Rückwärts an einer Ampel gefahren und Unfall?

5 Antworten

Klingt logisch da ihr beide in falsche Richtungen unterwegs ward...

Und das du ständig geschaut hast ist solala logisch, dann hättest du gestoppt und er wäre in ein stehendes Auto gefahren...

Nun, ich darf rückwärts fahren und ich habe geschaut, aber Sie ist mir hinten links reingefahren u. ich hab keinen 180Grad Sichtwinkel wenn ich über die rechte Schulter sehe.

Da haben sich beide falsch verhalten. Sowohl fürs Rückwärtsfahren als auch fürs Wenden gilt gleichermaßen eine besondere Sorgfaltspflicht und passiert dabei ein Unfall, ist regelmäßig der Rückwärtsfahrer/Wender schuld. In deinem Fall ist es daher logisch, dass beide eine Teilschuld kriegen, wobei eine Aufteilung 50:50 wahrscheinlich ist. 

Ein 'Vergleich' liegt nahe, weil ja beide 'Schuld' haben.

Aber vermutlich wird Dich der höhere Anteil treffen, weil beim Rückwärts fahren immer erhöhte Vorsicht geboten ist.

Wenn der Gegner die 35 Euro (vermutlich wegen des überfahrens der durchgezogenen Linien) gezahlt hat, macht es das für Dich natürlich leichter ...

Wahrscheinlich so, wie die Versicherung es mitgeteilt hat.

Wenn man sich falsch eingeordnet hat, fährt man eben erst einmal in die falsche Richtung und wendet dann bei einer geeigneten Stelle. Dann hättest du das ganze Dilemma jetzt nicht.