Reicht ein rein professionelles Verhältnis mit dem Chef?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Natürlich ist das völlig okay! Und eigentlich sollte bei aller Rumblödelei und Freundschaft vor allem auch dein Chef seinen Job trotzdem noch ernsthaft und sinnvoll machen. So, wie du es schilderst, wäre dieser Chef und all das, was sich daraus ergibt, eigentlich ein guter Grund, dich nach einem anderen Job umzuschauen. Auf diese Art ist doch keine sinnvolle Arbeit möglich...

nun ich persönlich würde sowas nicht empfehlen.

Wenn du diesen abstand hättest würde es ja die situation nicht ändern wenn du die einweisung bräuchtest.

es ist ja anscheinend sein führungsstil und hat nichts damit zu tun wie die mitarbeiter mit ihm umgehen.

was aber passieren kann ist dass er dich weniger leiden kann als andere. und ich denke dass muss man nicht ausdikutieren dass es immer ein Vorteil ist wenn der Chef einen leiden kann.

Eben. Nützt ja nichts wenn ich die Arbeit nicht so mache wie er es will...

Aber reicht es wenn ich mich in Zukunft nicht so auf seine kumpelnummer einlasse? Weil ich rede ja eher von emotionaler Distanz. Nicht von Räumlicher

@Clarasticious

sehe halt den Mehrwert dahinter nicht... aber klar ist ja dein Leben. empfehlen würde ich es nicht.

wenns dich so stört würde ich eher den betrieb wechseln

Also habe ich mich gefragt ob es blöd wäre, wenn ich in Zukunft einfach professionell mit ihm umgehe?

Das wäre mein Part ab dem 1. Arbeitstag (gewesen)

Also freundlich bin, aber mich aus seinen „Freundschaftsaktionen“ raushalte und auf die Arbeit konzentriere.

Kommuniziert man auf dieser Basis, kann ein Rückzug als ein Schlag vor den Bug ankommen.

Das sollte man dezent und mit Bedacht vollziehen.

Da geht sicher. Wird vermutlich auch respektiert werden. Zunächst einmal wäre ein Weg, aus eigenem pers. kaum etwas bis nichts von sich zu geben.

Dass der Chef mit Mitarbeiterinnen flirtet finde ich schwierig. Da wird schnell privates und berufliches vermischt. Und ist der Ruf erst ruiniert...

Würde mich da nur wohl fühlen, wenn es eine Distanz zum Chef gibt.

Joa ich finds auch nicht so super wenn man grad in der Beratung ist und einer kommt und haut einem auf den Hintern.

Aber wie gesagt es geht hier auch nur um Emotionale Distanz. Also dass ich bei seiner kumpelnummer nicht einsteige

Ich finde das ein schwieriges Arbeitsumfeld. Der Führungsstil ist kumpelhaft-freundschaftsimulierend aber auch grenzüberschreitend.

Letzten Endes steht ihr in keinem Freundes Verhältnis, sondern in einem Arbeitsverhältnis. Du bist Aushilfe, willst nicht deinen Lebensabend dort verbringen.

Nimm den professionellen Abstand ein, den du brauchst.