Sind Freizeitparks profitabel?

7 Antworten

Wenn ein Park erfolgreich ist, wirft er sicher auch ordentlich Geld ab. Damit ein Park aber erfolgreich ist, braucht es viel Zeit, Geld, Kreativität und Herzblut. Wenn du einen Park nur bauen willst, Geld zu machen, musst du entweder jemanden ins Boot holen, dessen Herz dafür schlägt, oder du kannst es gleich lassen.

Europa-Park und Phantasialand geben in Deutschland ein so hohes Qualitätsniveau vor, da kommt man nicht weit, wenn man einfach nur Achterbahnen hinklatscht. Man braucht ein abgerundetes Angebot und einen Anflug von Perfektionismus, wenn man sich in der Branche behaupten will.

Und wenn der Park mal läuft, ist es noch lange nicht vorbei. Wenn man nichts mehr macht, kommen Besucher nicht wieder, daher ist es wichtig, dass der Park sich entwickelt und immer wieder neues bietet, um weiterhin interessant zu bleiben.

Das heißt, selbst wenn man damit fett Geld macht, wirst du wenig Zeit haben, das auszugeben, denn so ein Park steht nie still und braucht ständige Aufmerksamkeit. Einen Park zu eröffnen um zum Leben im Luxus zu gelangen ist wahrscheinlich der Falsche weg. Für mich beispielsweise wäre das Gestalten und Eröffnen eines Parks der pure Luxus, und eigentlich nur dann macht es Sinn, sich dem zu widmen: Wenn man wirklich voll dahinter steht.

Da mit dem "genug Startkapital" würde auch mich interessieren. Was (als Idee( alleine eine Achterebahn kostet, kannst du hier lesen: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vergnuegen-fuer-millionen-was-kostet-eigentlich-eine-achterbahn/11882052.html

Der Bereich reicht von 2 bis 25 Millionen Euro und die teuerste reicht an die 100 Millionen Dollar: https://de.wikipedia.org/wiki/Expedition_Everest

noch ein Lesetipp: https://www.freizeitparkinfos.de/achterbahn-infos/rentabilitaet-einer-achterbahn

wenn du genug Startkapital hast , bist du doch wohl schon Millionär. Ein einzelnes Fahrgeschäft geht doch meist schon in die Millionen und das Geld muss erst mal reinkommen, das Geld.

Entweder man stellt gleich einen riesigen Park hin, da reichen ein paar Millionen Startkapital nicht aus. Oder Freizeitparks entwickeln sich von kleinen Freizeitorten, wo die Menschen gerne spazieren oder Essen gehen langsam zu Freizeitparks.

Erst gibt es einen Spielplatz für die Kinder der Gäste, dann erweitert man bei vielen Gästen im Sommer mit Ponyreiten und Karussell, Grillplatz usw. Irgendwann ist es ein ganzer Park. 

ds ganze dauet viele Jahre und braucht viel Engagement und Freude, an dem, was man tut.

Glaube ich eher nicht.....

Kleine Freizeitparks werden sich nicht rechnen,bei den vielen großen,die es in Deutschland und im nahen europäischen Ausland gibt.

Du wirst schon gewisse Attraktionen vorweisen können...schneller,höher,lauter ist das Motto...dafür brauchst du den dementsprechenden Platz und so eine Achterbahn,sie sich mit den in den großen Parks messen kann,wird kein Butterbrot kosten.

Dazu gehören alle die Angestellten,die Techniker,Hilfspersonal ect.

Bis man da in den Büchern so deutlich im Plus ist,dass man reinvestieren kann,wird es verdammt lange brauchen

Nach der Logik wären das Tripsdrill und das Phantasialand schon lange pleite. Auch kleine Parks können profitabel sein, wenn man es richtig macht.

@Ireeb

Gut,man kann jetzt lustig darüber philosophieren,was ein "kleiner Freizeitpark" bedeutet

Das ist für mich ein "kleiner" Freizeitpark:

http://www.wildpark-willingen.de

Phantasialand zähle ich schon zu den großen

Sind Fischgeschäfte profitabel?

Hängt davon ab, wie gut du bist und ob dein Businessplan aufgeht. Eurodisney stand in den ersten Jahren ständig kurz vor der Pleite.