Regenwasser von einem alten Eternitdach für den Gemüsegarten

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Nach 40 jahren ist das schon etwas bedenklich, je älter, desto wahrscheinlicher ist es, das auch die Fasern rausgewaschen werden. Das passiert durch das saure Regenwasser, mit niedrigem Ph-Wert, das den Zement zerstört im laufe der jahre, und somit die Fasern freilegt.

Ich bin mir nicht sicher ob das die Pflanzen aufnehmen können (immerhin enthalten fast alle alten Trinkwasserleitungen immer noch Asbestfasern!), würde aber trotzdem das Dach regelmäßig alle paar Jahre mit einer speziellen Kunststofffarbe streichen, die gibt es extra für asbesthaltige Sachen in jedem gut sortierten Baumarkt.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber zu 99 % ist es nicht erlaubt asbesthaltige Platten zu bearbeiten, oder zu streichen, den auch zum streichen muss man die Platten vorher gut saubermachen und das kann wieder Fasern freisetzten. Allerdings sicd nur die Feinsstäube von Asbestprodukten schädlich und auch nur dann wenn man sie einatmet, den sie setztn sich in der Lunge fest und können nach einer Latenzzeit von ca 20-25 Jahren Asbestose (Krebs in der Lunge) verursachen. Feisstaub wird aber nur durch die Bearbeitung freigesetzt. Wenn man sich nen alten Bauernkotten anguckt der keine Rinne hat und mit Wellplatten gedeckt ist muss man auch keine Angst haben das der ganze Hof mit Asbestfeinstaub verseucht ist. In diesem Sinne nutzen sie das Wasser ruhig zum gießen ihres Gemüses. MfG