch deinen Spieß fragen, mit etwas Glück hatte er schon Soldaten in seiner Kompanie, die sowas gemacht haben.

Disziplinar brauchst du nur dann etwas zu befürchten, wenn auch gegen dich ermittelt wird. Ansonsten hat dein Chef ja gar keinen Anfangsverdacht für ein Dienstvergehen.

was du auf jeden Fall machen solltest, wenn du zum Arzt gehst, sag was passiert war. Die müssen dich als "Verletzung von anderer Person zugefügt" führen. Ob die Anzeige jetzt etwas bringt oder nicht, weiß ich nicht. Sie schadet aber nichts. Die Sache ist halt die. Es gab eine Schlägerei und dein Bruder war beteiligt. Die Security schreitet logischer Weise ein und nun kommst du auch noch dazu. Ich kann schon in gewisser Weise verstehen, daß die sich jetzt erst recht bedroht gefühlt haben. Allerdings weiß ich, daß die auch gern mal über die Strenge schlagen. Daher warte einfach ab, was du nach deiner Anzeige zu hören bekommst, aber nimm es einfach mal hin, wenn das Verfahren einfach so eingestellt wird.

Sehr merkwürdige Geschichte.

Du bist 1.000 km von München entfernt? Wo bitte ist das denn?

Was ist denn eine "Anzeige auf Vorbehalt"?

Wenn Dein Disziplinarvorgesetzter davon erfährt, dass Du unter Alkoholeinfluss in einer Schlägerei (Körperverletzung?) verwickelt warst, wird er oder sie anfangen zu ermitteln. Wenn Du Pech hast, gibt es von Seiten der Bundeswehr auch noch eine Sanktion.

Wenn ich mir Deinen Beitrag so ansehe, gehe ich davon aus, dass Du Mannschaftsdienstgrad bist, der ohnehin nicht viel zu verlieren hat. Warte einfach ab, was kommt und wecke bis dahin keine schlafenden Hunde. Wenn Du - von einem Vorgesetzten - zu der Sache befragt wirst, hast Du die Pflicht, die Wahrheit zu sagen!

Sprich ggf. mal mit Deiner Vertrauensperson.

Wenn ich mir Deinen Beitrag so ansehe, gehe ich davon aus, dass Du Mannschaftsdienstgrad bist, der ohnehin nicht viel zu verlieren hat.

So etwas ähnliches dachte ich mir eig. auch, aber das einfach so in den Raum zu stellen, ist wie ich jedenfalls finde, etwas unhöflich :).

@LegendaryDante1

Okay, dann bin ich unhöflich. Schlimm! Gestehe mir aber bitte zu, mit 16 Jahren Dienstzeit in der Marine, genau solche Fälle des Öfteren erlebt und bearbeitet zu haben.

also wenn man in flensburg losfährt sind das so 900 bis 950 km also psst ungefähr ;-)

@Davidtheanswer

Ja, irgendwie passt es. Mehr als 1.000 km entfernt wären z.B. List auf Sylt, da war sogar mal ein Standort der Marine.

Wenn gegen ihn keine Anzeige vorliegt, gibt es auch kein Anfangsverdacht für ein Dienstvergehen und somit keinen Grund für disziplinare Ermittlungen.

Lass es ruhen es hat keinen Sinn macht nur Ärger meide die Disco. Aussage gegen Aussage verläuft sich im Sand.

Ja hmm schwierig, da übliche Wochenende also...sowas hört man öfter, doof nur für die beteiligten, leider sind die meisten sicherheitsleute auch keine profis,...da wird wohl nicht viel von kommen...wie das ist ob du deinen gesundheitszustand bei der BW mitteilen musst wiess ich nicht, aber ich würde einen tag vor der Arbeit sowieso nichts trinken