Schulpflicht für Hunde und Besitzer?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Gute Idee 61%
Keine gute Idee 19%
Andere Antwort... 19%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gute Idee

Exzellente Idee.

Immer wieder fällt mir auf, dass Hundehalter nicht in der Lage sind ihren Hund zu beherrschen. Es muss wirklich nicht sein, dass man von Hunden angerempelt und angebellt wird. Die Halter können häufig nicht einmal die Hunde halten. So etwas finde ich wirklich traurig und macht mich wütend.

Letztens noch erlebt. Eine Dame mit zwei Dobermännern konnte ihre Hunde nur schwer halten. Sie musste sogar die Straßenseite wechseln, da ihre Hunde sowas von aggressiv sind, dass sie Passanten angreifen.

Andere Antwort...

Einen Hundeführerschein gibt es ja bereits - zumindest in einigen Bundesländern. Ob man das nun an eine Hundeschule koppeln muss, sei mal dahin gestellt. Denn da gibt es ja auch durchaus enorme Qualitätsunterschiede.

Schon den Hundeführerschein finde ich eher so lala... Denn es ist ja auch nur eine Momentaufnahme, dass der Hund Hund Platz, Sitz und Beifuß kann.

Was mich viel mehr nervt, dass viele Anfänger in Sachen Hund sich einen Hund zulegen ohne sich eingehend über die Rasse informiert zu haben. Und ob überhaupt Zeit und Geld vorhanden ist...

Man muss einen Hund auch nicht in der Hundeschule "erziehen". Da werden oft auch nur die hysterischen Hundehalter erzogen.

Wir haben seit vielen Jahren Hunde und Keiner war in der Hundeschule! Will ich mich also intensiv selbst beschäftigen mit meinem Hund oder suche ich den Kontakt zu anderen Hundehaltern um denen zu zeigen, dass mein Fifi nun der Beste ist?!

Klar gibt es Hundeschule, die den Namen auch verdient haben und wo Hund und Halter wirklich lernen ein Gespann zu werden. Aber wer sagt denn bei der Schulpflicht welche Hundeschule nun wirklich genommen werden soll?

Und wer kontrolliert denn später, wenn der Hund, kaum aus dem Dunstkreis von geschulten Beobachtern entlassen ist, wirklich wie ein Hund gehalten wird? Ob das Gelernte auch konsequent angewendet wird und ob es dem Hund gut geht?

Ist doch im Grunde wie mit einer Fahrschule: da lerne ich mich an die Verkehrsregeln zu halten und sobald der Führerschein in der Tasche ist, rase ich mit 70 durch die Ortschaft oder lasse mein Kind vor der Schule auf der Fahrbahnseite aussteigen.

Klar ist die Erziehung entscheidend. Genauso wie bei Kindern! Klappt bei Manchen mehr und bei Anderen weniger.

Gute Idee

Ist bei uns in Zürich schon länger Pflicht.

Eigentlich eine gute Idee. War es zumindest, als diese Kurse noch freiwillig waren.

Mindestens 4 Lektionen Welpenspielgruppe und 10 Lektionen Junghundekurs

Wer nicht hin geht, wird gebüsst und muss 20 Lektionen Erziehungskurs absolvieren.

Alles nach den Vorgaben des Veterinäramtes.

Die Hundetrainer brauchen eine Zertifizierung vom Veterinäramt.

Das Dumme ist nur, dass es die ewig bescheuerten Hundetrainer gibt, die sich nicht an die Vorgaben halten und ihre eigenen dummen Ideen weiter geben, aber viel an diesen Pflichtkursen verdienen.

Gruppenkurs maximal 6 Welpen pro Trainer locker übertriebene 40.-

Das galt bisher nur für grosse Hunde. Ab 2022 gilt die Regelung auch für Hunde kleiner Rassen.

Kurs für alle Ersthundehalter ist ebenfalls Pflicht bevor der Hund einzieht.

Keine gute Idee

Das wäre nur eine gute Idee, wenn die Hundeschulen dementsprechend gut ausgebildete Trainer hätten und das ist noch nicht einmal im Ansatz der Fall.

Dort wird nach komplett veralteten Standards trainiert und genau das lässt den Großteil vieler Hunde erst zu Beißern werden.

Da gibt es schöne Studien drüber, das Hunde die mit Gewalt erzogen werden tendenziell schneller mal abschnappen oder gar mit Beschädigungsabsicht zubeissen als Hunde das tun, die liebevoll erzogen werden.

Die Hundeschulen heute reden immer noch vom Rudelführer und versauen reihenweise Hunde und das wieder zeigt wie wenige Hunde tatsächlich gefährlich sind, wenn sie nämlich nach solchen Torturen noch nicht komplett bissig sind.

Wenn etwas passiert ist es ja grundsätzlich der Hund der Schuld ist, zumindest wird es ja immer so gesehen. Das aber einzig und alleine das andere Ende der Leine die Schuld trägt, sehen die wenigsten, es heißt dann immer das Listenhunde bösartig wären, schon genetisch bedingt aggressiver usw.

Aber aufgrund der uneinheitlichen Erziehungsmethodiken, ist eine Hundeschulen immer nur so gut wie ihre Trainer und die sind zumeist nicht ansatzweise fähig oder gar gut ausgebildet, als das sie überhaupt ein Lebewesen erziehen sollten.

Das ist in meinen Augen übrigens grob fahrlässig. Denn in diesem Fall sollte man nicht sagen, das selbst die schlechteste Hundeschule besser wäre als gar keine, da ist gar keine immer noch besser und ungefährlicher.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Das wäre nur eine gute Idee, wenn die Hundeschulen dementsprechend gut ausgebildete Trainer hätten und das ist noch nicht einmal im Ansatz der Fall.
Dort wird nach komplett veralteten Standards trainiert und genau das lässt den Großteil vieler Hunde erst zu Beißern werden.

Du redest so, als wären alle Hundeschulen gleich. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, daß es große Unterschiede gibt. Also allen Hundeschulen die Kompetenz abzusprechen ist falsch. Man muß schon differenzieren.

@Saturnknight

Hätte ich alle gemeint, hätte ich alle geschrieben!

@Elocin2910

Du schreibst aber immer wieder "die Hundeschulen". Hättest du nur "manche" gemeint, dann hättest du es auch hinschreiben sollen, damit es deutlicher wird.

@Saturnknight

Ja und die meisten Hundeschulen arbeiten nach antiquierten Standards, da machen die die wirklich gut sind leider immer noch die Ausnahme.

Sehr guter und wichtiger Punkt.

Keine gute Idee

Hi,

Also ich finde die Idee etwas komisch.

Ich soll in die Schule,und soll zur gleichen Zeit mit meinem Hund in die Schule?

Danach,Hausarbeiten,und Kaninchen pflegen?

Da wäre keine Zeit für die Sachen die ich gerne mache.

Es wäre nur arbeiten,und arbeiten.

Ausserdem müssten es ganz gut trainierte Trainer sein,die nicht mit Leckerlis,sondern worte loben.

Und dafür braucht es keine Schule,das kann man auch einfach alleine machen,find ich.

Ansonsten,schon gut für Leute die keine Ahnung von Hunden haben,find ich,die die das erste Mal einen haben,und noch lernen müssen,wie man ihn erzieht 👍 👍

Es ist keine schlechte Idee weder noch eine gute,aus meiner Sicht.

Halt so mittel: ist Gut aber nicht unbedingt notwendig.

Das ist Meine persönliche Meinung dazu.

LG

Ninchemonster