Risikozuschlag bei fehlender Haftpflichtversicherung für Mietsachschäden rechtens?

Wir fragen bei Vermietung auch immer nach einer Privathaftpflichtversicherung und vermieten dann eben nur an solche Interessenten, die auch eine Police nachweisen können. Insofern brauchen wir keinen Risikozuschlag.

Insofern ist der Interessent besser dran, der die Chance auf die Wohnung dadurch erhält, dass er bei diesem Angebot einen Risikozuschlag akzeptiert.

Uns ist aber auch bewusst, dass jeder Mieter seine Versicherung kündigen kann oder ersatzlos aus irgend einem Grund wieder aus der Versicherung fliegen kann und dann nützt uns das letztlich auch nichts.

Mein Vorschlag: Schließ bei einer guten Versicherung eine solche Privathaftpflichtversicherung ab. Ohne eine solche sollte man als unabhängiger, erwachsener Mensch sowieso nicht durchs Leben gehen oder will man sich ruinieren, nur weil man irgendwann unabsichtlich in eine schlimme Situation gerät? Oder will man Freundschaften aufs Spiel setzen, weil mal was unabsichtlich passiert ist und sich nun aus Sparsamkeitsgründen um den Schadensersatz drücken will?

Was hindert dich denn daran, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen?

Diese kostet unter 50 € im Jahr und schützt dich rund um die Uhr und auf der ganzen Welt vor Schadensersatzansprüchen.

Und ein Vermieter kann das zwar nicht rechtlich von dir verlangen, aber er ist auch nicht gezwungen, dir die Wohnung zu vermieten.

Natürlich, ich kenne keinen Mieter, der etwas unrechtes vereinbart und unterschreibt.

Ja...

Du musst es andersrum sehen, deine Miete ist die Normalmiete und Mieter mit Versi bekommen einen Nachlass.

Das ist nicht rechtens.

Es ist aber zu empfehlen eine solche Versicherung abzuschließen.