Rotes Nummernschild für Moped?

4 Antworten

Das rote Versicherungskennzeichen ist ein klassisches Wechselkennzeichen für Probe- und Überfühungsfahrten.

Alltagsbetrieb ist damit verboten, ebenso der Betrieb von Fahrzeugen für die keine Betriebserlaubnis besteht. 

Das ganze ist eigentlich ein Relikt aus alten Zeiten als es noch Werkstätten gab die ausschließlich Mofa/Moped repariert haben.

Für diese hat sich (das schon damals nicht billige) rote Kennzeichen für Auto/Motorrad nicht gelohnt. 

Heute gibt es solche Werkstätten nicht, die Werkstätten die heute Mofas/Moped reparieren machen auch große Motorräder und haben ein "richtiges" rotes Kennzeichen.

Dieses darf auch für Mofas u.Ä. genutzt werden, daher ist ein rotes Versicherungskennzeichen nicht mehr nötig.

Das glaube ich so nicht. Mein Onkel hat heute noch einen betrieb für Kleinmaschinen, Mofa, Rasenmäher und diese sachen. Ich habe meinen Mofafaschein 1962 gemacht .Da fing das an mit Versicherungskennzeichen und Prüfbescheinigung. Die wurden bei uns noch im letzten Schuljahr gemacht.

Davor fuhren Mofas ohne Kennzeichen. Rote habe ich nie gesehen.

Ein Nummernschild für Autos und Mofas sind 2 Paar Schuhe.

Rote Wechselkennzeichen werden nur noch an KFZ-Betriebe oder Besitzer von Oldtimern ausgegeben.

Für Privatpersonen gibt es ansonsten nur noch das gelbe Kurzzeitkennzeichen, das aber an ein einziges KFZ gebunden ist.

Und Versicherungskennzeichen für Klein- und Leichtkrafträder kosten gerade mal 30-50€/Jahr. Wie kann er sich mehrere Mopeds leisten, aber dafür kein Geld haben?

Die Mopeds hat er bestimmt schon seit 20 Jahren und auch teilweise geschenkt bekommen...

Hallo.

Es gibt bestimmte Farben die jedes Jahr welches, wieviel weis so nicht grün blau schwarz die hab ich mal gehabt. vor fast 60 Jahren.

Mit Gruß

Bley 1914

Dafür gibt es keine rote Nummer..egal wie alt .

Wieso wurde das abgeschafft? Ist das ein Gesetz und machen das die Versicherungen einfach nichtmehr?

@cooleDame

Ich wüßte nicht, das für Mofa/Moped jemals rote Nummernschilder gab. Gibts erst ab Kleinkraftrad ..

Sind Mopeds nicht auch Kleinkrafträder?

@cooleDame Schon richtig , allerdings meine ich die offenen.. 1970er Jahre (die „offenen“ Kleinkrafträder)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1970 führten die marktführenden Hersteller HerculesZündapp und Kreidler eine Marktabsprache hinsichtlich der Leistungsbegrenzung für die „offenen“ Kleinkrafträder durch, die auf 4,6 kW (6,25 PS) und 85 km/h Höchstgeschwindigkeit festgelegt wurde. Der Wettbewerb beschränkte sich in den 1970er Jahren damit vor allem darauf, die Fahrzeuge höherwertig auszustatten. Durch die stark gestiegenen Unfallzahlen, bedingt durch die unzureichende Fahrausbildung der jugendlichen Fahrer, und der enormen Emissionsentwicklung der mischungsgeschmierten Hochleistungszweitakter reagierte der Gesetzgeber. Zuerst wurde zum 1. Januar 1976 die Helmtragepflicht für Motorräder und Kleinkrafträder über 40 km/h Höchstgeschwindigkeit eingeführt.[14] Seit 27. Juli 1978 waren nur Mofa bis 25 km/h von der Helmtragepflicht ausgenommen.[15] Für das Nichtbefolgen der Helmtragepflicht wurde zum 1. August 1980 ein Verwarnungsgeld eingeführt.[16][17] Die Unfallzahlen der „offenen“ Kleinkrafträder – für 1977 gab die Statistik der Kraftfahrtversicherer 198 Schadenfälle je 1000 bestehender Versicherungen aus,[18] führte 1980 zu einer Reform des Führerscheinrechts mit vorgeschriebener Fahrprüfung und einer Drehzahlbegrenzung der Motoren auf 6.000 min−1.

Diese Klasse der Kleinkrafträder alten Rechts gelten heute als Raritäten und zahlreiche Vereine und Interessengemeinschaften widmen sich diesem Hobby.

@migebuff

Was es nicht alles gibt/gab- Danke für die Info, war mir echt neu..

ok, vielleicht hat er ja auch diese "offenen" Kleinkrafträder. Zumindest hatte er bis vor 2-3 Jahren immer dieses rote Nummernschild.