schwanger vom kollegen,bzw vorgestezem

11 Antworten

So einfach wird das nicht sein, eine Schwangere einfach so von heute auf morgen zu kündigen, egal von wem sie schwanger ist. Was aber das Arbeitsklima angeht, das wird wohl nicht mehr so toll sein und man wird Euch eventuell mobben. Aber wer bitte verbietet denn eine Beziehung unter Kollegen? Das ist doch sicher nicht rechtens und wenn dein Freund dein Vorgesetzter ist, hat er denn da nichts zu sagen?

"und wir müssen unsere beziehung öffentlich machen.."

??? Wieso das denn? Geht doch niemand etwas an, wer der Papi ist

an für sich geht es niemanden etwas an,aber wir würden natürlich gern als familie zusammen leben ...

@lotusblume79

Da würd ich mich nen Teufel um die Meinung irgendwelcher Kollegen scheren.

Es gibt Firmen die Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, die in der selben Abteilung arbeiten, nicht gerne sehen. Das Problematische an einer solchen Konstellation ist, dass sich der Vorgesetzte permanent dem Verdacht aussetzt seinen Partner zu bevorzugen und so die Akzeptanz zu den anderen Untergebenen darunter leiden kann. In solchen Fällen läuft es oft darauf hinaus dass einer der Partner in eine andere Abteilung versetzt wird. Eine Beziehung unter Kollegen ist von Seiten des Arbeitgebers eher unproblematisch, so lange die Arbeit nicht darunter leidet. Teilen Sie dem Arbeitgeber mit dass Sie Mutter werden, dadurch erhöht sich Ihr Kündigungsschutz, die Aufsichtsbehörde muss zustimmen. Dies gilt nicht bei befristeten Arbeitsverhältnissen. Wenn Sie zu Ihrem Arbeitgeber vertrauen haben, sollten Sie ihn über Ihre Beziehung informieren und versichern dass diese Tatsache keinen Einfluss auf das Arbeitsverhältnis haben wird. Eine Kündigung wegen einer Beziehung halte ich für überzogen. Sollte der Arbeitgeber die Kündigung aus diesem Grund aussprechen, sollten Sie sich unbedingt an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wenden, um gegen die Kündigung vorzugehen. Achtung: 3 Wochen Frist muss gewahrt werden. Viel Glück Peter Kleinsorge

Wenn er Dein Vorgesetzter ist, würde ich an Eurer Stelle zu seinem Vorgesetzten gehen, die Karten auf den Tisch legen und versichern, dass man auch künftig am Arbeitsplatz keinerlei Auswirkungen spüren wird - kann ja bisher auch nicht anders gewesen sein (sonst wüssten ja eh alle davon). Wann und ob Ihr die Kollegen einweiht ist Euer Problem. Die Reaktion der Vorgesetzten müsst Ihr abwarten und ggf. die Konsequenzen tragen. Wenn Du im westlichen Teil Deutschland wohnst, bis Du ja spätestens mit dem Mutterschutz zwangsweise weitestegehend aus dem Berufsleben raus, da sollte das kein Problem sein.

Freunde von mir hatten das Selbeproblem, Sie ist nachher Freiwillig gegangen, da Sie ja unter Mutterschutz steht und er einen besseren vertrag hatte. Somit hat Sie sich im Mutterschutz neu beworben und auch was gefunden. Schau dir mal die Rechte im Mutterschutz an und deine Sicherheiten, die du hast. Ich habe dazu mal was gelesen auf dem Arbeitnehmer Portal 24. Beste Grüße und Glückwunsch zum Baby :-)