reicht eine mieterselbstauskunft?

13 Antworten

wie magni sagt, sie fragen einfach dich, ob du sie zeigst, zeigst du sie nicht, bekommst du halt die wohnung nicht, ganz normal. Sie dürfen dir die Auskunft nicht abpressen, aber sie müssen auch niemanden vermieten, sie haben ja keien Pflicht, also könnenn sie verlangen was sie wollen...

Ein vernünftiger Vermieter verlangt eine Selbstauskunft, deren Einkommensangaben durch Gehaltsnachweise belegt werden; ferner besteht er auf der Vrlage einer aktuellen Schufa-Auskunft auf Originalpapier! Da es sich bei Ihrem Bruder nicht um den Vermieter handelt, bei dem Sie sich um eine Wohnung bewerben möchten, sollten Sie den jeweiligen Anforderugnen des Vermieters und weniger den befremdlich klingenden Vorstellungen Ihres Bruders folgen - von dem mieten Sie schließlich nichts!

Die dürfen das wahrscheinlich schon. Habe ich schon öfter gehört, dass Vermieter die Abrechnung sehen möchten, damit sie auch sicher sein können, dass Du zahlen kannst.

natürlich kann man sich weigern - und woanders eine Wohnung suchen. Wenn man die Wohnung haben will, dann sollte man da im Zeitalter der Mietnomaden doch nach den Spielregeln des Vermieters spielen. Meine Mutter und mein Stiefvater versuchen ihre Wohnung nach Umzug zu verkaufen, vermieten kommt nicht in Frage, wegen der Mietnomaden und der Kosten. Lieber leerstehen lassen, kann durchaus billiger sein in der Gegend.

Also von gesetzlicher Seite musst du die Mieterselbstauskunft nicht abgeben. Jedoch mindert dies Chancen auf Zuspruch durch den potenziellen neuen Vermieter.

Ich persönlich würde diese auf jeden Fall abgeben, ein Vertrag wie dieser basiert meiner Meinung nach sehr auf Vertrauen (google mal Mietnomaden)

Nicht alle Daten sollten angegeben werden. explizit auf personenbezogene Daten nach DSGVO dürfen nicht erhoben werden. Siehe hier.

Zur Mieterselbstauskunft gehört meist die Angabe deiner Daten zur Miete, sowie Gehaltsnachweise und Mietschuldenfreiheit. Die Daten zur Miete (wie Anzahl der Mieter, Haustiere usw. kennst du ja selber) Hierfür stellt meistens der Makler oder Vermieter ein entsprechendes Formular.

Gehaltsnachweise bekommst du von deinem Arbeitgeber. Die Mietschuldenfreiheit kann (muss aber nicht) vom Vermieter bescheinigt werden. Der Vermieter muss dir aber eine Quittung vorlegen können bzw. du kannst den Vertrag und Kontoauszüge bei neuen Vermieter vorlegen.

Eine Bonitätsauskunft durch die Schufa kann deine Chancen nochmals erhöhen. Nachteil: es kostet rund 30€

Alternativ kannst du dir auch über Bonify eine Mieterselbstauskunft kostenlos erstellen lassen. Hier werden sensible Daten gestrichen und deine Gehaltsnachweise + Mietschuldenfreiheit direkt mit erstellt. Ich glaube Bonify verdient später an mögliche Vergleiche von Versicherungen oder anderen Finanz-Dienstleistungen.

Mehr zur kostenlosen Mieterselbstauskunft kannst du hier finden.

Ist nicht eher die Frage, ob Du die Wohnung willst? Wenn Du sie willst, wirst Du wohl díe Bedingungen erfüllen müssen, sonst bekommst Du sie nicht. Ob sie das dürfen oder nicht st doch irrelevant, denn was willst Du machen, falls sie es nicht dürfen? Sie auf Zustimmung zum Vertrag verklagen???