Ruhestörung/Bedrohung durch neue Mieterin unter mir?
Hallo, habe ein Problem mit der neuen Mieterin im Haus unter mir. Sie war noch nicht mal eingezogen, da fing es schon an. Sie und ihre Leute benutzten einfach ohne zu fragen, Gartenmöbel, Spielzeug etc. Anstand Fehlanzeige. Nach Einzug ging es dann richtig los. Eingezogen mit Hund, ohne das Vermieter etwas wusste, ständiges Gekleffe und gejaule, über Stunden alleine in der Wohnung. Sie verharmloste es, er bellt ja nicht lange. Sehr nervenaufreibend. Abends zwischen 19:00 u. 20:30 Uhr wird die Dame munter. Knallt Türen, poltert, schreit mit Typen mitten in der Nacht, lässt Haustüre offenstehen, Licht im Hausflur die ganze Nacht brennen. Beschimpft sich mit ihrer Tochter vor der Türe, dass es ja jeder mit bekommt. Mein Sohn hat schon Wörter aufgeschnappt und im Kindergarten gesagt. Wurde von den Erziehern drauf angesprochen. Der Hund darf laut Vermieter nicht mehr in den Garten, sie bekam eine Abmahnung. Jetzt beleidigt und bedroht sie mich, weil ich im Blumenbeet das Unkraut weg gemacht habe. Zeigte mir auch den Mittelfinger. Zu einem meiner Kinder meinte sie "Du hast aber eine bescheuerte Mutter dort oben wohnen"! Was kann ich tun? Einige raten mir eine andere Wohnung mit meinen Kindern zu suchen.
5 Antworten
Viele VM dulden keine Haustiere. Ist das auch hier der Fall ? Fragen Sie den VM oder im eigenen MV nachsehen, dann wäre diese Angelegenheit schon mal geklärt.
Des weiteren sollte sich die neue Mieterin an die Hausordnung halten. Alles weitere steht im MV. Ab 22 Uhr gilt sowieso die Nachtruhe, also alles auf Zimmerlautstärke.
Weiterhin darf die Mieterin keine Gegenstände Anderer ( z.B. Gartenmöbel ) ohne deren Einverständnis nutzen. Das ist Zweckentfremdung, unter gegebenen Umständen sogar Diebstahl.
Wenn das Licht im Hausflur über Nacht brennt, kann man auch einen Schalter einbauen, welcher auf 3 Min. Dauer begrenzt ist. Sache des Eigentümers. Die derzeitigen Stromkosten werden aber auf alle Mieter verteilt, welches nicht in Ordnung ist, weil die neue Mieterin zu dusselig ist.
Fazit : klärende Worte mit dem VM. Im vorliegenden Fall kann er, wenn keine Besserung / Hausfrieden eintritt, sogar die Kündigung aussprechen.
Noch ein Tipp wg. " bescheuerte Mutter ". Versuchen Sie mal bei einer Begegnung mit der Mieterin oder aus einer gewissen Entfernung, das Handy auf Voice ( Sprachnachricht ) einzuschalten. Dann haben Sie einen Beweis und können Anzeige erstatten.
Eine neue Wohnung würde ich mir nicht suchen, wenn Sie sich dort wohl fühlen und ein soziales Umfeld aufgebaut haben. Dann lieber dafür sorgen - wie angedeutet - das die neue Mieterin wieder auszieht. Denken Sie auch an die Kinder, sprich Kindergarten, Freunde.
Versuchen Sie mal bei einer Begegnung mit der Mieterin oder aus einer gewissen Entfernung, das Handy auf Voice ( Sprachnachricht ) einzuschalten. Dann haben Sie einen Beweis und können Anzeige erstatten.
Das ist kein Beweis. Die Aufnahme eines Gespräches beweist nicht, dass genau diese Nachbarin die Aussage getätigt hat. Außerdem würde sie als Beweismittel nicht zugelassen. Zeugen wären besser. Eine Anzeige bringt hier überhaupt nichts.
Ich rate Ihnen auch dringlichst dazu, sich eine neue Wohnung zu suchen.
Oder sie lesen ihrem Vermieter mal ordentlich Die Leviten,das dieser Das Ordnungs/Jugendamt auf ihre Nachbarn ansetzt und wegen Mietvertragsbruch (Trotz Verbot Hund im Hause) Fristgerecht ihren Nachbarn kündigt.
In Dieser Situation ist abzuwägen, ob sie weiterhin den Konflikt suchen wollen was Die Spannungen zwischen Ihnen und ihren Nachbarn unweigerlich erhöhen wird.
..oder ob sie sich dazu entscheiden, dem Gesocks fern zu bleiben und aus zu ziehen.
Der Hund darf laut Vermieter nicht mehr in den Garten, sie bekam eine Abmahnung.
Der Vermieter weiß offensichtlich von dem Hund....... Möglicherweise hat die Nachbarin auch die Zustimmung des Vermieters den Hund zu halten. Das kann die Fragestellerin nicht wissen.
Habe mehrfach mit meinem Vermieter geredet. Der macht nichts. Sein Partner war sogar noch pampig gegen mich, weil ich mich darüber beschwert hatte, dass einfach meine Sachen benutzt wurden ohne zu fragen!
Oh Gott, ich kenne dieses Problem total gut. Wenn das alles zu viel wird würde ich soweit gehen und die Polizei alarmieren. Und druck bei der Vermieterin machen, unsere Nachbarn müssen bald ausziehen dadurch. (Fast die gleiche Verhaltensweise)
Polizei rufen oder bei der Hausverwaltung melden
Ist etwas unkonventionell .. aber wenn man jemanden kennt und ein Alibi hat, z.b. während man eine Anzeige bei der Polizei macht und denen einer die Fresse poliert, aber richtig, dann soll das schonmal das Verhalten von Leuten verbessert haben.
Ich haue doch nicht ab, ich vertreibe!
Die Jungs aus dem Fitnessstudio (2 m hoch - 2 m breit) laufen gern mal ganz gefährlich gekleidet vor dem Haus rum - ohne was zu machen oder zu sagen. Das reicht häufig schon :-)
Lerne Selbstbewusstsein zu demonstrieren und Grenzen zu setzen- hierfür braucht es weder Bodyguards noch Gewaltandrohungen.
Wer spricht von Bodyguards und Gewaltandrohnung? Das würden die niemals tun, das sind ganz liebe. Die sehen nur böse aus. Kann ich was dafür, wenn sich jemand durch die bloße Anwesenheit der Jungs bedoht fühlt?
Deshalb das Alibi. Einfach vors Maul, Wiederholung ggf. nötig.
Unsinn. Aus einer meiner Mietwohnungen würdest DU rausfliegen, ich bin mir sicher das sehen 9o% der Vermieter ebenso. Anstiftende Prügelknaben will keiner.
Leute deines Schlages wird man relativ schnell los.